Medizinstudium – die besten Beiträge

(Wie) merkt man ob man völlig aus der Essstörung raus ist?

Hatte vor ca 3-1,5 Jahren abgenommen bis ins Untergewicht und bisschen anorexie entwickelt. Es war zwar noch nicht krass alles, aber es hat dann auch viele Monate gedauert bis mein Essverhalten sich halbwegs normalisiert hat.

Bin schon seit 1jahr wieder im Normalgewicht und halte es auch ungefähr, nur hab ich das Gefühl erhöht sich mein Körperfettanteil, weil ich im gym nicht mehr so viel Power gebe (anfangs war ich disziplinierter, weil ich essen kompensieren wollte)

Hatte noch lange Essanfälle und manchmal übergeben absichtlich. Obwohl ich einen Ernährungsplan habe und wieder alles esse.

Ich bin jetzt wieder unzufrieden mit meinem Körper, weil ich eben mehr Fett hab (61kg 170m), aber trotzdem überessen ich mich öfters noch. Auch aus Langeweile oder zur Kompensation von Gefühlen oder so.

Ist das noch Teil der Essstörung oder übertreibe ich jetzt einfach und versuche daran festzuhalten? Obwohl ich meinen Status als dünne Person nicht mehr hab. Und im gym zieh ich ja auch nicht mehr so krass durch. Mach gefühlt eher Rückschritte als Fortschritt 😬

In Therapie bin ich bereits seit etwas über 1 Jahr

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Hey,

ich studiere aktuell Wirtschaftsingenieurwesen, aber ehrlich gesagt interessiert mich das Studium kaum – deshalb fällt es mir auch schwer, mich zum Lernen zu motivieren.

Schon in der Oberstufe habe ich gemerkt, dass meine Interessen eher in Chemie, Biologie, kreativer Arbeit und teilweise auch in Mathe liegen. In letzter Zeit denke ich deshalb immer häufiger über ein Medizinstudium nach.

Mein Abischnitt liegt bei 2,0. Ich habe keinen TMS geschrieben, kein FSJ gemacht und bin derzeit im zweiten Semester. Ich bekomme Bafög und komme aus eher schwierigen finanziellen Verhältnissen – außerdem sind meine Eltern gesundheitlich stark eingeschränkt, was die Situation zusätzlich belastet.

Mich beschäftigt die Angst, dass ich mit dem Medizinstudium überfordert sein könnte oder dass es mir am Ende doch nicht gefällt – und ich dann wieder das Gefühl habe, nichts erreicht zu haben. Gleichzeitig habe ich aber den Wunsch, Medizin zu studieren, weil ich gerne Menschen helfen will. Ich habe Spaß daran, Probleme zu analysieren, nach Lösungen zu suchen und Diagnosen zu stellen.

Insgesamt bin ich gerade ziemlich unzufrieden mit meiner aktuellen Lage und frage mich, wie lange ich das Studium überhaupt noch durchziehen kann – innerlich wie finanziell.

Ich frage mich, ob jemand von euch in einer ähnlichen Situation war und erfolgreich in die Medizin gewechselt ist.

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