Nach bruch schmerzen?

Vor ca. 2.5 Jahren hatte ich einen Kleinen unfall und dabei habe ich mir einen knochen im rechten arm gebrochen. so ziemlich an der gleichen stelle wie auf diesem bild: (NICHT MEIN BILD)

Damals war ich 13 und der Arzt meinte das man meinen arm nicht Richten solle da der bruch noch unter 15 grad oder sowas war und ich jung genug sei damit dieser sich selber richtet. nachdem mein Bruch "Verheilt" war habe ich nach 2-3 monaten gemerkt wie ich Plötzlch mein Handgelenk nur noch eingeschrenkt drehen kann. Der arzt meinte bei einem zweiten röntgen das Dieser teil abgesplittert sei und noch nicht verheilt ist:

Es schien mir auch logisch. Nach etwa einem Jahr war die Einschränkung nicht verschwunden, und ich ließ ein drittes Röntgen machen. Dann sagte mir ein anderer Arzt, dass der Splitter nicht der Grund war, warum ich mein Handgelenk nicht vollständig drehen konnte. Der Grund war mein Knochen, der beim Bruch nicht richtig ausgerichtet wurde. Als dies nachgemessen wurde, war der Knochen deutlich um mehr als 15 Grad verschoben, und er hätte unbedingt gerichtet werden sollen. Dieser Arzt schlug vor, dass ich meinen Knochen künstlich brechen lasse, wenn ich möchte, und er dann frisch gerichtet wird. Das ganze Thema geriet komplett in den Hintergrund, und dann habe ich etwas Dummes gemacht. Im August letzten Jahres habe ich mit dem Training im Fitnessstudio begonnen. Dabei habe ich alle möglichen Übungen gemacht, die eigentlich auch den rechten Arm belastet haben. Seit 2 Monaten ist mein Abo abgelaufen, und ich konnte daher nicht mehr ins Fitnessstudio gehen. Vor etwa 3 Tagen habe ich versucht, ein paar Klimmzüge zu machen, und nach 2-3 habe ich aufgehört. Als ich losließ, merkte ich, wie mein Knochen genau an der Bruchstelle schmerzte. Ich kann meinen Arm immer noch so weit bewegen wie immer, aber ich habe eine kleine Beule an der Bruchstelle bemerkt. Was würdet ihr in meiner Situation tun? Abgesehen davon, zum Arzt zu gehen, denn das ist klar, werde ich das natürlich auch tun.

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Narkosemobilisierung?

Hallo,

ich hatte im September 2023 einen Sportunfall, Folge: Kreuzbandriss, sowie Meniskusanriss. Das wurde am 20. November 2023 operiert. Laut Arzt lief die OP gut, auch ein nachfolgender MRT-Termin bestätigte dies. Keine Zyklopsbildung oder andere "Fehler".

Mein Problem ist, dass die Nachsorge extrem unbefriedigend verlief.

Ich habe vor dem Termin Mühe gehabt, zeitnahe und regelmäßige Physiotermine zu bekommen. Erster Termin war 1,5 Wochen nach OP zur Lymphdrainage. Die Bewegungsschiene hat mir die Krankenkasse "nur" 3 Wochen zur Verfügung gestellt. Mein Arzt war kurz nach der OP selbst 2 Monate krank geschrieben, da er ebenso am Knie operiert wurde. Demnach keine Rücksprache zur Behandlung über mehr als 2 Monate. Meine Physio war auch gern mal krank bzw. ich hatte grundsätzlich nur einen Termin pro Woche. Zuhause war ich Hilfsmitteltechnisch sehr eingeschränkt. Sowas wie eine Faszienrolle o.ä für Übungen hatte ich nicht. Habe mich auch zu lange auf die Anweisungen der Physio verlassen, die scheinbar nicht optimal waren.

Im Endeffekt ist das Kind in den Brunnen gefallen und mein Knie ist Stand heute steif. Ich kann es maximal bis 90 Grad beugen. Nach dem Sport eventuell bis 110, wobei es nach der Nachtruhe wieder bei maximal 90 Grad ist. Strecken kann ich es kaum. Da wir bei der Physio nie so richtig was überprüft haben, weiß ich nicht, bei wie viel Grad das liegt. Optisch stellt es sich jedenfalls so dar, dass wenn ich es gerade auf Bett lege, Ferse auf die Matratze, dann ist ein deutlicher Winkel zu sehen. Das sind schätzungsweise 10-20 Grad, die es dann gebeugt ist.

Ich leide da psychisch schon sehr drunter, mich nicht richtig bewegen zu können und sportlich stark eingeschränkt zu sein. Aufgrund privater Probleme, bin ich auch in ein kleines Loch gefallen, weshalb ich aktuell auch kaum Übungen mache.....Die Prognose vom Arzt bzw. befreundeten Physios hinsichtlich einer Besserung nur durch Sport sind auch eher ernüchternd.

Nun überlege ich, operativ oder eben durch eine Narkosemobilisation nachhelfen zu lassen. Da das MRT zeigt, dass mein Knie soweit gesund und nicht beschädigt ist, bin ich mir unsicher, ob ich eine erneute OP möchte. Es waren ja keine Vernarbungen o.ä erkennbar. Was könnte durch solch eine OP denn signifikant verbessert werden, um das Knie wieder beweglicher zu machen?

Ich bin selbst auf die Idee einer Narkosemobilisierung gekommen. Erst nach meiner Ansprache hat er mir das grob erklärt. Internetrecherche hat mich da kaum weiter gebracht. Die Theorie finde ich dabei überzeugend. Zwei Wochen Gehhilfe und die entstandenen Querverwachsungen aufbrechen und wieder eine gute Ausgangssituation für die Beweglichkeit zu haben, klingt erstmal sehr gut. Vor allem Ohne erneut ins Knie einschneiden zu müssen. Allerdings schreiben viele Leute, sie hätten nach solch einer Maßnahme mehr Probleme als vorher bzw. keine Verbesserung gemerkt. Die Ausgangssituationen sind natürlich unterschiedlich, aber dass man dadurch das Kniegelenk oder umliegende Bereiche zusätzlich schädigt, finde ich dann doch schlecht.

Ich würde daher gern vor allem fachkundige Meinungen zu diesen Optionen einholen. Ein abschließendes Gespräch mit meinem Arzt steht noch aus, allerdings wäre es interessant zu wissen, was Leute mit einer solchen Mobilisierung im Knie bereits für Erfahrungen gemacht haben bzw. Leute, die in dem Bereich arbeiten, meine Situation und die Risiken und Möglichkeiten beider Varianten einschätzen würden.

Ich nehme das natürlich nicht als professionelle Beratung wahr, sondern eher als Meinung, die mir eventuell in meiner Entscheidungsfindung helfen kann am 27.05.2024.

Danke im Voraus!

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