Tod – die besten Beiträge

Frage an die über 50-jährigen?

✨ Frohes Neues✨

Die Frage geht nur an die Leute ab 50 Jahren.

Ich hoffe, dass ihr heute freihabt und dann Zeit habt über meine Frage nachzudenken.

Die Frage lautet: Was freut euch an dem Alter? Konkret.

  • Bitte nicht das bekannte schreiben, wie: Ich habe ausgesorgt oder ich habe jetzt Kinder und Enkel oder bin ausgeglichen...... Davon geht man ja sowieso aus, nicht wahr?

Bitte nehmt euch zwei Minuten Zeit zum Nachzudenken, wenn euch nichts einfällt:

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🎊 Ich bin auch schon über 50 und ich freue mich, dass es nicht mehr so lange sein kann, um in den Himmel zu kommen. Ich bin eine Christin. Natürlich kann jeder und in jedem Alter sterben.... das ist klar.

Wenn ich an den Himmel denke, dann bekomme ich sofort einen Freudenrausch..... Denn endlich kann man das Glück dann unbeschwert und lange genießen, was hier nur begrenzt geht. Wenn, überhaupt. 🤔

🎁 Daher freue ich mich auf den Himmel. Wie ich es mir vorstelle, habe ich schon hier beschrieben:

https://www.gutefrage.net/frage/ist-es-extrem-langweilig-ewig-zu-leben#answer-572802033

Bin gespannt ❣

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Nur die älteren ab 50 Jahren sind gefragt. Die anderen freuen sich der Jugend und gehen spielen oder so.....🥎

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Glaubensmuster immer "wandelbar"? Oder belügen wir uns nur?

Namaste, 🙏 (TW: Depression, Tod, Sterblichkeit, Ängste)

ich sitze bereits seit Monaten in einer Depression und typischerweise gerate ich hierbei immer wieder in negative Gedankenmuster, die mich teilweise so vereinnahmen, dass ich auch schonmal an meinem eigenen Leben zweifele.
Und nein, keine Sorge, mein Leben ist mir in jeder Situation heilig, weshalb ich dieses auch nicht aufgebe... solche Gedanken sind dennoch präsent, einfach aus der Überforderung der negativen Gedanken in diesen Situationen.

Ich würde von mir selbst behaupten, dass ich mit den negativen Gedankenstrukturen allmählich immer besser klar komme, indem ich mir immer wieder, auch in positiven Zeiten, bewusst mache, dass jene Gedanken eben "nur" den Depressionen zuzusprechen sind und diese auch wieder vorbei gehen und nicht das wiederspiegeln, was ich wirklich denke - denn im Grundkonstrukt, bin ich ein sehr positiv aufgestellter Mensch.

Doch eine Sache geht immer immer wieder durch den Kopf, die mich auch nicht wirklich loslässt und da ich gerne philosophiere, bin ich der Ansicht, dass das vielleicht ein spannendes Thema wäre, um hierüber mit euch zu diskutieren. Zumindest möchte ich auf jeden Fall gern darüber diskutieren:

Von Geburt an, erlangen wir nach und nach Eindrücke von der Welt, von uns selbst und bauen uns so gewisse Glaubensmuster auf, an die wir fest glauben (wollen).
Erfahrungsgemäß ist es auch sehr schwer, gewisse Glaubensmuster zu durchbrechen und durch neue zu ersetzen.
Beispielsweise hat sich in mir, dank der Depressionen, mittlerweile ein Gedanke so in mir eingeprägt, dass ich jedes Mal, wenn ich daran denke, furchtbare Angst bekomme und plötzlich wie gelähmt in meinem Zuhause sitze und nichts auf die Reihe bekomme: "Mein Leben ist irgendwann vorbei und alles, was ich erlebt habe und erleben könnte, ist mit diesem Tag null und nichtig!"

Dieser Glaubenssatz ist für mich Auslöser vieler Probleme geworden.
Ich befasse mich seither viel mit dem Thema Tod und Sterblichkeit und habe auch schon viele Gedanken gelesen, die über diesen Zustand hinweg trösten sollen, wie Beispielsweise: "Wir Menschen beeinflussen unsere Welt mit unseren Taten über ein Leben hinweg nachhaltig und so ist jeder wichtig!". Oder: "Der Tod ist nicht das Ende. Danach gehen wir über in unser wahres Ich!". Aber auch: "Sobald der Tod eintritt, wirst du gar nicht mehr an so etwas denken, warum also solche Gedanken wichtig nehmen?".
Das sind alles Dinge, die den einen oder anderen helfen können.
Doch mir hilft es nicht und diese Angst bleibt bestehen, auch wenn ich gern endlich den einen Gedanken finden möchte, der mir wieder eine gewisse Leichtigkeit im Leben verleiht.

Ist es überhaupt möglich, wirklich alle Glaubenssätze in andere "umzuwandeln"? Diese gegen andere einzutauschen, sodass der negative Glaubenssatz an Gewichtigkeit verliert, solange man das auch wirklich möchte?
Und wenn ja, belügen wir uns damit nicht selbst? Denn Glaubenssätze sind ja im Grunde das, woran wir eben Glauben möchten. Diese dann durch andere zu ersetzen, klingt für mich irgendwie danach, sich vor dem zu verschließen, woran man einst geglaubt hat. Ob es richtig ist, sich andere Glaubensmuster anzueignen, sei mal dahin gestellt... das sollte natürlich jeder im Grunde für sich selbst entscheiden und ob es einem dienlich ist bzw. hilft.

Gefühle, Tod, Gedanken, Psychologie, Glaubenssätze, Philosophie, Psyche, Sinn des Lebens

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