Hallo,
habe das gestern im Radio gehört. Die Grünen wollen die Deutschen so zwingen, sich "klimafreundlicher" zu ernähren. Gemeint sind damit z.B. Avocados, die viel Wasser brauchen oder Früchte, die einen langen Weg bis nach Deutschland haben.
Ich verstehe den Denkansatz, doch halte es nicht für richtig, da es (vor allem im Winter) eine ausgewogene und gesunde Ernährung erschwert, vor allem für Familien mit kleinem Geldbeutel. Denn viel von unserem Obst und Gemüse in den Regalen wird nun mal importiert. Wenn nun auch kostengünstiges Obst wie Bananen oder Orangen im Winter teuer werden, dann bleiben ja nur noch Äpfel übrig. Und beim Gemüse nur noch Karotten, Kartoffeln, Zwiebeln und Kohl.
Sich den ganzen Winter über nur von Kohl zu ernähren ist für mich auch keine ausgewogene Ernährung.
Und wenn dann Dinge wie Süßigkeiten, Limonade oder Alkohol nicht höher besteuert werden, ist das für mich (was eine gesunde Ernährung angeht) nicht zielführend.
Und wenn es weiterhin Schnittblumen aus Kenia und Billigspielzeug aus China gibt, macht es für mich auch ökologisch keinen Sinn.
Was denkt ihr darüber?