Ich wurde als Christ von einer Muslima gefragt, was ich vom muslimischen Fasten halte und wieso ich das so kritisch sehe:
Meine Antwort:
Ich persönlich sehe das Fastenbrechen im Ramadan als Völlerei an.
Fasten soll ja eigentlich zur inneren Einkehr und zur geistigen Disziplin führen, nicht dazu, sich nach Sonnenuntergang umso mehr dem Essen hinzugeben. Wenn jemand tagsüber fastet, aber nach Sonnenuntergang große Mengen isst und trinkt, verliert das Fasten seinen Sinn als Übung der Enthaltsamkeit.
Zum Beispiel bei uns im Christentum geht es beim Fasten darum, sich dauerhaft im Verzicht zu üben und sich mehr auf Gott zu konzentrieren, nicht nur stundenweise.
Sie war beleidigt