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Krankmeldung und Simulation?

Hallo,

Vorinfo:

Ich war vorletzten Samstag Arbeiten, meine Schicht wäre normal von 8-17 Uhr gegangen. Gegen 9:30 habe ich immer wieder schwarze punkte gesehen und mich gegen 10 Uhr bei meinem Kollegen gemeldet, welcher den Chef vertreten hatte, dass es mir nicht gut ginge. Ich bin für fast eine halbe stunde an die frische luft ohne Besserung darum bin ich noch mal hin da ich mich lieber abmelden wollte, bevor ich ohnmächtig werde.

Dieser tat das ganze ab und meinte ich solle auf den Chef warten, weil er auch um 14 uhr gehen müsste und der chef besser sagen könnte was zu tun ist. Der kam auch um 12 Uhr, also habe bis dahin mich durchgeqält und andere arbeiten liegen gelassen.

Der Chef bat mich so gut es geht bis 14 Uhr durchzuhalten, bis meine kassenablöse kommen würde.

Kurz um: bis 14 Uhr blieb ich und musste mit Übelkeit, Schwindel(den schwarzen Punkten), Kopfschmerzen und Ohrenrauschen kämpfen. Was den beiden Herren auch bewusst war.

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Zum Sachverhalt:

Eine andere Kollegin mit der ich an dem Tag Schicht hatte so wie auch diesen Samstag, sagte mir dann, dass besagter kollege ihr Andeutungen machte dass ich simulieren würde um schneller heim zu können.

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Zu mir:

Ich komme immer zur Arbeit, in 4 Jahren die ich in diesem Unternehmen schon bin, war ich ein mal früher gegangen, weil ich mir die Hand auf der Arbeit verstaucht hatte. Selbst mit gerissenen Oberschenkel Sehnen und angerissen Muskeln bin ich trotz Krankschreibung zur Arbeit. Und jetzt in diesem Fall.

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Wie soll ich auf das Verhalten reagieren ?

Dass ich mit ihm sprechen werde ist klar, nur weiß ich noch nicht wann und wie.

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Wie kann es sein, dass niemand außer mir Angst davor hat in einer Simulation zu leben?

Hallo! Ich leide jetzt seit fast 12 Wochen unter extremen Zwangs- und Angstgedanken die mich schon in viele Panikattacken getrieben haben. Beim Psychiater wurden Zwangsgedanken diagnostiziert was ich auch für sehr passend auf meine Symptomatik halte. Ich habe nämlich auch vor diesen Gedaneken schön öfter Zwangsgedanken ähnliche Symptome gehabt (bei der Arbeit ewiges Grübel über mögliche Fehler, leichtes reinsteigern in körperliche Angelegenheiten). In Kombination mit den jetzigen ich nenne es mal "philosophischen" Gedanken die ich jetzt hab macht mir diese Veranlagung mich ewig in Gedanken zu wälzen und immer wieder an Dinge denken müssen extreme Probleme.

Der Inhalt der Gedanken hat an sich einen einfachen Grundgedanken: Kann es sein dass ich in einer Simulation lebe und alles gar nicht so ist wie ich es wahrnehme? ---> Darauf die Reaktion... Neeeein schwachsinn schau ich bin doch in der Realität ich bin ja nicht irre... Aber genau ist doch das was einer der in einer Simulation lebt theoretisch auch denkt... er denkt es ist die Realttät dabei ist es vielleicht nur seine Realität. Und worin liegt dann überhaupt der unterschied zwischen subjektiver und tatsächlicher Realität. Glaubt mir ich habe in den letzten Wochen jeden Tag stunden gegrübelt über die Frage an sich, darüber warum es mir so schlecht damit geht, ob ich aus diesen Gedanken jemals wieder rauskomme und und und. Aber ich verstehe nicht wie andere solche Gedanken einfach so abtun können, und sie wieder vergessen können oder zumindest ohne ihre Präsenz im Alltag leben können. Schließlich bin ich ja lang nicht der erste der sich über solche dinge Gedanken macht.

Weitere Ausführung meiner Impulsgedanken und sonstigem erspar ich mir jetzt ich wär schon dankbar über einen kleinen Diskurs um meine Frage!

Leben, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, Simulation, Zwangsgedanken, Philosophie und Gesellschaft

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