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Glaubt ihr, das heute viele Mitarbeiter der Kirche eigentlich atheistisch sind?

Da hatte ich nämlich wieder mal eine Diskussion mit den Personalleuten vom Bistum. Und da hieß es eben, wenn mir der Glauben wichtig sei, müsse ich mich doch viel mehr einbringen.

Und diese Leute verstehen das Einbringen eben ziemlich weltlich. Also z.B. Wände im Pfarrhaus streichen, Bierbänke fürs Pfarrfest reinigen, usw.

Das alles muss natürlich gemacht werden, aber das sind doch keine Sachen des Glaubens. Die Wände im Pfarrhaus streichen hat in meinen Augen nichts mit kirchlichem Einsatz zu tun.

Aber wenn man z.B. oft für die Kirche betet oder oft in die Messe geht oder auch mit anderen über den Glauben spricht, dann sieht das die Kirche gar nicht als Engagement an. Weil das "bringt" ja nichts.

Ich habe das Gefühl, dass viele in der Kirche selbst nicht mehr an Gott glauben. Wenn z.B. das Streichen des Pfarrhauses viel mehr wert ist als viel Beten für die Kirche, dann ist das eine sehr atheistische Sichtweise. Nach katholischer Sicht kann ich nämlich Gebet und Aktion nicht gegeneinander aufwiegen.

Oder z.B. der Glaubensabfall war der Kirche relativ egal. Dass jetzt die Steuereinnahmen wegfallen, DAS hat die Kirche aufgeschreckt, nicht der Glaube.

Ich habe das Gefühl, dass viele in der Kirche eigentlich Teilzeit-Christen sind. Im Gottesdienst sind sie gläubig, sobald sie aus der Kirche draußen sind, sind sie Atheisten.

Wie seht ihr das?

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Projekt für Moscheegemeinden: Muezzins dürfen in Köln zum Gebet rufen was haltet ihr davon?

Was haltet ihr davon? Findet ihr es gut oder geht euch das zu weit?

Meine Meinung dazu: Ehrlich gesagt bin ich dagegen. Das sendet eine Falsche Botschaft in einer eh schon sehr aufgeheizten Gesellschaft. Zudem sehe ich dadurch auch die Präsenz viel höher und somit auch mehr Gefahr für Radikalisierung. Und bevor jetzt die Moralapostel kommen: Ich finde selbst den Glockenspiel der Christen nicht gut. Wobei dieser im Vergleich noch harmlos ist da er keine Ideologie überbringt. Und stellen wir doch mal die Frage auch andersrum. Könnte ich eine christliche Kirche in Saudi Arabien oder in der Türkei aufstellen und dort dann jeden Sonntag zum Gottesdienst die Glocken läuten lassen? Wahrscheinlich eher nicht da die Mehrheit der Bevölkerung eben eine andere Religion hat. Vielleicht sehe ich das ganze auch nur zu ängstlich aber ich sehe dort immer direkt rot. Vor Allem mit der Akuten Situation mit Afghanistan werden wir westlichen Länder eh in den nächsten Jahren viel mehr Terroranschläge erleben da dann auch noch nach Corona wo die gesamte Gesellschaft aufgebracht ist sowas noch zu bringen zeugt doch fast schon als versuch einen Bürgerkrieg anzuzetteln. Ich spreche jetzt nicht von mir allerdings gibt es viele die an solche Szenarien denken.

Quelle:

https://www.rnd.de/politik/koeln-erlaubt-in-moscheen-muezzin-ruf-zum-freitagsgebet-reker-betont-zeichen-der-vielfalt-4T6VC62QBVPWPRJZCN4T7FEBKU.html

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