Motivation – die besten Beiträge

Gen Z ist eine Gefahr für Wirtschaft Deutschlands

Nur 43 Prozent der Gen Z geben im Job ihr Bestes – weniger als jede andere Generation. Diese Demotivation ist eine Gefahr für Innovation und damit die Wettbewerbsfähigkeit Deutschland!

Doch es gibt eine Lösung – und die schließt auch Chefs und den Staat mit ein.

Hat die Gen Z zu hohe Ansprüche?

Neulich lauschte ich den Worten des Unternehmers Fredrik Harkort, der auf seinem Instagram-Kanal von einem Bewerbungsgespräch mit einer jungen Frau berichtete.

Der Gründer und Chef des Online-Nachhilfe-Anbieters „Cleverly“ zeigte sich ziemlich verwundert über die Anspruchshaltung der Berufsanfängerin, die, wie er sagte, nach gerade mal sechs Monaten im ersten Job schon wechseln wollte.

Auf seinem Instagram-Kanal gab Harkort die Antwort der Frau, eine Vertreterin der Generation Z , auf die Frage wieder, was für sie im Job herausragende Bedeutung habe.

Er formulierte es so: „Besonders wichtig ist mir zu wissen, was tut der Arbeitgeber für mich, damit ich mich weiterentwickeln kann. Ich will wissen, wie viele Wochen ich remote arbeiten kann. Es ist mir wichtig, dass ich nur in Teilzeit arbeiten kann, also 30 Stunden, maximal 32. Und ich möchte möglichst schnell die Karriereleiter aufsteigen.“

Außerdem lehnte die Bewerberin laut Harkort unter Verweis auf eine „Erfahrung“ aus ihrem ersten Job ein „Umfeld“ ab, „in dem Performance wichtig ist und stark gemessen wird“ - das sei „nichts“ für sie.

Geschichten voller Anspruchsverhalten und Widersprüchlichkeiten junger Menschen

Da waren in einer einzigen Person fast alle Klischees über junge Leute vereint, dass man die Schilderung für eine Karikatur halten und Kritiker der Gen-Z-Basher vermuten könnten, Harkort habe alles frei erfunden. Ich wiederum glaube ihm, dass es so war, wie er es berichtete

Denn ich selbst hörte bei der Recherche für mein Buch unzählige solcher abstruser Geschichten, die mindestens ebenso bizarr waren und von dem Anspruchsverhalten sowie den Widersprüchlichkeiten junger Menschen zeugten. Etwa der Azubi-Bewerber eines Sanitärbetriebs in Oberbayern, der sagte, nachdem er erfuhr, dass der Betrieb nicht nur von Frühjahr bis Herbst arbeitet: „Wie, im Winter muss ich auch arbeiten? Da ist es doch aber kalt, das mag ich nicht so gern.“

Passen Karriere machen und Teilzeit-Arbeiten zusammen?

Auch den riesigen Zwiespalt zwischen Erwartung und Leistungsbereitschaft kenne ich nur zu gut. Die junge Frau wollte sich „weiterentwickeln", was prima ist, Karriere machen, was heißt, Verantwortung zu übernehmen und ein Team zu führen.

Die Frage, die auch Harkort durch den Kopf ging, lautet: Wie passt das zusammen mit der Forderung, zugleich oft außerhalb des Unternehmens und in Teilzeit arbeiten zu wollen und nicht nach Leistung beurteilt zu werden? Auch von solchen gedanklichen Kollisionen, die Vertreter der Generation Z häufig nicht wahrnehmen, erzähle ich in meinem Buch, das auf Aussagen Hunderter Führungskräfte, vielfach Chefs von Personalabteilungen, beruht. Nachdem es erschienen war, erhielt ich Dutzende Mails mit Berichten, wie sie Harkort zum Besten gab.

In den Klischees über die Gen-Z steckt ein Funke Wahrheit

Was lernen wir daraus? Auch in den Klischees über die Gen Z steckt ein tiefer Kern Wahrheit. Was aber nicht heißen soll, dass alle jungen Menschen so ticken. Dennoch ahne ich, was hier im Leserforum passieren wird. Unter dieser Kolumne wird nicht nur gejubelt, sondern wird es bestimmt wieder sinngemäß heißen: Die Nickel verbreitet wieder Vorurteile und Klischees über die guten, tapferen und arbeitswilligen jungen Menschen, die in Sorge vor einem Burn-out und dem Klimawandel sind.

Baby-Boomer haben am meisten Spaß bei der Arbeit

Eine Umfrage der Beratungsgesellschaft EY, die früher Ernst & Young hieß, ergab: Zahlreichen Menschen in Deutschland fehlt die Motivation am Arbeitsplatz. Nicht einmal jeder zweite Angestellte, exakt 48 Prozent, gab an, im Job sein Bestmögliches zu geben. Das Niveau liegt unter dem internationalen Durchschnitt von 54 Prozent. Inder und Chinesen, die unter teils üblen Umständen ihrem Broterwerb nachgehen, haben mehr Arbeitselan als die Menschen in unserem Land.

Am meisten Freude im Beruf haben der Umfrage zufolge ältere Beschäftigte in Deutschland. Fast zwei Drittel, genau 63 Prozent, der befragten Baby-Boomer erklärten, in der Arbeit motiviert zu Werke zu gehen. Nun kommt es und ich glaube, Sie ahnen es schon - der Anteil derjenigen aus der Gen Z, die im Job ihr Bestes geben, lag bei 43 Prozent. Das heißt, junge Leute ziehen den Gesamtdurchschnitt nach unten.

Zu viele Beschäftigte arbeiten mit begrenzter Lust

Sie können sich sicher vorstellen, wie problematisch sich das für ein Unternehmen auswirkt, wenn viel zu viele Beschäftigte mit begrenzter Lust arbeiten. Nun kann man hier wieder sagen: Ja ja, junge Leute von heute sind halt so, wollen in der Hängematte liegen, für wenig Schaffen haufenweise Geld und lassen „die Alten" machen.

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Leben, Arbeit, Beruf, Männer, Kinder, Schule, Job, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Jugendliche, Social Media, Psychologie, Generation, Jugend, Motivation, Philosophie, Demotivation, Generation Z

Keine Motivation mehr für Kennenlernen?

Ich bin seit einer gefühlten Ewigkeit Single. Vor über 18 Jahren hatte ich eine toxische Beziehung und was danach noch an Versuchen folgte waren eben nur Versuche. Der längste davon ging etwa ein 3/4 Jahr.

Ich muss dazu sagen, dass ich eine bestimmte Neigung habe und für mich keine "normale" oder "vanilla" Beziehung mehr in Frage kommt. Ich will es gar nicht so sehr detaillieren, aber das grenzt die Möglichkeiten natürlich sehr ein.

Meine Partnersuche lief deswegen auch immer nur online über passende Seiten. Früher war ich so motiviert und habe geschrieben und telefoniert und wenn ein gutes Gefühl da war auch erste Kennenlerntreffen gehabt. Und ich war oft so aufgeregt und nervös und es war halt auch spannend und toll und das alles.

Inzwischen sieht das anders aus. Ich habe zb morgen nach langer Zeit mal wieder ein Treffen (einfach nur zum Unterhalten und sehen ob man sich sympathisch ist) und gefühlt würde ich es am liebsten schon wieder sein lassen. Da ist null Aufregung, worüber ich mich früher gefreut hätte, aber eben auch gar keine Vorfreude oder Spannung mehr.

Es ist mehr um mich selbst zu "beruhigen" im Sinne davon, dass ich es mal wieder versucht habe. Denn eigentlich möchte ich nicht alleine alt werden und sehne mich schon nach einem Partner.

Ich frage mich ob ich nochmal zur alten Motivation zurückfinden kann oder bald ganz aufgebe und mit 9 Katzen im Schaukelstuhl sitze!

Kennt das noch Jemand??

Motivation, Partnersuche

Falsches Intrument gewählt oder schlicht nicht lernfähig/keine Lust?

Hi

ich. Habe in meiner letzten Frage Rat gesucht weil ich ein unglaublich negatives Stück Scheiße geworden bin.

ein Ratschlag war mir ein neues Hobby zu suchen. Was ich für eine gute Idee hielt. Da mein Kumpel sowieso schon lang mein Motorrad haben wollte hab ich sie ihm verkauft (bin schon lang nicht mehr gefahren, und noch länger nicht mehr aus Spaß) und mir, da dies ein Kindheitstraum war, zum Lernen ein Saxophon für fast 6000 Euro gekauft.

auch die ersten Selbstversuche waren TOLL, der Sound machte mich happy.

dann habe ich den online Kurs angefangen. Und kaum gab es REGELN zu fingersätzen, Atemtechniken, Griffweisen, habe ich wieder null Interesse. Ich habe früher Wissen aufgesaugt wie ein Schwamm, habe verschiedene Instrumente in meiner Jugend/Schulzeit gelernt, auch gut zu spielen, aber hatte bei keinem Interesse privat dran zu bleiben.

Mich interessiert Saxophon immer noch, aber es ist als könnte ich heute nicht mehr lernen.

dazu muss man sagen dass ich mit 36 immer noch an einer Form von ADHS leide (ja, schon als Kind ÄRZTLICH diagnostiziert).

Ich hatte in der Grundschule bereits Probleme mit Konzentration, aber damals konnte ich wie gesagt Dinge die mich wirklich interessieren aufsaugen wie ein scheiß Schwamm. Leider hat mich nicht viel interessiert, und so habe ich die Chance, eine Klasse zu überspringen vergeigt, meinen Hochbegabten-Test aus Mangel an Interesse abgebrochen (sagt meine Mutter ich selbst erinnere mich null an einen solchen Test), und eigentlich bei jeder Entscheidung in meinem Leben die nichts mit Spaß zu tun hatte, MAXIMAL reingeschissen.

ich merke ich schweife ab. Entschuldigung.jedenfalls weiß ich gerade in Anbetracht der Investition die ich gemacht habe, nicht ob ich einfach zu faul oder zu DÄMLICH bin, sobald etwas härter wird, geb ich es auf, aber dass selbst solche großen Träume von mir „abandoned“ werden hätte ich nicht gedacht und außerdem vermisse ich mein Bike. (DAS ist das ADHS, bin als ich sie hatte auch nie gefahren. In paar Monaten exakt 36 km, und die waren zur Werkstatt und zurück)

abgesehen davon schäme ich mich irgendwie jedes Mal wenn ich im Radio oder YouTube ein Saxophon Solo höre, weil ich mein Leben lang gesagt habe „irgendwann spiel ICH das“ und jetzt die Chance habe und MAL WIEDER maximal reinscheiß.

Ich denke langsam ich brauch keinen Therapeuten sondern nen schön langen Urlaub in einer stationären Einrichtung.

Motivation, Saxophon, lustlosigkeit

Außenseiter in der Schule. Was tun?

Ich bin die Außenseiterin in meiner Klasse. Also die Person die wenig auffällt und sich sehr ruhig verhält. Dadurch bin ich auch nicht so gut in der Schule, weil ich mich nie wirklich melde um etwas zu sagen. Dabei bin ich eigentlich nett, hilfsbereit und lustig (so sagen es zumindestens meine wenigen Freunde von außerhalb der Klasse.) Ich würde alles tun damit ich nicht mehr gemobbt, beleidigt und ausgeschlossen werde. Doch um gemocht zu werden möchte ich mich nicht verstellen müssen und vorgeben jemand anderes zu sein. So bin ich nämlich nicht. Wenn beispielsweise jemand einen Witz in der Klasse macht der nicht lustig ist dann werde ich auch nicht künstlich darüber lachen. Ich möchte einfach ich selbst sein können. Doch das geht scheinbar nicht. Ich bin nämlich wie schon erwähnt sehr zurückhaltend. So wie eine harte Schale mit einem weichen Kern. Sobald man einmal mein Vertrauen gewonnen hat und auf mich zu gehen würde dann würde ich der Person gegenüber offer sein und mich leicht mit ihr anfreunden können. Doch meine Klassenkameraden geben mir nichtmals eine Chance. Sie sagen nur ,,Die ist voll komisch und redet nie" ,,Niemand will dich Nichtmal deine Eltern'' ,,Bist du mal wieder mit deinen imaginären Freunden unterwegs?'' ,,Steh da nicht so rum und mach gefälligst etwas" und noch viel schlimmeres was teilweise mit schlimmen Wörtern die ich nicht nennen werde zu tun hat. Würde man einfach auf mich zu gehen würde man meine ware Seite sehen. Bitte gebt mir Motivation. Ich brauche das jetzt einfach mal. Und an alle die auch jemand stillen und schüchternes in der Klasse kennen: gebt diesen Personen bitte eine Chance vielleicht fühlen sie sich genau wie ich. Es sind doch auch nur Menschen. Danke an die die alles gelesen haben. Ihr könnt mir gerne ein paar motivierende Sachen schreiben oder einfach eure Meinung zum Thema äußern...

Mobbing, Schule, interessant, Angst, Mädchen, Community, alleine, traurig, Diskussion, Freunde, Hilfestellung, Thema, 7. Klasse, Außenseiter, Gymnasium, Hilfeleistung, Hoffnungslos, Jungs, Klassenfahrt, Komplimente, Motivation, nettigkeit, Problemlösung, schüchtern, Schulangst, Streit, Ängste bekämpfen, nachdenkenlich, Community-Experte, wichtigkeit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Motivation