Masterarbeit – die besten Beiträge

Zu dumm für meinen Master?

Hallo ihr! Ich bin 23 und habe noch 6 Monate bis zum Beginn der Masterarbeit. Arbeite aktuell im Motorsport und möchte im Formel 1 tätig sein. Habe auch in ner Woche ein Vorstellungsgespräch für eine Masterarbeit im Team und bereite mich gerade vor. Ich kämpfe wahnsinnig mit der Themenauswahl…mir fallen einige Themen ein, die spannend sind, aber für die ich glaube ich zu wenig Hirnschmalz besitze. Mir fallen kaum Lösungsansätze ein und ich weiß nicht was das Team bereits von mir im Gespräch erwartet. Mein Kopf blockiert und ich frage mich ob das alles einfach nur nicht mein Ding ist und ich deswegen keine Ideen habe. Es ist alles ein einziges Durcheinander und ich kann meine Gedanken nicht sortieren, weil im Kopf so viele To Dos herumschwirren.

Auch habe ich das Gefühl nichts zu wissen. Wenn ich überlege, ich habe eine technische Ausbildung + technisches Studium und habe im Masterstudium ein Blackout nach dem anderen. Ich möchte in die Formel 1, die von den Konstrukteuren alles abverlangt und schaue auf das, was ich kann. Da kann ich mich nur selber auslachen, da das nie reichen wird. Also lerne und lerne ich, aber trotzdem bekomme ich nichts in meinen Kopf.

Kennt jemand von euch das Problem und was hat euch geholfen? Sind das extreme Ansprüche an mich selber, die meine Produktivität blockieren oder bin ich einfach nur zu blöd und Technik ist nichts für mich?

Danke schon mal für jede Hilfe!

Master, Karriere, Psychologie, Ingenieurwesen, Masterarbeit, Motorsport

Wieso so ein Umgang an der Uni?

Call me paranoid, aber folgender Gedanke geht mir durch den Kopf:

Ich schreibe gerade meine Abschlussarbeit an der Uni mit zugehöriger Datenerhebung. Mir ist natürlich klar, dass man da Eigeninitiative zeigen muss und viel Arbeit und Mühe nötig ist, um so ein Projekt gewuppt zu kriegen und dass man viel selbstständig arbeiten muss.

Allerdings ist es so, ich wurde vor dem Start der Arbeit mit falschen Infos darüber versorgt, in welchem Maße und von welcher Art die geplante Datenerhebung stattfinden würde. Ich sollte mich an ein bestehendes Projekt anschließen, das fand ich auch gut. Erst später wurde mir unterbreitet, dass ich das Projekt vollständig und ohne ordentliche Übergabe übernehmen sollte. Der Mitarbeiter, der es vor einiger Zeit gestartet hatte, war auch noch an der Uni, jedoch war es nicht mein eigentlicher Betreuer der Arbeit. Die Einarbeitung ins Projekt war spärlich und ich fühlte mich richtig schlecht, immer wenn ich ihn um Hilfe bitten musste, weil er ja gar nicht mein Betreuer war und ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob er überhaupt Lust und Kapazitäten hatte, sich mit mir und dem Projekt zu beschäftigen.

Die Datenerhebung selbst lief technisch nicht einwandfrei, was mich beschämte, jedoch lag das größtenteils an der Beschaffenheit der Technik, die zur Verfügung gestellt war. Von der Persönlichkeit her war der provisorische Betreuer nicht der feinfühligste, was mich immer wieder an mir zweifeln lies. Es war eine umfassend schlechte Zeit. Ich fühlte mich, als lägen hundert Hürden in meinem Weg, dem ich so zu Beginn gar nicht zugestimmt hatte. Einige Situationen, wo ich verwirrt war und Nachfragen stellen musste, hätte ich mir sparen können, wenn man mich mal richtig ins Projekt eingeführt hätte. Da ich bei der Planung nicht beteiligt war und auch bspw. die Personalstruktruen der Arbeitsgruppe nicht kannte, hatte ich viele Grundlagen nicht. So jedenfalls habe ich mich geschämt, wenn es Probleme oder sehr viele Fragen meinerseits gab, fühlte mich hilf- und orientierungslos und sah mich als Imposter.

Mein Gedanke war also nun, ob es so schlecht gelaufen ist (und vor allem auf eine solche Weise, die mich sehr emotional gebeutelt hatte), weil die Mitarbeiter dort durch gezielte Informationsrückhaltung, schlechten Umgang, Auflaufenlassen etc. die Resilienz von Absolventen testen wollen. Mit der Idee "mal schauen, wer sich nicht beirren lässt und trotz Hürden weitermacht". Warum weiß ich nicht genau. Vielleicht um potentielle studentische Hilfskräfte auszusieben oder so etwas.

Oder ist die Betreuung einfach schlecht gelaufen?

Masterarbeit, sozialer-umgang, Abschlussarbeit

Bachelortitel an einer Uni und Hochschule - Ansehen

Sehr geehrte Community,

ich studiere im Bachelor-of-Science Wesen an einer Universität. Aufgrund meiner Nebenbeschäftigung als Werkstudent habe ich viele andere Studenten kennengelernt, die teils an einer Hochschule und teils an der Universität studieren. Zudem bin ich gerade dabei, meine Bachelorarbeit zu schreiben.

Nun ich schreibe gerade eine theoretische Bachelorarbeit mit einer systematischen Literaturanalyse. Das bedeutet ich muss über 200 Artikel Abstrakt "scannen" und dann validieren welche für mein Forschungsergebnis relevant sind. Das sind dann meist so 90 und die alle muss ich dann lesen (ein Artikel hat im Durchschnitt 15 Seiten) und dazu dann noch eine Tabelle erstellen, alle relevanten Punkte zu jedem rausschreiben und dann die Tabelle noch Clustern. An diesem Punkt sei wohlgemerkt, dass man noch nichtmal angefangen hat die Arbeit zu schreiben. Dazu folgen dann noch 25-40 Seiten Text der Bachelorarbeit bezüglich der systematischen Analyse.

Soviel zur Ausgangslage. Nun ich habe ja durch mein Umfeld Bekannte aus der Hochschule die auch ihren Bachelor schreiben und als die mir erzählt haben was die machen mussten ist mir der Kragen geplatzt.. Die haben ein Thema bekommen und müssen nur bisschen recherchieren und darüber eine Arbeit schreiben. Der empirische Teil basiert auf null Umfragen, Interviews oder sonstwas, sondern nur etwas Recherche im Internet, das wars! Und wenn dann ist da mal ein Interview drinnen, aber nicht wie bei empirische Arbeit an der Uni wo man n=200 Leute befragen muss. Die haben auch keinen Methodikteil, keine Regressionsanalyse, goanix.

Ich wollt' mal in die Runde fragen, ob das wirklich gerecht ist, dass die Hochschulabsolventen den selben Bachelortitel erhalten wie Universitätabsolventen ohne nicht einmal ein Viertel von dem geleistet zu haben, was wir leisten. Oder wird der Universitätsabschluss höher gewichtet als der Hochschulabschluss (Ja ich weiß die Uni ist auch eine Hochschule)

Fand es nur echt komisch, die Bachelorarbeit der Hochschule würde ich in 3 Nächten fertig schreiben aber am Ende haben wir beide den Bachelorabschluß mit verschiedenen Leistungsaufwändungen

Studium, Master, Abschluss, Bachelor, Bachelorarbeit, BWL, Fachabitur, Gerechtigkeit, Hochschule, Masterarbeit, Universität

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