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Legemöglichkeiten im Brettspiel Carcassonne (Nerd-Frage)

Hallo, liebe Gemeinde! Wir sind hier eine kleine Gruppe, die sehr gerne das Brettspiel Carcassonne spielt. Wer es kennt, weiß, dass das Spielfeld am Ende der Partie immer sehr unterschiedlich aussehen kann, weil es für die 72 Landschaftskärtchen nunmal sehr viele Möglichkeiten gibt, sie anzulegen. Ich bin ein kleiner Mathe-Nerd, der sich zwar für Zahlen und Themen der Mathematik interessiert, aber zu dumm ist, etwas damit anzustellen. Jedenfalls frage ich mich, ob man wohl mathematisch bestimmen kann, wieviele Legemöglichkeiten das Spiel Carcassonne (ich gehe mal vom Grundspiel mit den 72 Kärtchen aus) gibt.

Kann man errechnen, wie viele mögliche "End-Spiel-Landschaften" möglich sind?

Es herrscht da ein kleiner Streit unter der Spielgruppe. Die einen sagen, ja. Es gibt schließlich eine definierte Menge von 72 Kärtchen und immer wenn eine gezogen wurde, gibt es ja nur noch 71 Karten, aus denen gezogen wird - also eine "normale" LaPlace-Wahrscheinlichkeit (?) Andere sagen, jede Karte hat ja unterschiedliche Anlegemöglichkeiten, je nachdem, ob dort ein Stadtstück, eine Straße, Kloster usw. zu sehen ist. Wenn ich mich dann z.B. dafür entscheide, die Straße anzulegen, gibt es ja wiederum viele Möglichkeiten, wo genau ich sie auf dem bereits vorhandenen Feld anlege. Dann kommt noch das Zeitproblem: es kommt ja darauf an, wann die Karte ins Spiel kommt. Ein reines Stadtstück hat am Anfang der Partie nur sehr wenige Anlegemöglichkeiten, weiter später im Verlauf hat dasselbe Stück evtl. schon deutlich mehr Möglichkeiten. Demnach sei es also unmöglich, eine exakte Anzahl der Möglichkeiten zu berechnen.

Jetzt halten mich bestimmt alle für einen totalen Nerd :D Aber ich finde es faszinierend, welche mathematischen Dimensionen in diesem Spiel stecken. Alle Mathe-Freaks, Informatiker und sonstige mathematisch Beleckten bitte mitgrübeln! Danke! ;)

Im Anhang: Eine mögliches End-Spiel-Gebilde - wie viele gibt es noch?

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Mathematik, Brettspiel, Möglichkeiten, Wahrscheinlichkeit

Probleme bei der Ausbildungssuche mit Dyskalkulie!

Hallo, mein Name ist Martin, ich bin 17 Jahre alt und ich leide unter der Rechenschwäche (Dyskalkulie). Das ist so etwas wie eine Lese Rechtschreibschwäche nur mit Zahlen. nach stundenlangem suchen und Lesen der verschiedenen Foren über Dyskalkulie bin ich zu dem entschluss gekommen mal selber eine frage dies bezüglich zu stellen um vielleicht genauere antworten zu bekommen.

Beginnen wir mal von vorne. So richtig bemerkt, dass ich nicht mit zahlen umgehen kann, habe ich recht früh. Schon in der Grundschule lief das alles nicht so wies laufen sollte. nach der Grundschule ging ich auf eine Hauptschule. Mit viel glück hab ich es immer geschafft mich ein bisschen durch zu mogeln und so wenig wie möglich an der Tafel zu rechnen oder vor der Klasse zu Rechnen. Zu dieser zeit habe ich selber noch nicht mal gewusst, dass es eine Krankheit bzw. schwäche wie Dyskalkulie gibt. so ging das dann von der 5 bis zur 10 Klasse. Dann kamen die ersten großen Probleme auf, die Ausbildung. was sollte ich tun ? wie soll es weiter gehen ? was für Möglichkeiten habe ich überhaupt noch? Mit viel glück habe ich dann auch meinen Hauptschulabschluss erreicht. Ich habe mit Berufsberatern gesprochen und bin dann zu dem entschluss gekommen eine Schulische Ausbildung zum Sozialhelfer anzutreten (2 Schuljahre). Nachdem ich gemerkt habe das dieser Beruf überhaupt nichts für mich war, habe ich die Ausbildung leider abgebrochen weil ich mental nicht in der Lage war mit alten Menschen im Altersheim zu arbeiten. Ich haben gemerkt, dass Soziale berufe nichts für mich sind. möglicherweise ist das auch eine sehr starke schwäche.

Kommen wir jetzt zu meinem Problem. Nachdem ich die Ausbildung abgebrochen habe musste ich das Jahr noch zu ende machen habe dafür dann nur ein Abgangszeugniss bekommen. Daraufhin habe ich mich Im Februar dieses Jahres für einen weiteren Bildungsgang eingeschrieben in dem ich meinen Realschulabschluss nachholen kann doch das ist nur das mittel zum zweck um die zeit noch etwas zu verzögern. im moment bin ich fast täglich auf der suche nach neuen Informationen bezüglich einer Ausbildung.ich habe überhaupt keine ahnung was ich machen soll und bin mittlerweile Körperlich und seelisch am ende. durch diesen ganzen Stress um diese Dyskalkulie habe ich mittlerweile leichte Depressionen und zukunftsängste. ich habe Angst davor, in meinem Leben nicht erreichen zu können und diese dinge plagen mich tag für tag.

Ich bedanke mich jetzt schon mal herzlich für Antworten und ich hoffe ich konnte für Gleichgesinnte eine übersichtsreiche frage stellen. Ich würde mich wirklich freuen wenn mir jemand weiter helfen könnte.

Arbeit, Zukunft, Ausbildung, Krankheit, Dyskalkulie, Möglichkeiten, Rechenschwäche

Tennisprofi mit 19?

Hallo zusammen.

Nach meinem Abitur verfolgt mich der Traum vom Tennisprofi mehr denn je. Allerdings stellt sich das Problem des Alters und der finanziellen Mittel. Mit meinen 19 Jahren bin ich nun auch nicht mehr der Jüngste . Zwar spiele ich relativ gutes Tennis, allerdings gehöre ich bei Weitem nicht zu den Besten der Nation (CH). Da ich schon seit 6 Jahren intensiv mit einem Trainer trainiere, ist meine Technik bereits recht ausgefeilt. Mein Trainer meint, das Einzige, was mich von den Besten der Region trennt, sind Konstanz und Turniererfahrung. Er hat mir gesagt, dass man irgendwann an einem Punkt angelangt ist, an dem sich die Spreu vom Weizen nicht mehr durch noch härtere und präzisere Schläge trennt, sondern rein durch die Konstanz. Ausserdem habe ich gemerkt, dass ich im letzten halben Jahr einen riesigen Schritt nach vorne gemacht habe, u.a. durch zusätzliches Krafttraining und intensiviertes Ausdauer-/Konditionstraining. Natürlich bin ich mir bewusst, dass es äusserst schwierig ist, jemals Tennisprofi zu werden. Dennoch wäre es doch rein theoretisch möglich, die fünf Jahre Rückstand, die ich auf die zukunftigen Tennisprofis etwa habe, aufzuholen. Dann wäre ich einfach statt mit 22 erst mit 27 Jahren auf der ATP Tour, oder mache ich da eine Fehlüberlegung?

Nun meine Fragen an euch:

  1. Denkt ihr, es wäre irgendwie möglich, es auf die ATP Tour zu schaffen und dort mein Geld zu verdienen, wenn ich jetzt alles auf die Karte Tennis setze und mit eisernem Willen und Disziplin an mir arbeite (mit genauem Trainingsplan vom Coach etc.) ?

  2. Wie müsste eurer Meinung nach mein Trainingsplan aussehen? (Anzahl Stunden Tennis, Kraft, Ausdauer pro Tag/Woche)

  3. Wie viel Geld müsste ich pro Jahr etwa in meinen Traum investieren?

Ich weiss, ihr denkt jetzt vielleicht: "Der spinnt doch." Allerdings möchte ich nichts unversucht lassen, denn man hat ja nur ein Leben. Klar tönt das jetzt ein bisschen nach Phrasendrescherei, doch ich habe kürzlich einen guten Spruch gelesen: "Es ist besser zu bereuen was man getan hat, als was man nicht getan hat."

Vielen Dank an alle, die bis jetzt durchgehalten haben! Ich freue mich bereits auf eure Antworten!

Sport, Tennis, Möglichkeiten, Ziele, lebenstraum

Schlechter Realschulabschluss, was kann ich tun?

Ich hab letztes Jahr meine Ausbildung (Friseurin) abgebrochen gehabt, weil ich es einfach nicht hinbekommen hatte. Seitdem bin ich auf der Suche nach einer Neuen. Mein Glück damals war, dass mein damaliger Chef weder eine Bewerbung, noch mein Abschlusszeugnis sehen wollte. Ich bin mir 100%-ig sicher, dass sowas nie wieder passieren wird. Deshalb bekomme ich eine Absage nach der anderen. Mein Abschlusszeugnis sieht leider nicht so toll aus (hatte viele Probleme damals). Es besteht größtenteils aus 3er und 4er Noten, eine 2 in Englisch und dann die 5 in Mathe. Mathe werde ich nie verstehen, meine Lehrerin hat damals gesagt, dass sie froh ist, wenn ich die 5 behalte und nicht auf eine 6 abrutsche. Mein einziger "Triumph" ist die 2 in Englisch. Aber leider macht das die 5 wieder kaputt. Alle Berufe, bei denen ich Englisch verwenden könnte und auch gerne machen würde, gehen einfach nicht. Meine meisten Bewerbungen waren für "Kauffrau für Büromanagement (bzw. Bürokommunikation). Das da nur Absagen kommen, war mir eigentlich klar. Aber sogar bei Bewerbungen als Verkäuferin bekomm ich Absagen. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Schule weiter machen geht auch nicht, wegen meinem Zeugnis (hab ich schon versucht). Und nein, Arbeitsamt, Jobcenter (whatever) kann mir auch nicht helfen. Ich war da schon so oft, und nie kam was dabei raus. Beim Thema Ausbildung ging nichts, und als Schule gabs nur den Vorschlag auf eine Privatschule zu gehen, die ich mir aber nicht leisten kann. Einen Aushilfsjob bekomm ich genau so wenig. FSJ passt nicht zu mir, bzw. ist jetzt auch schon zu spät. Und so eine bescheuerte Maßnahme vom Arbeitsamt tu ich mir nicht nochmal an. Wer hat Tips?? Oder hat sowas auch schon erlebt? Was für Möglichkeiten habe ich noch? Bin echt am verzweifeln :/ Danke, lg.

Beruf, Tipps, Ausbildung, Abschluss, Möglichkeiten, ratlos, Realschulabschluss, Realschule, Schlecht

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