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Wird alles nach der Schule besser?

Hallo, ich mache Abitur und mich ziehen alle in der Schule runter. Immer wenn ich an die Leute denke, auch wenn die garnichts schlimmes machen, zieht mich das runter und ich kann nicht so sein wie ich bin. Die anderen sind halt eben großteilig nicht Leute mit denen ich Interessen teile, es passt einfach nicht. Auf jeden Fall muss man sich gefühlt immer verstellen und mich zieht das Verhalten anderer alleine an Gedanken daran in meiner Freizeit runter. Sodass ich immer daran denke und Lustlos werden. Zudem zieht mich das runter, weil man so abhängig von anderen ist. Ich kann nicht ich selbst sein und mich demotiviert es richtig wenn andere sich über mich lustig mache auch wenn ich die niemals wieder begegne.

Meine Frage, wenn ich aus der Schule raus bin und Studiere - wird dann alles besser? Sind im Studium verschiedene Leute, die auch einfach mehr zu einem und seine Interessen passen? Ist man dann nicht mehr so Abhängig von Leuten? Damit meine ich, in der Schule will man mit paar gut sein sodass es erträglich ist, das führt aber dazu, dass man z.B auf Partys mitgeht auf die man kein Bock hat etc. um die Freundschaft zu halten, hört das auf - also das man mehr sein eigenes Leben lebt und nicht versucht Freundschaften zu pflegen die nicht zu einem passen? Kann man dann nach der Schule freier im Leben sein, sein Ding machen und Freunde haben die einfach zu einem passen? Während der Schule ist das halt schwer, da man dann der komische ist, aber während des Studiums ist man ja mehr Anonym und hat dann seine paar Freunde oder?

Vielen Dank schon mal für eure Antworten. Erzählt gerne mal ob ihr das kennt und diese Phase aufhört :)

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Bachelortitel an einer Uni und Hochschule - Ansehen

Sehr geehrte Community,

ich studiere im Bachelor-of-Science Wesen an einer Universität. Aufgrund meiner Nebenbeschäftigung als Werkstudent habe ich viele andere Studenten kennengelernt, die teils an einer Hochschule und teils an der Universität studieren. Zudem bin ich gerade dabei, meine Bachelorarbeit zu schreiben.

Nun ich schreibe gerade eine theoretische Bachelorarbeit mit einer systematischen Literaturanalyse. Das bedeutet ich muss über 200 Artikel Abstrakt "scannen" und dann validieren welche für mein Forschungsergebnis relevant sind. Das sind dann meist so 90 und die alle muss ich dann lesen (ein Artikel hat im Durchschnitt 15 Seiten) und dazu dann noch eine Tabelle erstellen, alle relevanten Punkte zu jedem rausschreiben und dann die Tabelle noch Clustern. An diesem Punkt sei wohlgemerkt, dass man noch nichtmal angefangen hat die Arbeit zu schreiben. Dazu folgen dann noch 25-40 Seiten Text der Bachelorarbeit bezüglich der systematischen Analyse.

Soviel zur Ausgangslage. Nun ich habe ja durch mein Umfeld Bekannte aus der Hochschule die auch ihren Bachelor schreiben und als die mir erzählt haben was die machen mussten ist mir der Kragen geplatzt.. Die haben ein Thema bekommen und müssen nur bisschen recherchieren und darüber eine Arbeit schreiben. Der empirische Teil basiert auf null Umfragen, Interviews oder sonstwas, sondern nur etwas Recherche im Internet, das wars! Und wenn dann ist da mal ein Interview drinnen, aber nicht wie bei empirische Arbeit an der Uni wo man n=200 Leute befragen muss. Die haben auch keinen Methodikteil, keine Regressionsanalyse, goanix.

Ich wollt' mal in die Runde fragen, ob das wirklich gerecht ist, dass die Hochschulabsolventen den selben Bachelortitel erhalten wie Universitätabsolventen ohne nicht einmal ein Viertel von dem geleistet zu haben, was wir leisten. Oder wird der Universitätsabschluss höher gewichtet als der Hochschulabschluss (Ja ich weiß die Uni ist auch eine Hochschule)

Fand es nur echt komisch, die Bachelorarbeit der Hochschule würde ich in 3 Nächten fertig schreiben aber am Ende haben wir beide den Bachelorabschluß mit verschiedenen Leistungsaufwändungen

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