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WG-Zimmer nehmen oder nicht?

Hi zusammen, ich beginne ab Ende September mein Studium und muss dafür von Zuhause ausziehen, da pendeln keine Option ist. Ich hatte bis jetzt nur 4 Wohnungsbesichtigungen und 1 WG-Besichtigung, bei der ich dann auch tatsächlich eine Zusage bekommen habe. Allerdings fällt es mir jetzt extrem schwer, mich zu entscheiden ob ich das Zimmer nehme oder nicht.

Die WG ist eigentlich in guter Lage, nicht zu weit weg von der Hochschule, und preislich ziemlich günstig. Supermarkt usw ist alles gut erreichbar. Es gibt eine kleine Küche und ein sehr kleines geteiltes Bad.

Hier die Gründe warum ich unsicher bin:

Ich habe mich bei der Besichtigung nicht wirklich wohlgefühlt. Meine Mitbewohnerin war sehr nett aber ich glaube wir würden auch nicht mehr sein als Mitbewohnerinnen (keine Freunde). Meine andere Mitbewohnerin habe ich noch gar nicht kennengelernt, es wurde nur gesagt, dass sie kein Interesse an einem WG-Leben hat. Mein Zimmer ist extrem klein und hat Dachschrägen, ich müsste einen Großteil meiner Sachen zuhause lassen. Das Bad hat keine richtige Dusche, nur eine Badewanne und auch keinen Duschvorhang. Es gibt auch keinen Gemeinschaftsraum mit Sofa o.ä. Das ganze Haus mit mehreren WGs teilt sich eine Waschmaschine im Keller. Ich muss mindestens ein Jahr dort wohnen, bevor ich ausziehen kann.

Ich weiß echt nicht was ich machen soll. Ich weiß, dass es sein kann, dass ich dann gar keine Wohnung mehr finde und ich gar nicht studieren kann. Aber wenn zu der Situation alleine in einer neuen Stadt, neue Hochschule, neuer Job, neue Leute noch hinzukommt, dass ich mich in meiner Wohlung nicht wohlfühle, wird das erste Jahr wahrscheinlich sehr unangenehm.

Ich freue mich auf eure Antworten :)

Studium, Umzug, WG, WG-Zimmer

Kellerwohnung schimmelt und modert - was tun?

Hallo, ich wohne seit April 2022 in meiner jetzigen Kellerwohnung zur Miete. Am Anfang war alles fein, aber im ersten Winter stellte sich der Schimmel ein!
Die Fenster sind uralte 70er Jahre Holzfenster wo es zieht und sich oft Kondenswasser bildet. Im Schlafzimmer ist eine heftige Kältebrücke und da schimmelt es an der ganzen Außenwand am Übergang zwischen Wand und Decke. Habe heute von den Obermietern erfahren, dass die Vormieterin das Problem auch hatte und die Vermieter den Schimmel einfach nur mit herkömmlicher Farbe überstrichen haben.

Ansonsten war alles in Ordnung bis vor ein paar Tagen. Aktuell ist es heiß und die Luftfeuchtigkeit generell hoch. In meiner Abstellkammer und im Bad ist leider auch kein Fenster. In der Abstellkammer und im Bad sind die Holztüren schimmelig. Da war ein richtiger Belag drauf wie bei schimmeligem Obst. Dazu sind in der Abstellkammer Dinge wie saubere und trockene Schuhe oder Jacken und Taschen geschimmelt. Die Sachen standen alle in einem offenen Schwerlastregal, nicht eingepackt und mit Abstand zur Wand. Die Wand ist allerdings nicht mal schimmlig.
im Bad schimmelt es hinter der Heizung und meine Wage aus Holz und der Holzgriff meiner Klobürste ist auch geschimmelt.
Außerdem riecht es in allen Zimmern trotz lüften total muffig und moderig. Eine Freundin mit einen Schimmelallergie kann gar nicht mehr in meine Wohnung kommen und ich habe auch schon verstopfte Nase, husten und gerötete Augen. Ich hab eigentlich keine Allergien und wenn ich mal eine Nacht wo anders schlafe oder tagsüber aus dem Haus bin sind die Symptome weg.

Problem ist die Vermieter sind schon Ü80 und interessieren sich für nix. Die Frau hat von nix eine Ahnung und der Mann ist komplett dement geworden. Die Leute haben das Haus von Anfang an nur zum vermieten gekauft und immer bloß Geld rausgezogen und nix investiert. Die wollen auch kein Geld mehr für das Haus ausgeben.

Ich suche schon nach einer neuen Wohnung, aber das wird schwierig. Es gibt grade so wenig günstige Wohnungen und ich hab ein kleines Budget nur leider.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und Tipps wie ich die Situation hier verbessern kann ohne komplett krank zu werden (Asthma und Co.) bis ich eine neue Wohnung gefunden habe?

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