Medizinstudium – die besten Beiträge

Hallo, ich bin 18 Jahre alt und mache im Moment mein Abitur in Hessen. Mein Abitur Schnitt wird voraussichtlich bei ungefähr 2,2 liegen, was für meinen Traum im Medizinstudium wahrscheinlich viel zu niedrig ist. Da ich aber trotzdem gerne Medizin studieren würde, versuche ich mich momentan nach anderen Möglichkeiten, um zu schauen dieses Studium zu starten, obwohl meine numerous Clausus zu niedrig ist und mein TMS eventuell nicht so gut ausfällt. Ich habe aber irgendwie einen schlechten Überblick, was es alles für Möglichkeiten gibt ich habe einige Universitäten im Ausland gesehen, auf denen man auf Englisch studieren kann, und habe gesehen, dass es eine Landarztquote gibt, welche in meinem Bundesland leider nicht existiert, weshalb ich darauf gekommen, dass man auch extra Punkte bekommen kann. Bei einer Ausbildung zum Notfallsanitäter zum Beispiel oder als Rettungssanitäter. Ich habe aber einen schlechten Überblick, bei welchen Universitäten die Gewichtung dafür zählt und wie groß diese Gewichtung ist. Aus diesem Grund ist meine Angst, dass ich eventuell eine Ausbildung zum Rettungs- oder Notfallsanitäter abschließe und dann trotzdem keine oder sehr niedrige Chance habe in ein Medizinstudium rein zu kommen Und es momentan ja auch keine Wartesemester mehr gibt, die mir garantieren, dass ich in ein Studium für Medizin angenommen werde. Kann mir da irgendjemand einen guten Ratschlag zu geben, der vielleicht auch Erfahrungen in diesem Bereich hat. Ich freue mich jetzt schon über Antworten im Voraus vielen Dank :)

Frage an alle, die ihr Medizinstudium bereits abgeschlossen haben und schon mindestens ein paar Jahre Erfahrungen haben. Würdet ihr nochmal Arzt werden?

Weil man hört ja oft das Ärzte viel Zeit in ihre Arbeit investieren müssen und ich kann mir vorstellen das dadurch das Privatleben darunter leidet. Stimmt das? Sonst hört man ja auch das Ärzte relativ wenig in Relation zu der Verantwortung und der Zeit die sie in ihren Beruf investieren verdienen. Stimmt das auch?

Zu mir selbst, ich bin grad Abiturient und überleg Medizin zu studieren aber bin mir aufgrund der oben genannten Fragen unsicher.

Bitte gebt immer noch an wie lang ihr schon Arzt seid, welche Fachrichtung ihr macht und ob ihr im KH oder in ner Praxis arbeitet. Würde mich über jede Antwert freuen, danke

Hey zusammen,

ich benötige für das Medizin-Studium ein Biochemie-Lehrbuch (Biochemie des Menschen von Florian Horn) und habe ein Angebot für eine gebrauchte Ausgabe bekommen. Allerdings handelt es sich hierbei um die 5. Auflage und mittlerweile gibt es bereits die 8. Auflage. Da sich vom Forschungs- bzw. Wissensstand vieles in kürzerer Zeit verändern kann, würde ich gerne wissen, ob eine 5. Auflage in diesem Fach schon nicht mehr als vertrauenswürdige Quelle angesehen werden kann, um damit zu lernen.

Hallo,

ich wollte mal fragen ob die ETH Zürich besser ist im Gegensatz zu den deutschen Uni wie TUM etc. Ich kenne ein paar Leute die an die ETH Zürich oder St.Gallen Uni gehen werden oder es schon sind. Sind die Unis in der Schweiz tatsächlich besser als hier bei uns in Deutschland? Mein zweite Frage wäre dann, wie die ETH Zürich so ist? Ist es tatsächlich sehr anspruchsvoll? Wovor ich eher Angst habe ist, dass wenn ich die Prüfungen schon im ersten Semester nicht bestehe und somit durchfalle, dass der Aufwand mit dem Umzug und Studiengebühren alles umsonst war. Also mein Wunsch war es Medizin zu studieren (mit Glück will ich mit dem Medizinertest in der Schweiz reinkommen) und die ETH bietet ein Humanmedizin Studium an, welches allerdings ein Bachelorstudiengang ist. Mein Interesse besteht zu 100% und die Aufnahmeprüfung für die ETH denke ich ist machbar mit viel Aufwand. Ich habe einfach nur Angst, dass ich das alles doch nicht packe und unnötig Geld zahlen muss und meine Eltern und mich selber nicht enttäuschen möchte.

Danke im Voraus 🙂

Hallo ! Ich mache dieses Jahr mit 17 mein Abi und das FSJ (hilfreich für die Zulassung zum Medizinstudium) ist für den Anschluss angelegt.
Nun möchte ich mir auch den Wunsch erfüllen, als Au pair für 1 Jahr in den USA zu arbeiten.

Ist es sinnvoll, sich 2 Jahre „Pause“ vor dem Studium zu nehmen? Meine Ängste dabei sind, Zeit zu verlieren und das Studium somit um 1 Jahr hinauszuzögern, oder was wäre, wenn ich selbst nach dem Au pair Jahr keine uni Zulassung erhalten würde.. gleichzeitig möchte ich nicht meine Möglichkeiten verpassen, z.B einen Alltags-auslandsaufenthalt zu erleben.
Wie man merkt, habe ich Unsicherheiten, was all meine Möglichkeiten betrifft und großes FOMO.

Was sagt ihr dazu? Ich bitte um respektvolle Antworten. Hat jemand etwas ähnliches erlebt ?

Der eine träumt vom Arzt Beruf, der andere hat Null Interesse am Arzt Beruf.

Hey Leute,

ich wollte fragen, wie viel ein Mint-Zertifikat hilft(was man von einer Mint EC Schule bekommnt), wenn ich Arzt werden möchte. Bringt es was? Wenn ja, wie viel hilft es?

Vielen Dank im Voraus

Die Debatten um das Thema Tierwohl werden lauter. Immer mehr Menschen ernähren sich pflanzlich, doch auch bei Gebrauchsgegenständen wie Kleidung oder Kissen und Bettdecken wird vermehrt darauf geachtet, dass keine Tiere dafür leiden mussten. Aber wie sieht es in der Forschung aus, besonders, wenn es um lebensrettende medizinische Fortschritte gehen könnte?

Unsere heutige Meinung des Tages erfolgt erneut in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Tierhilfe Fünfseenland e.V.

Das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung

Tierversuche werden in Deutschland nicht durch die einzelnen Bundesländer, sondern gesamt vom Bund geregelt.

Die Gesetzgebung und Regulierung von Tierversuchen auf Bundesebene erfolgt entsprechend durch das Tierschutzgesetz und die Tierversuchsverordnung. In diesen Gesetzen wiederum wird festgelegt, unter welchen Bedingungen Tierversuche durchgeführt werden dürfen.

Tierversuche – welche Argumente sprechen dafür?

Es ist und bleibt ein Thema, das viele Gemüter erhitzt. Einige der folgenden Argumente sind bei Diskussionen rund um das Thema häufig vorzufinden.

Einer der wohl am häufigsten genannten Gründe für Tierversuche bezieht sich darauf, dass vorzuziehen ist, an Tieren zu forschen – denn sonst müsste direkt am Menschen geforscht werden. Ein Szenario, dass etwa mit womöglich giftigen Substanzen für viele undenkbar ist.

Ein weiteres Argument: Ohne Tierversuche gäbe es keinen medizinischen Fortschritt. Die Versuche gehören in (fast) allen medizinischen Bereichen zum täglichen Geschäft. Befürworter behaupten, dass ohne Tierversuche neue Entwicklungen so gut wie unmöglich wären.

Weiter wird häufig erklärt, dass durch Tierversuche Medikamente für den Endverbraucher – in dem Fall also für uns Menschen – sicher gemacht werden. Potentielle Nebenwirkungen sollen frühzeitig erkannt und der Stoff entsprechend bearbeitet werden.

Auch wird argumentiert, dass es keine passenden Alternativen zu den Tierversuchen geben würde.

Was spricht gegen Tierversuche?

Ironischerweise sind häufig die Pro- auch gleich die Contra-Argumente. Denn das Testen an Tieren bedeutet eben nicht zwingend, dass die Ergebnisse so auf den Menschen übertragen werden können. Häufig werden beispielsweise Ratten und Mäuse als Versuchstiere verwendet. Doch wenn man die Wirkung von krebserregenden Substanzen bei beiden vergleicht, liegt die Übereinstimmung lediglich bei 50%. Es zeigt sich also, dass sogar bei den Tieren eine 1:1 Übertragung nicht möglich ist. Auch verarbeiten Menschen gewisse Traumata (Blutvergiftung, Verbrennung, stumpfes Trauma) wesentlich „langsamer“ als es beispielsweise eine Maus macht – ihr Immunsystem erholt sich bereits nach wenigen Tagen wieder, das des Menschen benötigt teils bis zu einem halben Jahr.

Diese Fakten führen zum nächsten Argument: 95% der Arzneien, die an Tieren getestet wurden, scheitern beim Menschen. Entweder sie haben keine Wirkung oder verursachen starke, teils sogar tödliche, Nebenwirkungen. Tests an Tieren bedeuten also keinesfalls eine automatische Sicherheit für den Menschen. 

Außerdem werden Symptome von Krankheiten, die der Mensch haben kann, bei Tieren künstlich hervorgerufen. Bei Mäusen werden beispielsweise Gene manipuliert, um Krebs oder Alzheimer auszulösen. Ein Schlaganfall wird durch den Verschluss einer Hirnarterie nachgeahmt. Depressionen bei Ratten sollen dadurch ausgelöst werden, dass sie bis zur Erschöpfung in einem Wassergefäß schwimmen müssen, aus dem es kein Entkommen gibt. Argumentiert wird, dass diese „Tiermodelle“ absolut realitätsfern konstruiert sind und nicht an die Komplexität der menschlichen Erkrankung heranreichen.

Weitere beliebte Argumente gegen die Tierversuche beinhalten etwa die Tatsache, dass trotz gleicher Züchtung, Haltung, etc. viele Ergebnisse nicht reproduzierbar sind, da auch die Tiere einzelne Individuen sind.

Weiter wird erklärt, dass Tierversuche den medizinischen Fortschritt sogar verhindern könnten. Penicillin, Aspirin und Paracetamol wurden bereits vor circa 100 Jahren entdeckt – jeder kennt sie. Die heutigen Standardtests durch Tierversuche hätten sie allerdings nicht „bestanden“. Denn Aspirin beeinflusst Ungeborene von Tieren negativ, Penicillin führt bei Meerschweinchen und Kaninchen zum Tod, Paracetamol ist giftig für Katzen und führt bei Nagetieren Krebs.

Unsere Fragen an Euch: Wie steht Ihr zu Tierversuchen? Helfen sie der Forschung oder beschränken sie sie sogar? Sollten sie noch mehr reguliert werden? Sollte mehr auf alternative Testungen gesetzt werden? Wenn Ihr die Wahl hättet zwischen zwei gleichartigen neuen Medikamenten – eines durch Tierversuche, eines durch alternative Tests getestet – welches würdet Ihr bevorzugen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/tierversuche-kosmetik-deutschland-ethik-alternativen-pro-contra-100.html
https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/de/wissen/argumente/pro-contra

Hi also ich hätte später das Interesse an dem Beruf Chirurg. Nur dafür braucht man ja einen mindestens 1.X schnitt bzw besser und ein langes Medizinstudium und dazu noch eine Weiterbildung zum Chirurgen. Kann sein, dass ich was vergessen habe, spielt für die Frage aber eh keine Rolle. Naja auf jeden Fall muss man verdammt gut in der Schule sein und muss sich tausende Begriffe wie Knochen,Nerven oder Medikamenten Namen usw. Kann man dafür zu doof sein also sich das nicht alles nicht merken können? Oder kann das jeder schaffen? Weil ich glaub ich würd das garnet hinkriegen

Genau und wie lange müsste ich warten, könnte ich mich zb auf ein Medizinstudiumplatz direkt nach der Ausbildung anmelden voraussetzung mit wartesemestern oder geht das erst nach zusätzlichen 3 Jahren Berufs Erfahrung also quasi 6 Jahre etwas machen damit man weiter warten muss auf ein Platz oder geht das schon direkt nach der Medizinischen Ausbildung!!

Heyy, ich wollte mal die Humanmediziner*innen unter euch fragen, wie euer Alltag so aussieht? Also wie ist euer Stundenplan, wie lang habt ihr Uni und wie sieht es mit Stress aus? Hat man noch Freizeit und wie sieht es in den Semesterferien aus? Ich habe gehört, dass man da ständig Praktika machen muss, also quasi keine Ferien hat?

Ich möchte gerne Medizin studieren, habe aber nicht die Zeit und Lust 12 Jahre zu studieren. Ich weiß natürlich, dass man bei diesem Beruf viel wissen muss und nicht einfach mal etwas drauf los machen kann.
In der Medizin interessiert mich die Innere Medizin mit am meisten. Da muss man ja noch irgend so eine Zusatzausbildung machen.
Im Medizinstudium hat man ja 5-6 Jahre Grundstudium und dann noch 5-6 Jahre Facharzt on top.

Hey, ich möchte später Psychiater werden und ich weiß das man dafür Medizin studieren muss und anschließend eine Facharztausbildung. Nur das Abitur ist mein Problem.

Mich interessiert es, ob es noch weitere Wege gibt, als das ich ein 1,0 Abi brauche.

Ich habe gehört das man 6 Jahre in einem medizinischen Beruf gearbeitet haben muss, weiß jemand mehr?

LG

Ich gehe zurzeit in die 11te Klasse und überlege mir irgendwann den Medizinertest TMS zu schreiben. Das Internet sagt, die Teilnahmekriterien wären, dass man eine Hochschulzugangsberechtigung besitzt oder im laufenden Jahr noch kriegt. Da ich in Bayern wohne und die 10te im Gymnasium absolviert habe, kriege ich automatisch einen Realschulabschlus. Bin ich dann "hochschulzugangsberechtigt"? Erfülle ich dieses Kriterium oder gibt es weitere, mir unbekannte Bedingungen?

Vielen Dank im Voraus für die Antwort, jede Nachricht hilft weiter.

Hallo Leute, findet ihr das zu spät ? Kennt ihr jemanden mit rund 35 Medizinstudium angefangen hat? Finanzielle ist nicht das Problem bei ihr.

Hi ich habe 2028 voraussichtlich mein Abitur in Sport , Bio und englisch frage mich aber ob ich mit einer Rettungssanitäter Ausbildung bessere Chancen auf ein Studium habe und nicht unbedingt ein 1,0 Abitur benötige

Ist ein Medizinertest auch für Studienbewerber:innen obligatorisch, die im Abitur einen Null-Komma-Schnitt erzielen konnten (z.B. 0,7 oder 0,8), oder ist der Medizinertest vielmehr ein fakultatives Angebot, das sich an Bewerber:innen mit einem schlechteren bzw. unzureichenden Abitur-Durchschnitt richtet?

Könnte man alternativ auch einen psychologisch verifizierten IQ-Test einreichen? (130+)

Hey 👋

ich würde sehr gerne Medizin studieren, mache aktuell meinen RettSan, habe schon zuvor 4 Wochen Praktikum auf ITS etc gemacht und bin bereits seit 2 Jahren als Sani bei einer HiOrg. Da die Schulzeit bald zu ende geht, frage ich mich, ob es Sinn ergibt ein FSJ zu machen, um die Chancen für einen Studiumsplatz noch eher zu erhöhen. Ich hätte auf jeden Fall Lust auf ein FSJ, da ich der Meinung bin, dass es sinnvoll ist, auch für das Algemeinwesen.

Jedoch davon mal ganz abgesehen die Frage: ob man sich bei Hochschulstart überhaupt beides Anrechnen lassen kann und wie viel wäre dies ca ? Steigert es wirklich die Chancen auf einen Studienplatz ?

Ganz liebe Grüße und vielen Dank für eure Antworten 😊

Hallo zusammen,

ich werde im April ins zweite Semester meines Studiums nachrücken (mir stehen also im Sommer nur die Kurse des zweiten Semesters zur Verfügung, die des erstens kann ich erst im WiSe 24/5 besuchen).

Mein Plan war jetzt nur die Kurse zu belegen, die meines Erachtens nach wenig bis keine Vorkenntnisse aus dem ersten Semester benötigen. Das würde auch bedeuten dass ich mich für manche Pflichtveranstaltungen gar nicht anmelden würde und damit natürlich auch nicht für die entsprechenden Klausuren.
Im Leitfaden für die Anmeldung für das zweite Semester stand allerdings man müsse sich für alle Veranstaltungen anmelden (Nicht explizit aber das war der Wortlaut).

Meine Frage ist nun ob ich mich jetzt diesen Sommer im zweiten Semester (meinem ersten Semester) nur für die besagten Kurse zu belegen, mich für die anderen Pflichtveranstaltungen nicht anzumelden und diese dann im nächsten Sommer (also 2025) sozusagen nachzuholen.

Vielen Dank und viele Grüße!