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neue Zahnbrücke - immer noch leichte Aufbissschmerzen?

Mitte Januar diesen Jahres hatte ich eine Zahnbrücke im rechten Oberkiefer über 3 Zähne erhalten, da der mittlere Zahn vor 2,5 Jahren gezogen werden musste.

Jetzt nach fast 2 Monaten habe ich immer noch leichte Aufbissschmerzen am vorderen Brückenpfeilerzahn (dieser hatte vor der Behandlung eine große Amalgamfüllung). Gerade beim Mahlen und Kauen fester oder zäher Nahrung schmerzt mir der vordere überbrückte Zahn, so dass ich erst links kaue, um dann die weichere Nahrung mit rechts weiter kauen zu können. Ich war schon 4mal beim Zahnarzt, der jedesmal etwas an der Brücke und an den Zähne im Unterkiefer nachgeschliffen hatte. Ein Klopftest an den Brückenzähnen ergab keine Schmerzen. Auch wenn ich an die Brückenzähne klopfe, verspüre ich nichts. Somit müsste doch eigentlich eine Nerventzündung ausgeschlossen sein. Wenn ich mit dem Daumen fest gegen den vorderen Brückenzahn auf der Kaufläche oder auf der Zahninnenseite drücke, spüre ich leicht den Schmerz, der dann aber schnell wieder nachlässt. Drücke ich länger gegen den Zahn, lässt der leichte Schmerz auch schnell nach. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Zahnstumpf unter der Brücke empfindlich ist.

Gerade jetzt in der Corona-Zeit möchte ich nicht unbedingt ständig zum Zahnarzt laufen und mich in die Gefahr eine Ansteckung zu bringen. Meine Fragen nun:

  • Kann es sein, dass mein Zahn durch die Beschleiferei immer noch empfindlich und "sauer" auf mich ist?
  • Wenn ja, wie lange kann es ggfs. dauern, bis mein Brückenzahn beschwerdefrei ist?
  • Besteht dringender Handlungsbedarf beim Zahnarzt bei leichten Aufbissbeschwerden?

Eine Nerventzündung ist doch sicherlich mit stärkeren Schmerzen verbunden - dies ist bei mir jedoch nicht der Fall. Das Kauen von z.B. Äpfeln, Schokolade, Brot (nicht die Kruste), Kartoffeln, Nudeln etc. ist auch rechts möglich und bereit kaum Beschwerden.

Gesundheit und Medizin, Zahnschmerzen

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