Zugfahrt – die besten Beiträge

Silvester, was machen?

Hi, vielleicht könnt ihr mir nen Rat bezüglich meiner Silvester-Pläne geben. Ich bin bei zwei unterschiedlichen Freundinnen eingeladen und überlege gerade, wo ich hingehe.

Option A: eine Freundin besuchen, die mit dem Zug (und 1x umsteigen) 2,5 Stunden von mir entfernt wohnt. Bei ihr ist noch eine andere Freundin, wir wären zu dritt. Ich würde mittags am 31. mit dem Zug zu ihr fahren, abends bei ihr daheim essen, bisschen chillen und in der Stadt Feuerwerk anschauen. Danach würden wir feiern gehen. Da sie so weit weg wohnt, müsste ich bis 5 Uhr morgens feiern, den Zug um 6 Uhr morgens heimnehmen und wäre dann mit einmal umsteigen falls alles pünktlich ist so gegen 8.30 morgens daheim, ohne Schlaf. (Bei ihr übernachten ist keine Option da ich am 01. 01. wegen einem Geburtstag bei meinen Eltern sein muss). Vorteile: feiern, Silvesterparty, unter Menschen kommen. Nachteile: lange Zugfahrt, kein Schlaf, anstrengend, gefährlich alleine heimzufahren.

Option B: bei einer Freundin, die 10 Minuten von mir entfernt wohnt, Raclette essen und danach von einem Aussichtspunkt in unserer Stadt Feuerwerk betrachten. Wir wären den ganzen Abend zu zweit und nach dem Feuerwerk würd ich heimgehen, also so gegen 1 Uhr. Vorteile: nicht anstrengend, früher daheim, wäre am nächsten Morgen nicht zu fertig. Nachteile: keine Party, man kommt nicht unter Menschen, früh daheim.

Wo würdet ihr hingehen? Habe einerseits schon Lust auf Feiern, aber bis jetzt hält mich die Zugfahrt und die sehr lange Nacht davon ab (andererseits ist nur einmal Silvester im Jahr). Ist es gefährlich, als zierliche junge Frau so gegen 5/6 Uhr morgens mit den öffentlichen Verkehrsmitteln heimzufahren?

Option B, weil... 83%
Option A, weil... 17%
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Ampel-Aus gefährdet Deutschlandticket?

(Bild: Merkur.de/© Detlef Heese/epd)

Guten Abend liebe GF-Community.

Noch kostet das Deutschlandticket 49 Euro, ab kommenden Jahr 58 Euro. Die Verkehrsminister der Länder verständigten sich auf eine Erhöhung.

Das abrupte Ampel-Aus bringt auch die Planung für die Weiterfinanzierung des Deutschlandtickets ins Schlingern. Ein Gesetzentwurf steckt noch im Bundestag fest.

Das Deutschland-Ticket ist durch das Ampel-Aus offenbar akut gefährdet. SPD und Grüne haben alleine keine Mehrheit für einen Haushalt; ohne Haushalt ist die Finanzierung des 49-Euro-Tickets ungewiss. Zudem fehlt noch ein Gesetz, um unverbrauchte Restmittel von 2023 und 2024 auf das nächste Jahr zu verschieben, verlautet aus Bayerns Verkehrsministerium. Konkret geht es um das 10. Änderungsgesetz zum Regionalisierungsgesetz. Scheitert der Entwurf, der nach Darstellung des bayerischen Ministeriums eigentlich schon im Frühjahr hätte verabschiedet werden können, aber aktuell im Bundestag festhängt, müsse geprüft werden, ob es Preiserhöhungen gebe. Im Bundestag ist vereinzelt zu hören, dass das Ticket insgesamt infrage stehe.

Ticketpreis steigt 2025 auf 58 Euro

Bisher ist Beschlusslage, das letztes Jahr eingeführte Ticket zu Jahresbeginn 2025 auf 58 Euro zu verteuern; auch dann sind noch hohe Steuerzuschüsse nötig. Bisher teilen sich diese Aufgabe der Bund und die Länder, beide Seiten zahlen je 1,5 Milliarden Euro. Die erklärte Hoffnung ist, diesen Preis dann bis 2026 hinein halten zu können. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (einst FDP) ist zwar noch im Amt. Doch inwieweit eine Minderheitsregierung dafür die Kraft aufbringt, ist unklar.

Grüne für langfristige Finanzierung

Die Grünen fordern ein demonstratives Bekenntnis zum Deutschlandticket. Diskussionen über Finanzierung und Fortbestehen müssten „aufhören“, es müsse „weiter ausgestaltet und dauerhaft finanziert werden“, heißt es in einem Strategiepapier von Grünen-Verkehrspolitikern, das dem „Münchner Merkur“ vorliegt. Erarbeitet haben es unter anderem der Bundestagsabgeordnete Toni Hofreiter und der Landtagsabgeordnete Markus Büchler..

Bernreiter bekennt sich zum Ticket

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) will keinesfalls den Bund aus der Verantwortung lassen. „Grundvoraussetzung für die Fortführung des Deutschlandtickets bleibt, dass der Bund sich weiterhin mindestens hälftig am Ticket beteiligt, auch im Falle eines möglichen Defizits“, sagt er unserer Redaktion. Er erinnert an die mühselige politische Vorarbeit: „Das Deutschlandticket war eine schwere Geburt! Bundesweit sind sehr viel Arbeit, Zeit und Geld in das Ticket investiert worden.“ Bernreiter gilt nicht als größter Fan des Tarifs, sagt aber: „Vor allem in Ballungsräumen nutzen es auch viele Menschen.“ Er fordert darüber hinaus einen fortlaufenden Infrastruktur- und Angebotsausbau. „Dazu muss der Bund auch die Regionalisierungsmittel endlich weiter aufstocken.“ Dafür werde er sich „auch nach der Wahl einsetzen“.

| Artikel (Merkur.de):

Ampel-Aus gefährdet Deutschlandticket

| User (Patrick) kommentierte zb. bei diesem Artikel folgendes:

Was eine Heuchelei, Bernreiter und die CSU waren immer gegen das Deutschlandticket. Und das Deutschlandticket wird extrem teurer oder abgeschafft, wenn die CSU in eine Regierungskoalition im Bund kommt, das ist sicher. (editiert)

| Frage:

Gefährdet das Ampel-Aus das Deutschlandticket?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Das Ampel-Aus gefährdet das Ticket. 64%
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| Nein. Das Ampel-Aus gefährdet nicht das Ticket. 14%
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