Zeitung – die besten Beiträge

Welche dieser Medienseiten kennst du, welche liest du?

Immer mehr Menschen misstrauen zu Recht den etablierten Medien, insbesondere dem Staatsfunk (ÖR) und auch den klassischen Zeitungshäusern. Bereits über 42% finden die Medien ganz allgemein nicht mehr glaubwürdig.

Dem entsprechend sinken die Leser- und Zuschauerzahlen schneller als die Eisberge in der brutalen Klimahölle.

In den letzten Jahren haben sich jedoch immer mehr neue Alternativen etabliert, die dem linken Mainstream eine breite Palette rechtskonservative journalistischer Angebote entgegensetzen. Im Gegensatz zu den alten Zeitungen von der Alpenprawda (Süddeutsche) über das linksliberale Blättchen Zeit bis zum ehemaligen Meinungsgiganten BILD ("Bild hat zuerst mit dem Toten gesprochen"), erfreuen sich die neuen gedruckten Medien sowie ihre Onlineauftritte einer stetig wachsenden Leserschaft. Das Bedürfnis sich umfassend zu informieren, auch Gegenmeinungen zu lesen, ist offenbar ungebrochen.

Dementsprechend salzig sind die Reaktionen der bisherigen Meinungsmacher und Narrativbewahrer in den Medien, von den obrigkeitsstaatlichen Zensurträumern in der Politik ganz zu schweigen und wie alles und jeder, der sich dem linken Mainstream widersetzt, werden auch die neuen, rechten Medien angegriffen und diffamiert. Dabei sind die Buzzwords die selben wie immer. Lädierte und kaum noch wirkende Nazikeulen inklusive.

Ich möchte aber gar nicht über die Verstrickungen von Altparteien mit Zeitungen und Medien diskutieren (SPD ist z.B. großer Zeitungshausbesitzer) oder über die Gründe des Vertrauensverlustes sprechen. Ich würde einfach gern wissen, welche dieser Medienhäuser ihr kennt und welche ihr lest. Zur Auswahl stehen heute:

  • Tichys Einblick* (www.tichyseinblick.de)
  • NZZ* (www.nzz.ch)
  • Die Achse des Guten (www.achgut.com)
  • Junge Freiheit* (www.jungefreiheit.de)
  • Apollo News (www.apollo-news.net)
  • Nius (www.nius.de)
  • andere ...

*= auch als gedruckte Ausgabe erhältlich

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Ich kenne oder lese andere. Nämlich ... 50%
Ich kenne oder lese: Junge Freiheit 14%
Ich kenne oder lese: NZZ 14%
Ich kenne oder lese: Nius 14%
Ich kenne oder lese: Tichys Einblick 5%
Ich kenne oder lese: Achse des Guten 5%
Ich kenne oder lese: Apollo News 0%
Gesellschaft, Rechtsextremismus, Verschwörungstheorie, Zeitung, Neue Rechte

Warum zählen Demos so viel mehr als Petitionen?

Zweimal 500 innerhalb eines Monats!

Da werde ich immer auf die verpatzten Demonstrationen hingewiesen, liebe Freunde. Demos, bei denen letztlich keiner kam. Und das ist ein altes Problem, dass ich durchaus zugebe. Ja, man merkt wohl schon bei den Einladungen, dass ich mich da selbst motivieren muss. Eigentlich gar nicht gerne demonstriere.

Das war auch der Grund, warum ich der Aviso im Sommer als diese das Bedingungslose Grundeinkommen (BGÖ) verbunden mit der Obbdachlosen in der Politik (ODP) aufsuchten, uns mit einer Unterstützungserklärung halfen und dann fragten, ob wie ihnen beim Projekt „Sommerpaket“ helfen könnten, mitteilte:

Wenn es um eine Demo geht, dann nicht. Weil das kann ich nicht.

Wenn es um eine Petition geht, dann gerne. Weil da habe ich in der Vergangenheit schon x-fach einen Erfolg erzielt.

Und auch diesmal ist es wieder so. Obwohl 0 Personen zu meiner knapp vor dem Wahlkampf angesetzten Demo kamen, erhielten wir von der ODP bei den Nationalratswahlen 220 Unterstützungserklärungen.

Gelang es uns 540 Unterstützungserklärungen für die Petition „Sommeröffnungen“ zu sammeln und nunmehr wieder bereits 500, wie viel gültige wird die Erfassung in den nächsten Tagen zeigen, dann muss eben noch der Rest gesammelt werden, auf die Petition „Plattform Obdachlose“.

So das ich mein Versprechen einhalten kann. Dennoch aber ein wenig enttäuscht bin.

Weil es leider deutlich schwieriger ist, mit Petitionen in die Zeitungen zu kommen, als mit Demos. Selbst dann wenn es durchwegs sehr erfolgreiche Petitionen sind.

Ein kleines Manko. Weil laut sein ist alles.

Glaubt Ihr nicht?

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Meinung des Tages: Meta blockt russische Staatsmedien - wie geht Ihr mit möglichen Falschinformationen im Internet um?

Der US-Konzern Meta verbannt gewisse russische Staatsmedien wegen Desinformationen von seinen Plattformen. Und auch ein neuer Bericht, der WDR, NDR sowie der SZ vorliegt, offenbart gezielte russische Einflussnahme auf westeuropäische Staaten. Hierbei stellt sich die Frage nach dem richtigen Umgang mit (Fake-)Informationen im Netz....

Meta blockt russische Staatsmedien

Der US-Konzert Meta, zu dem u.a. Facebook, Instagram, WhatsApp und Threads gehören, verbannt ab sofort mehrere russische Staatsmedien von seinen Plattformen. Begründet wird das harsche Vorgehen mit dem Vorwurf der ausländischen Einflussnahme; so wird dem TV-Sender RT (Russia Today) vorgeworfen, gezielte Desinformationskampagnen zu betreiben und sich aktiv in den US-Präsidentschaftswahlkampf einzumischen.

Experten gehen davon aus, dass der eng mit dem Militär kooperierende Staatssender als verlängerter Arm des Kremls fungiert. Laut US-Außenministerium würde RT nicht nur Falschinformationen verbreiten, sondern sei zudem "ein vollwertiges Mitglied des Nachrichtendienstes und der Operationen der russischen Regierung im Krieg in der Ukraine".

In der EU ist der TV-Sender angesichts seiner irreführenden Berichterstattung im Ukrainekrieg bereits seit dem Frühjahr 2022 gesperrt.

Russische Einflussname in Deutschland & Europa

Ein Daten-Leak der kremlnahen Agentur SDA, der WDR, NDR und der Süddeutschen Zeitung vorliegt, offenbart, dass die Stimmung in Deutschland & Europa mithilfe von gezielten Fehlinformationen in Netz klar beeinflusst werden soll. Ziel sei es, Meinungen und politische Prozesse in Deutschland und anderen westlichen Staaten zu beeinflussen und Stimmung für Russlands Narrative zu machen. So veröffentlichte die SDA laut amerikanischen Geheimdiensten sog. "Doppelgänger", also Kopien von Internetauftritten renommierter Nachrichtenportale wie der SZ, um auf diesen russlandfreundliche Narrative zu verbreiten-.

Zur Erreichung der agenturinternen Ziele legt die SDA offenbar sogenannte KPIs (Key Performance Indicator) fest, an welchen der Erfolg gemessen werden kann. Für Deutschland formulierte die SDA in einer Präsentation beispielsweise das Ziel, dass die Zustimmung zur AfD oder der Indikator "Zukunftsangst" innerhalb der Bevölkerung einen bestimmten prozentualen Wert erreichen sollte.

Da ein Gros der Falschmeldungen zumeist schnell entfernt wird, lässt sich der tatsächliche Erfolg der Kampagnen am Ende des Tages allerdings nicht klar ermitteln. Die Bundesregierung appelliert an die Bevölkerung, sich das Vorhandensein möglicher Desinformationen stets zu vergegenwärtigen und jegliche Informationen im Internet immer kritisch zu prüfen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie geht Ihr mit möglichen Falschinformationen im Netz um? Was hilft Euch dabei, Falschmeldungen als solche zu erkennen?
  • Denkt ihr auch andere Länder/Organisationen streuen gezielt Desinformationen im Netz, um deutsche Bürger zu beeinflussen?
  • Welche Maßnahmen erwartet Ihr seitens der Bundesregierung, aber auch einzelner Plattformbetreiber, um Fake News aus der Welt zu räumen / kenntlich zu machen?
  • Was ist für Euch eine valide Quelle? Was unterscheidet eine verlässliche Quelle von einer unverlässlichen Quelle?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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