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Arbeitgeber will mich in der Probezeit trotz Schwangerschaft kündigen, Auskunft?

Hallo

ich hatte gerade ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten. Info: ich arbeite seit kurzem in einem Corona Testzentrum, weis nun seit 2 Tagen das ich schwanger bin und darf da nicht mehr arbeiten.

Nun hat er mir ein Ultimatum gesetzt und gesagt wenn ich mich nicht für eine komplett andere Tätigkeit in seinem Büro für Steuern entscheide, wird er mich kündigen da ich noch in der Probezeit bin und er das wohl dann darf. (Ich weiß eigentlich das er das nicht darf)

Ich will da nicht arbeiten, man sagt einer Krankenschwester ja auch nicht „jetzt arbeiten sie im Büro“. Er will halt das Beschäftigungsverbot umgehen, hat mir eingeredet mein Elterngeld würde sich sonst verkürzen und mich die ganze Zeit versucht zu manipulieren mit Sachen die nicht stimmen und ich würde sonst sterben wenn ich im testzentrum an der Anmeldung sitze statt bei der probeentnahme.

Nun will ich morgen zum Hausarzt und nächste Woche hab ich einen Termin beim Frauenarzt und hoffe das dieser mir ein Beschäftigungsverbot erteilt, weil es zu gefährlich ist dort zu arbeiten. Was ist nun aber wenn er mich trotzdem kündigt?

An wen wende ich mich?

Gibt es irgendwo eine Auskunft/Telefonnummer wo ich anrufen kann um mich zu informieren ?

Bin so ratlos und komplett überfordert da die Schwangerschaft ungewollt ist und ich nun noch um meine Finanzen bangen muss.

Kündigung, Mutterschutz, Ausbildung und Studium

Schwangerschaft, Beschäftigungsverbot, Reinigung?

Hallo ich bin in der 6. Schwangerschaftswoche also noch ganz früh. Ich arbeite als Hausmeister und reinige Treppenhäuser und mache Gartenarbeit und im Winter hätte ich Winterdienst.
Vorletzte Woche ist es mir sehr schlecht gegangen, ich hatte starke Krämpfe und Fieber weshalb ich mich Krankschreiben lassen hab. Da es nicht besser geworden ist, habe ich einen Schwangerschaftstest gemacht, da meine Regel auch überfällig war. Der Test war positive und Frauenarzt Termin habe ich erst in fast 2 Wochen.
Letzte Woche sobald ich es wusste und einen Termin vereinbart habe, habe ich meinen Chef informiert. Er meinte ich soll mich bis zum Termin Krankschreiben lassen und dann schauen wir weiter. Jetzt ruft er an und meint wie ich mir des vorstellen würde und ob ich noch arbeiten kommen würde?

Meine Frage ist jetzt, darf ich die Tätigkeiten noch ausführen auf 40Stunden/Woche? Zwecks Rutschgefahr, beugen, Treppen, heben, strecken, dauerhaftes Stehen, keine Toiletten (muss sehr oft auf Toilette 😅).

Im Internet finde ich unterschiedliche Meinungen und eigentlich wollte ich auf Frauenarzt warten aber jetzt hat mich der Anruf vom Chef beunruhigt. Da ich mir wirklich Sorgen mache.

Dann noch ein paar Fragen.

Muss der Chef nicht eine Gefährdungsbeurteilung durchführen lassen?
Wie ist des mit dem Beschäftigungsverbot, gibt es da einen finanziellen Unterschied ob der Arbeitgeber oder der Arzt das ausspricht?

Was ist wenn mein Chef sich weigert?
Ich möchte nicht streiten, ich brauche Ruhe aber das alles beschäftigt mich sehr.

Arbeitsplatzwechsel wird denke ich nicht funktionieren da alles mit Garten, Bau oder Treppenhausreinigung und Winterdienst zu tun hat.

Ich bedanke mich im Voraus herzlich für alle Antworten! 💕

Arbeitgeber, Beschäftigungsverbot, frühschwangerschaft, Mutterschutz, Reinigungskraft

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