Pferd – die besten Beiträge

Neue Reitbeteiligung - ganz komisches Gefühl?

Hallo Leute,

ich habe ja in meiner letzten Frage das Thema gehabt, dass ich ein Pferd zur Probe bekommen habe. Dieses Pferd bin ich nun geritten und ich finde es wirklich rittig und toll und möchte es auch reiten.

Nun muss ich meine andere RB abgeben, beziehungsweise ich gebe sie meiner Freundin, weil diese unbedingt auch eine RB will damit wir zusammen ausreiten gehen können.

Aber je mehr ich nun drüber nachdenke umso merkwürdiger geht es mir. Ich bin tief traurig und habe Angst meine alte RB los zulassen. Ich habe diese wirklich lieb nur ich kann mit ihr nicht richtig reiten, da diese ein Therapiepferd ist. Von daher habe ich mich ja nach einem neuen Pferd umgeschaut.

Ich kann aber irgendwie meine alte RB nicht aufgeben, es fällt mir schwer :-(

Was soll ich dagegen tun? Denkt ihr ich sollte meine alte RB behalten? Ich bin sowieso wieder gefrustet, sobald das Pferd wieder nicht laufen will. Aber z.B. im Gelände ist er meine Lebensversicherung.

Vor allem wünsche ich für meine Freundin einfach das sie ihn bekommt damit er in gute Hände kommt, wir gemeinsam Spaß haben und ich sagte auch schon das ich ihn ab und an reiten will.

Das schlägt mir gerade echt extrem auf den Magen.

Auf der einen Seite will ich mich weiter entwickeln und meine alte RB bremst mich nur, aber auf der anderen Seite ist es, als würde ich meinen besten Freund verlassen, dabei reite ich ihn ja ab und an noch und helfe auch mit in der Therapie....

(bitte keine dummen Kommentare)

lg iwit

Pferd, Reiten, Loslassen, Reitbeteiligung

Wird das Pferd schon gequält oder nicht?

Hi erstmal

Meine Freundin(12) besitzt ein teures Sportpferd(knapp 15.000euro) ich finde das ein Kind noch nicht so ein teures Pferd haben muss aber ok. Meine Frage war aber: das Pferds kommt am Tag gerade mal ein paar Stunden auf den Paddock(weil er sonst zu viel Erde frisst)auf die Weide nie! Dann wird er halt 1-3 Stunden beschäftigt(geputzt, geritten, und weiteres...)und sonst steht er halt nur in der Box rum. Einmal hat er gelahmt und dann durfte er sich nichtmehr bewegen(zumindest nicht so viel)und dann haben sich alle gewundert warum er danach unbedingt laufen wollte. Dann musste man ihn erst wieder anlongieren und dann erst wieder reiten. Jetzt ist wieder alles ok aber meine andere Freundin(die sich auch gut mit ihr versteht) hat mir gestern erzählt das er einmal nicht auf den reitplatz gehen wollte weil da ein Pferd war das er nicht mag und man konnte treiben wie man will hat aber angeblich nichts geholfen. Dann kam der Reitlehrer und hat dem Pferd IN DEN BAUCH getreten. Das hat mich echt schockiert. Ist das schon Tierquälerei oder ist das noch ok? Wenn ich meine Freundin damit konfrontieren würde, dann würde sie sicher sagen, dass sie ja die erfahrene Reiterin von uns beiden ist und ich mich da nicht einmischen soll. Mir tut das Pferd aber so leid. Auch wenn er teuer ist hat er doch wohl das recht wie jedes andere Pferd auf die Weide zu dürfen. Wie sollte ich jetzt wohl am besten reagieren und nochmal die Frage: ist das schon Tierquälerei?

Pferd, Tierquälerei, Freundin

Selbstvertrauen im Umgang mit Pferden

Hallo! Ich habe viel mit Pferden zu tun und soll/kann auf Anfrage einer Bekannten mit einem "schwierigen" Pferd arbeiten. Das hat mich sehr gefreut, da ich noch ziemlich jung bin. Ich beschäftige mich sehr viel mit Natural Horsemanship, Arbeit im Round Pen, Bodenarbeit, Gebisslosem reiten etc.ich würde es mir -theoretisch- total zutrauen, gut mit Pferden zu arbeiten. Aber hier kommt das Problem. Mir mangelt es stark am Selbstvertauen. Z.b klappt die Arbeit im Round Pen mit meinem Pflegepferd sehr schlecht; wenn es dann mal läuft, bleibt es nicht auf dem Hufschlag; es mangelt am Vertrauen und Respekt. Ich habe erst nicht kapiert warum, habe zig mal meine Haltung kontrolliert, bis ich folgendes in einem Buch gelesen habe: "Sie dürfen die Haltung der Profis nicht kopieren,dies bemerkt dass Pferd, ihrSelbstvertrauen muss von innen kommen". Ich habe nachgedacht und bemerkt, dass das bei mir kaum der Fall ist.Ich wurde oft gemobbt und bin deswegen ziemlich schüchtern, leider auch im Umgang mit Pferden. Ich fange an, an meinem Selbstvertrauen zu arbeiten,z.B. sage ich Leute öfters meine Meinung, aber gerade bei den Pferden bin ich noch schüchtern und ängstlich. Das liegt wahrscheinlich an zu wenig praktischer Erfahrung; da ich von konventionellen Reitställen nichts halte und mich weigere, diese mit Geld zu unterstützen, war also immer nur die, die die Boxen ausmistet und Pferde putzt, obwohl ich gerne geritten wäre. Jetzt habe ich ein Pfelegpferd, dass ich auch reiten darf, und dann-traue ich mir nichts zu. Nichts klappt, obwohl ich alles versuche; und das hilft beim mutmachen auch nicht sehr. Mitllerweile habe bei allem angst, dass es schiefläuft...Ich weiß auch dass ich zu viel nachdenke und mich zu viel unter Druck setzte, aber es geht nicht weg! Dabei wäre ich so gerne selbstbewusster, wenn ich nur lockerer sein könnte, würde die Arbeit mit den Pferdenviel beser sein, denn theoretisch kann ich es ja! Hilfe! Was soll ich tun? Alle anderen glauben mir nicht, auf sie wirke ich total selbstbewusst, aber das kommt gar nicht wirklich von innen! Ich fühle mich wie in einem viel zu engen Raum, sodass ich keine Luft mehr kriege und um mich schlagen muss? Wie soll ich da noch ruhig und gelassen mit den Pferden arbeiten, obwohl dass doch mein größter Wunsch ist?

Pferd, Selbstvertrauen

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