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Sicherheitsfirmen vs. Zeitarbeitsfirmen

Hallo.

Ich habe leider noch keine Diskussion dazu gefunden, und würde ganz gerne mal eure Meinung hören.

Mich wundert das seit meiner abgeschlossenen Ausbildung im Sicherheitsdienst, und in meinem Kopf sind daher lauter Fragezeichen aufgekommen.

Kurz: Ich sollte die Geprüfte Schutz und Sicherheitskraft machen, habe es aber in einem halben Jahr abgebrochen, da ich schon die Sachkunde § 34a mit Führerschein in der Tasche hatte.

Ich bewarb mich dann hauptsächlich als Objektschützerin, und machen musste ich aber immer viele Serviceaufgaben.

Es kamen komplett andere Berufsfelder raus, die eigentlich andere gelernte Fachkräfte machen müssten. Wie zb. der Telefondienst (Empfangsmitarbeiter/Call Center) oder man soll Lkw's kontrollieren (Fachlagerist) Wo ich am meisten Kopf geschüttelt habe, war, das ich mal an einer TicketKasse (Fachverkäuferin) sitzen musste. Man nimmt für Mitarbeiter Pakete (Paketshops) an und soll öfters Bürotätigkeiten absolvieren, sobald man iwo am Empfang oder in einem Mietshaus sitzt.

Mich erinnert das iwie sehr stark an Zeitarbeitsfirmen, die jegliche Berufsfelder voll auskosten, und an sich reißen, um billige Arbeitskräfte zu beschäftigen.

In der Ausbildung hatten wir ganz andere Aufgabenbereiche, wie zb. Bewachen (auch mit Kameras), Kontrollrundgänge, Schließdienst (mit Alarmauf- und abschaltung) und wenn es vom Betrieb gegeben wird, auch Personenkontrollen oder Evakuierungen durchführen, bei Brand.

Ich hätte nie gedacht, das der Service bei einer Sicherheitsfirma mehr im Mittelpunkt steht, wenn doch das Berufsfeld schon das Wort "Sicherheit" beinhaltet, ergibt das für mich null Sinn, und macht ehrlich kein Spaß mehr, für eine noch zu Arbeiten.

Ich bin seit Jahren schon sehr enttäuscht.

Ich Frage mich wie ihr das so sieht, oder ob euch das egal ist ?!

Job, Sicherheit, Berufswahl, Sicherheitsdienst

Meinung des Tages: Vorbild Paris - weniger Autos in Städten? Was denkt Ihr über das Thema?

(Bild mit KI erstellt)

Umweltschädigend, laut und gefährlich - Autos werden zunehmend kritisiert. In Paris wurde nun abgestimmt - bald sollen aus vielen Straßen die Autos vollkommen verschwinden. In Berlin streitet man über eine ähnliche Idee...

Weniger Autos und mehr Lebensqualität - oder?

Viele Berliner kennen den Boxhagener Platz, bei dem man beinahe eine Schulung benötigt, um den mehr als 200 Einzelmaßnahmen, die dort im Straßenverkehr beschlossen wurden, noch Folge leiten zu können. Doch bald soll es übersichtlicher werden, denn in den Nebenstraßen von diesem Kiez soll es bald ruhiger werden, zumindest, wenn es um Motorenlärm geht. Regulärer Durchgangsverkehr soll den Plänen nach kaum mehr möglich sein - sehr zur Freude einiger Befürworter. Diese erhoffen sich weniger Luftverschmutzung, mehr Lebensqualität und mehr Grün in der Stadt. Aber wo es Befürworter gibt, gibt es immer auch die Gegenseite - Gewerbetreibende, Autobesitzer und/oder ältere Menschen fühlen sich in ihrer Mobilität von den Plänen eingeschränkt.

Vorbild Paris?

500 Straßen wurden im dritten Volksentscheid in Paris autofrei gemacht. Allerdings haben nur sehr wenige an der Abstimmung teilgenommen - insgesamt vier Prozent. Eine Mindestbeteiligung wie in Deutschland (25 Prozent) ist in Frankreich nicht nötig. Außerdem steht in der französischen Stadt immer wieder zur Debatte, ob Parkgebühren für schwere Autos und SUVs deutlich erhöht werden sollten. Umgesetzt wurde dies auch letztes Jahr - insgesamt verdreifacht wurden die Gebühren für derartige Autos. Im Zentrum von Paris zahlen betroffene Autofahrer nun für eine Stunde Parken 18 Euro.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das Vorgehen in Frankreich?
  • Sollten Gebühren für spezifische Autos angehoben werden?
  • Welche Vor- und Nachteile könnten derartige Regelungen haben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin für (überwiegend) autofreie Städte in DE... 51%
Ich bin gegen (überwiegend) autofreie Städte in DE... 37%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 12%
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Verkehr in Griechenland

Sehr geehrte Gute-Frage-Community,

es geht um das Thema Verkehr in Griechenland.

Grundsätzlich muss ich sagen, dass hier wirklich jeder – selbst die Polizei, und das ohne Einsatz – zu schnell fährt.

Ein Sicherheitsabstand existiert kaum; dieser beträgt oft höchstens 2 Meter.

Sperrflächen sind vielen (wenn nicht den meisten) Fahrern offenbar unbekannt.

Blitzer werden im Voraus mit Schildern angekündigt. Wer in Griechenland geblitzt wird, ist dementsprechend wirklich selbst schuld. Außerdem sind die Strafen im Allgemeinen recht niedrig.

Die Polizei fährt teilweise mit eingeschaltetem Blaulicht, aber ohne Martinshorn, durch die Stadt – und das ohne ersichtlichen Einsatz. Manchmal steht sie auch am Straßenrand, macht im Auto Pause, und das Blaulicht bleibt dauerhaft eingeschaltet – scheinbar nur, um erkannt zu werden. Für Touristen wirkt das befremdlich, da man automatisch davon ausgeht, Platz machen zu müssen.

Ich bin froh, dass es in Deutschland versteckte Blitzer gibt – nur so erfüllen sie auch ihren Zweck!

Die Geschwindigkeitsbegrenzungen existieren schließlich nicht ohne Grund.

Vielen Dank für eure Aufmerksamkeit. Sollte ich an einigen Stellen etwas hart formuliert haben, bitte ich um Nachsicht – das Thema ist für mich sehr aktuell, da ich heute beinahe einen Frontalzusammenstoß auf einer Landstraße hatte: Ein griechischer Fahrer meinte, sechs Fahrzeuge überholen zu müssen, blieb dabei jedoch auf meiner Spur.

Viel spaß beim diskutieren und danke fürs diskutieren!

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