Das Leben meistern!
Ist diese Aussage so zu verstehen, dass das Leben zu leben mit einem Handwerk vergleichbar ist?
Wenn ja, gibt es auch hierbei, wie in jedem Handwerk, Lehrlinge, Gesellen und Meister?
Wer sind die Meister (Ausbilder) und woraus Rekrutieren sie sich?
Wie hoch ist der prozentuale Anteil im Ausbildungsplan, was Theorie und Praxis angeht?
Anders gefragt, bleiben wir nicht alle, was „das Leben meistern“ angeht, Lehrlinge und kommen über diese Phase niemals hinaus?
Gibt es von daher gar keine Gesellen, geschweige denn Meister?
Wenn ja, wie lange aber noch können wir es uns dann als Gesellschaft – gleichgültig von welcher Gesellschaftsform ausgehend – leisten, alle Neuankömmlinge ausschließlich von Lehrlingen ausbilden zu lassen, die aber dann,nach der „Ausbildung“ das Leben meistern sollen?