Ich bin in ner Fernbeziehung, die auf nen Jahr begrenzt ist. Aber ehrlich gesagt, fühlt es sich grad wie ne Ewigkeit an.
Wenn ich Zeit habe, hat er keine. Und wenn er abends Zeit hätte, bin ich mit Schule und kleinen Nebenjob völlig ausgelastet und hab keine Zeit für ihn. Das ist ein Teufelskreis.
Wenn ich Zeit habe, dann schreibt er natürlich selten, weil er ja keine Zeit hat, aber ich frage mich dann oft, ob ich ihm überhaupt fehle.
Ich fühle mich verletzt, allein und irgendwie vergessen. Ich bin jetzt unfair ihm gegenüber, aber diese Gedanken sind einfach da. Ich kann sie nicht abschalten.
Er erzählt somit auch nicht viel persönliches von sich und das es mich traurig macht, dass weiß er, aber er ändert nichts daran. Ich denke daran bin ich Schuld, da ich ja kaum Zeit habe, wenn er gerade Zeit hätte. Also kann er auch nichts privates erzählen, weil wer schreibt gerne mit ner Wand? Nobody
Ich liebe ihn über alles, aber diese ständige Distanz tut weh.
Ich weiß, dass es "nur" ein Jahr ist, dass es persönlicher dann vielleicht besser wird, aber für mich ist es grad sehr schwer.
Hat jemand von euch sowas schon erlebt?
Wie habt ihr es geschafft, nicht daran zu zerbrechen und die Fernbeziehung erfolgreich zu überstehen?
Bitte jetzt keine Tipps wie, regelmäßig sehen, dass geht bei mir leider nicht