Motivationsschreiben – die besten Beiträge

ist mein anschreiben gut?

Für eine ausbildungsstelle zur kauffrau im einzelhandel :

Sehr geehrter ,,’’

mein Interesse an Mode und dem Einzelhandel begleitet mich schon lange – aber erst durch meinen Minijob bei Peek & Cloppenburg in ,,’’ habe ich gespürt, wie viel Freude es mir macht, direkt mit Menschen zu arbeiten, sie zu beraten und Teil einer starken Marke zu sein. Diese Erfahrung hat in mir den Wunsch geweckt, mich beruflich in diesem Bereich weiterzuentwickeln – und deshalb bewerbe ich mich mit voller Überzeugung um eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel bei Ihnen.

In meiner bisherigen Tätigkeit habe ich nicht nur Einblicke in den Verkaufsalltag bekommen, sondern auch gelernt, wie wichtig Teamarbeit, Kundenbindung und ein sicheres Gespür für Mode sind. Es bereitet mir große Freude, wenn ich Kund*innen mit einem passenden Outfit ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann – dieses Gefühl motiviert mich jedes Mal aufs Neue.

Neben meinem Job bei P&C engagiere ich mich ehrenamtlich in der Gemeindebücherei ,,’’ und habe im Rahmen eines Schulprojekts mit Grundschulkindern gearbeitet. Dabei habe ich meine Kommunikationsfähigkeit, Geduld und Organisationsstärke weiterentwickelt – Fähigkeiten, die ich nun auch in die Ausbildung bei Ihnen einbringen möchte.

Ich freue mich sehr darauf, im nächsten Schritt – dem Video-Interview – mehr über mich, meine Motivation und meine Begeisterung für Mode zu erzählen. Vielen Dank für die Möglichkeit, mich bei Ihnen bewerben zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

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Warum finde ich trotz Erfahrung im Lager keine Arbeit?

Seit Ende 2023 bin ich arbeitslos, und die anhaltende Suche nach einer passenden Arbeitsstelle belastet mich zunehmend – sowohl äußerlich als auch innerlich. Ich bewerbe mich regelmäßig und bei vielen verschiedenen Unternehmen, doch meist erhalte ich Absagen oder gar keine Rückmeldung. Die Hoffnung, endlich wieder arbeiten zu können, wird dadurch immer wieder gedämpft.

Ich habe zwar keine abgeschlossene Ausbildung, aber ich bringe jahrelange Erfahrung im Lagerbereich mit. Ich habe über viele Jahre hinweg in verschiedenen Betrieben gearbeitet und kenne mich mit den typischen Abläufen, körperlicher Arbeit und den Anforderungen im Lager sehr gut aus. Trotzdem wird diese Erfahrung in vielen Fällen kaum berücksichtigt oder nicht ausreichend wertgeschätzt.

In einigen Fällen werde ich zwar zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, doch auch dort zieht sich der Prozess oft lange hin. Man wird hingehalten, man wartet, aber es passiert nichts. Bei anderen Firmen läuft es so ab, dass sie kurzfristig anrufen, sagen, es gäbe Arbeit, man solle vorbeikommen – und trotzdem entwickelt sich daraus nichts Verbindliches. Es fühlt sich oft so an, als würde man im Kreis laufen, ohne wirklich voranzukommen.

Ich spüre, wie mich das Ganze immer mehr belastet. Der innere Stress wird größer, und ich merke, dass meine Motivation besonders im Hinblick auf Leiharbeitsfirmen stark nachgelassen hat. Ich habe das Gefühl, dass dort kaum ernsthafte Bemühungen unternommen werden, einem wirklich weiterzuhelfen. Es nervt mich, immer wieder hingehen zu müssen, ohne dass sich wirklich etwas bewegt.

Ich frage mich oft: Warum ist es heute so schwer geworden, eine Arbeit zu finden? Früher schien es einfacher zu sein. Heute ist es, trotz aller Mühe und Offenheit, schwierig, überhaupt eine Chance zu bekommen. Es fühlt sich an, als hätte sich vieles verändert – ob es nun die Anforderungen der Betriebe sind, die wirtschaftliche Lage oder der Umgang mit Bewerberinnen und Bewerbern.

Ich weiß, dass ich nicht aufgeben darf, aber es fällt mir zunehmend schwer, die Motivation aufrechtzuerhalten. Ich frage mich, was ich jetzt am besten tun kann, um wieder einen Schritt voranzukommen und endlich eine feste, verlässliche Arbeitsstelle zu finden.

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