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Jesus ist Gott und Gottes Sohn?

Hi Community,

diese Frage habe ich in ähnlicher Art und Weise bereits schoneinmal gestellt, dennoch will ich es mit einem anderen Hindergrund und einem besseren Vorwissen erneut tun.

Wie wahrscheinlich viele in diesem Bereich von GF wissen, lehnen die Zeugen Jehovas die Trinitätslehre strikt ab und sehen Jesus als Sohn Gottes. Auf der anderen Seite geben sie vor nur nach der Bibel zu leben. Doch es gibt genug Verse in denen Jesus sagt, dass er Gott ist:

[20] Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
1.Johannes 5,20

Oder:

[1] Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an die, welche den gleichen kostbaren Glauben wie wir empfangen haben an die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus.
2.Petrus 1,1

Oder auch:

[30] Ich und der Vater sind eins. 
Johannes 10,30

Oft kommt dann die Nachfrage warum Jesus dann Sohn Gottes genannt wurde bzw. sich selber nannte. Nun ja der Grund ist einfach. Seine Geburt wurde von Gott bewirkt, geboren wurde er von einem Menschen. Und genau wegen dieser Geburt durch einen Menschen gepaart mit dem Wirken Gottes bekam er den Namen Sohn Gottes.

Nach diesen Dingen als Vorgeschichte komme ich nun zur Frage. Warum gibt es so viele Menschen, die sagen, dass sie die Bibel zum Vorbild haben und dann aber behaupten Jesus sei nicht Gott obwohl es klar in der Bibel steht. Für mich macht das keinen Sinn.

Mfg

DerEineHalt08

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Können mir bitte einige Christinnen und Christen die Frage beantworten?

Ich bin gerade ziemlich hin- und hergerissen und weiß nicht, was ich glauben soll. Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir folgende Fragen sachlich beantworten könntet, bitte mit der Nummerierung, dass ich die Antworten gut zuordnen kann. Das ist nicht böse gemeint, ich will es wirklich nur verstehen.♥

1.) Glaubt ihr an die Geschichten aus der Bibel, also z. B. dass Noah alle Tierpaare auf seine selbst gebaute Arche genommen hat, dass Moses das Meer geteilt hat oder dass Jesus Wasser zu Wein gemacht hat?

2.) Woher wisst ihr, dass eure Religion die richtige ist, obwohl es ja zahlreiche andere gibt?

3.) Wie stellt ihr euch das vor, dass Gott eure Gebete empfängt und denkt ihr, er kann wirklich etwas an eurem Leben verändern? Warum hilft Gott nicht den sehr vielen hungernden, missbrauchten oder gequälten Kindern, die oft viele Jahre oder ein Leben lang leiden?

4.) Ist es notwendig, in die Kirche zu gehen, Kirchensteuer zu bezahlen, zu beichten, zu fasten bzw. darf man auch sonntags arbeiten, den Kontakt zu toxischen Eltern abbrechen, neidisch sein etc., wenn man an Gott glaubt?

5.) Was für einen Nutzen oder Mehrwert bietet euer Glaube? Fühlt ihr euch dadurch z. B. sicherer oder ihr habt weniger Angst, weil ihr wahrscheinlich nicht in die Hölle kommt oder mögt ihr hauptsächlich die Gemeinschaft?

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Der Mensch ist das Ebenbild Gottes?

Hi,

das sagt der Buddhismus: Brahman und Atman sind zentrale Begriffe in der hinduistischen Philosophie:

Brahman ist das ultimative, universelle Prinzip, das als das absolute, allumfassende Bewusstsein oder die Quelle des Universums verstanden wird. Es ist unendlich, transzendent und jenseits aller Formen und Eigenschaften. Brahman ist das grundlegende Sein, das die gesamte Realität durchdringt und aus dem alles hervorgeht.

Atman ist das individuelle Selbst oder die Seele eines einzelnen Lebewesens. In der hinduistischen Philosophie wird Atman als die wahre Essenz eines Individuums betrachtet, die in ihrer reinen Form identisch mit Brahman ist. Das Ziel spiritueller Praktiken ist oft die Erkenntnis, dass Atman und Brahman eins sind, was zur Befreiung (Moksha) führt.

Also, der Mensch ist das Abbild Gottes, beziehungsweise das Ebenbild Gottes.

Das bedeutet, Atman ist das Abbild von Brahman, also die individuelle Seele.

Brahman ist der himmlische Vater und Atman sind wir. Wir sind in der Essenz gleich und deshalb „nach Gottes Ebenbild geschaffen“

Und Jesus sagt ja auch, wir sollen eins sein mit dem himmlischen Vater, also mit dem omnipräsenten, allumfassenden Sein sollen wir eins sein, weil es uns erschaffen hat. Und wir sind aber uneins mit Brahman, weil wir nicht mit unserem Atman, beziehungsweise mit dem Brahman verbunden sind. Wir sind so weit weg von unserem Atman, weil wir im Ego sind und das Ego ist uneins mit Brahman. Und das Ego hat Lucifer erschaffen, durch Stolz, weil wahre bedingungslose Liebe heißt Atman und Brahman sind eins.

und durch die Taufe nehmen wir die göttliche Natur des Brahman auf und können somit unserer wahren Natur - Also dem Atman - wieder eins werden mit dem Brahman das geht aber nur durch die Taufe, weil die sündige Natur uns uneins macht mit dem Brahman

  1. Johannes 20,17 (Elberfelder Bibel): „Jesus spricht zu ihr: ‚Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater; aber gehe hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.‘“

2. Genesis 1,26 (Elberfelder Bibel): „Und Gott sprach: ‚Lasst uns Menschen machen in unserem Bild, nach unserer Ähnlichkeit; und sie sollen herrschen über die Fische des Meeres und über die Vögel des Himmels und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das sich auf der Erde regt.‘“

Was denkt ihr darüber ?

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Ist Philipper 2,6 von den Zeugen Jehovas richtig übersetzt worden in ihrer NWÜ?

Philipper 2,6:

  • NWÜ 2018: "Obwohl er in Gottesgestalt existierte, lag es ihm völlig fern zu versuchen, Gott gleich zu sein."
  • Lutherbibel 2017: "der, als er in der Gestalt Gottes war, es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein."

Die WTG übersetzt da "lag es ihm völlig fern zu versuchen, Gott gleich zu sein.", was das genau Gegenteil ist von dem, wie es im Grundtext steht und in allen anderen Bibelübersetzungen entsprechend mit "es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein." übersetzt wurde.

Denn das bedeutet ja, dass JESUS, obwohl er in der Gestalt GOTTES war, es nicht als Anmaßung (wie es in der NWÜ 1986 geschrieben wurde) oder etwas zu Ergreifendes ansah, GOTT gleich zu sein. Er war und IST tatsächlich GOTT.

JESUS musste nicht versuchen, die Gleichheit mit GOTT zu erreichen, weil er sie bereits besaß. Stattdessen entschied er sich, seine göttlichen Vorrechte und Privilegien beiseite zu legen und sich selbst zu erniedrigen, indem er Mensch wurde und schließlich am Kreuz starb (Philipper 2,7-8).

Diese Passage zeigt die Demut und das Opfer JESU. Obwohl ER GOTT war, wählte ER den Weg der Erniedrigung und des Dienstes, um die Menschheit zu retten. Das ist ein starkes Beispiel für uns, wie wir Demut und Selbstaufopferung leben können.

Mein Fazit: Schlimmer als in der NWÜ kann man diese Textstelle nicht mehr verfälschen, rein sachlich festgestellt.

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Warum fällt Zeugen Jehovas nicht auf, dass in der NWÜ bei Kolosser 1,16-17 das Wort „andere/n“ eingefügt wurde, was im Grundtext nicht existiert?

Die Zeugen Jehovas argumentieren oft, dass Kolosser 1,16-17 darauf hinwiese, dass JESUS ein erschaffenes Wesen sei, indem sie 4 Mal das Wort "andere/n" in den Text einfügen. In ihrer Neuen-Welt-Übersetzung (NWÜ) lautet der Text dann:

Kolosser 1,16-17 (NWÜ 2018): "Denn durch ihn ist alles andere im Himmel und auf der Erde erschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare – ob Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Autoritäten. Alles andere ist durch ihn und für ihn erschaffen worden. Auch ist er vor allem anderen, und durch ihn ist alles andere gemacht worden, damit es existiert."

Durch das Einfügen des Wortes "andere" versuchen sie zu zeigen, dass JESUS selbst erschaffen wurde und dann alle anderen Dinge erschuf. Diese Einfügung ist jedoch im griechischen Urtext nicht vorhanden, wird von anderen Bibelübersetzungen nicht unterstützt, und verfälscht die Aussage der Textstelle völlig. Auch ist auffällig, dass in der NWÜ 1986 die Einfügung "anderen" noch in eckigen Klammern stand, und in der NWÜ 2018 ohne Klammern, also selbst das nicht mehr. Was hat das zu bedeuten?

Kolosser 1,16-17 (ELB): "Denn in ihm ist alles erschaffen worden, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, Throne und Herrschaften, Mächte und Gewalten; alles ist durch ihn und auf ihn hin geschaffen. Er ist vor aller Schöpfung, in ihm hat alles Bestand."

Diese Verse betonen, dass JESUS buchstäblich der ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER aller Dinge Selbst ist, und nicht selbst ein erschaffenes Wesen.

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