Zukunft – die besten Beiträge

Mal angenommen ihr seid euch sehr unsicher bei der Wahl eures Studiums. Würdet ihr lieber:

1. Vorsichtshalber ein Studium beginnen, wofür ihr euch zwar grundsätzlich interessiert aber noch nicht sicher seid, ob das wirklich der richtige Studiengang ist? (quasi erstmal das Studium als Notlösung anfangen, um nicht „nichts“ machen zu müssen und umzuschauen, ob das Studium vielleicht sogar wirklich das richtige sein könnte)
2. Bei Unsicherheit erstmal ein Jahr warten und beispielsweise ein FSJ machen, um dann ein Jahr länger Zeit zu haben, sich für den richtigen und finalen Studiengang zu entscheiden? (quasi Risiko vermeiden, dass man sich erst notgedrungen falsch entscheidet und möglicherweise das begonnene Studium abbrechen muss)

Wenn statistisch gesehen es fast unmöglich von ganz unten nach ganz oben zu kommen, ja sogar in die obere Mittelschicht, wieso sollte ich es versuchen, wenn die Statistik gegen mich ist?

Ja, ich habe alls statistisch ausgerechnet wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, dass jemand wie ich jemals auch nur ein bisschen Wohlstand erreicht.

Die Chance ist gegen Null. Darum habe ich ja aufgegeben.

Aber viele sagen, nein aufgeben ist falsch. Warum ist es falsch? Ich meine wenn es statistisch fast unmöglich ist Erfolg zu erreichen?

Oder schadet mir dieses Denken in Statistiken, Schubladen, und Zahlen?

Warum erkenne ich was ich alles falsch gemacht habe im Leben? Aber nie kam eine Veränderung in mir, oder meinem Verhalten?

Sondern ich beschreite weiter den Weg der mich in den Abgrund führte.

Wie kann es sein, dass ich immer wusste was falsch und richtig ist, und ich trotzdem mich falsch entschieden habe, teilweise bewusst?

Warum habe ich nie die Kurve gekratzt, auch dann nicht als ich fast im Gefängnis landete, und danach auf der Strasse?

Warum hat mich das nicht geändert? Kann es sein, dass ich mich einfach völllig aufgegeben habe?

Ich habe folgendes Problem:

Meine Mama ist Hausfrau, wir haben auch einige Haustiere und sie kümmert sich immer um alles, sie macht wirklich sehr viel. Mein Plan war es schon immer, dass ich auch mal so werden will wie sie, also auch Hausfrau werde. Ich war aber in der Schule sehr gut und weil man ja einen Beruf lernen muss, hab ich mir gedacht, dass ich mal Lehrerin werden will. Dafür muss man ja studieren, deshalb hab ich mein Abitur begonnen. Nach einiger Zeit hab ich dann aber gemerkt, dass Studieren doch nichts für mich ist, da es sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und man wenig verdient. Deshalb hab ich dann nur mein Fachabitur abgeschlossen und habe dann erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht, da ich mir einen Beruf vorher erstmal anschauen wollte, weil ich leider nicht genau wusste, was ich machen soll. Mir hat das FSJ schon Spaß gemacht, deshalb hab ich jetzt mit 20 die Ausbildung begonnen. Ich fühle mich schon alt, weil ich halt jetzt mit 20 erst im 1. Ausbildungsjahr bin. Außerdem hab ich mein Fachabitur quasi umsonst gemacht, da ich das ja eigentlich nicht brauche. Die Ausbildung kann ich jetzt auf 2 Jahre verkürzen, aber irgendwie fühle ich mich nicht ganz so wohl, weil ich einfach nicht gut mit Menschen umgehen kann und lieber alleine bin. Außerdem möchte ich eigentlich möglichst bald auch Kinder bekommen, das wäre dann "erst" mit 22 nach der Ausbildung möglich. Ich bin jetzt seit 3 Jahren mit meinen Freund zusammen, aber wir haben noch nicht über das Thema Kinder gesprochen, da ich mich ehrlich gesagt auch nicht traue es anzusprechen, da ich Angst vor seiner Meinung habe. Weil meine Eltern haben mich sehr jung bekommen, aber seine Eltern erst relativ spät. Vom finanziellen her wäre es kein Problem.

Ich bin mal gespannt auf eure Meinungen, was ihr darüber denkt. Vielleicht habt ihr ja ähnliche Probleme ✌️

Bleibt ihr nach der Arbeit eher zuhause oder geht ihr draußen?(z.B. Park, Kino usw.)

Jemand der glaubt der Westen wird für alle Zeit mächtig und stark sein, und Dominant sein.

Ist so jemand Naiv? Ich meine auch das römische Reich währte nicht ewig.

Jemand der glaubt die westliche Liberale Ordnung wird für alle Zeiten währen, ist naiv oder?

Für immer wäre ja abertausende Jahre. Aber ich sehe das System höchstens noch 50 Jahre existieren.

Und das ist schon eher optimistisch. Vielleicht meinen sie mit Ewig, bis zu ihrem Tod?

Bin m18 und gehe in die 13. Klasse um mein Abitur zu machen. Suche nach nem Ausbildungsberuf aber alles ist tot langweilig. Suche seit 2 Jahren und kenne so gut wie jeden Beruf aber es gibt einfach nichts was mich glücklich machen würde. Kennt das jemand bzw hat/hatte jemand das selbe Problem?

Könnte mein Zynisches Weltbild daran liegen, dass ich als Kind oft Misshandelt wurde, und ich in der Schule gemobbt wurde, und erst dann respektiert wurde, als ich zurückgeschlagen habe, und den mobbern eine Lektion erteilte?

Auch sonst, wurde ich meistens erst dann erst respektiert wenn ich mich durchsetzte. Und von denen die ich dachte könnte ich Freunde nennen.

Naja die hauten natürlich ab wenn ich sie brauchte. Daher habe ich aufgehört irgendwas zu erwarten von anderer.

Ich glaube jeder ist tief innen ein reiner Egoist. Daher wurde ich auch deutlich Egozentrischer.

Ich habe keine Freunde, oder sonst wirklich jemand um mich. Denn ich vertraue niemanden mehr.

Probleme verschweige ich, ich tue so als wäre alles ok,auch wenn ich innerlich Tod bin.

Denn ich hab das Gefühl wenn ich die Wahrheit sage, werde ich nur verurteilt. Weil man ja immer Optimistisch sein muss.

Ich bin zynisch weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, oder? Und nur verletzt und hintergangen wurde?

Also so wie in Asien?

Wer war der interessanteste Mensch, den du je getroffen hast?

Was glaubst du, wird in 100 Jahren als die größte kulturelle Kuriosität unserer heutigen Zeit angesehen werden?

Guten Abend,

ich (m/22) mache aktuell meine Ausbildung als fachinformatiker für die Systemintegration und bin höhst wahrscheinlich nächstes Jahr im Sommer durch.

Ich habe vorher mein Fachabitur mit einem durchschnitt von 1,3 absolviert mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung. Nun habe ich Interesse und würde gerne in die Automobilindustrie. Mich interessiert Wirtschaft zwar sehr, aber ich würde liebend gerne auch einen anderen Bereich in Erwägung ziehen.

Nun habe ich eine Stelle gesehen bei unter anderem Porsche und Mercedes zum Dualen Studium mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsingenieurwesen. Dieser Studiengang ist für mich sehr interessant und ich würde mich dort persönlich eher sehen als in der Informatik. (Wobei ich WiNF auch in Betracht ziehen würde)

Findet ihr, dass ist eine schlaue Entscheidung? Ich wäre dann mit 25-26 durch und würde erst dann das „richtige“ Geld verdienen.

Über eine Rückmeldung würde ich mich freuen.