So könnte die patriarchale PS-Protzerei enden (Porsche, Lamborghini, Kawasaki, AMG, Fiat Abrath).
So wäre es etwa vorstellbar, urbane Transportinfrastrukturen in Form von ausschließlich von Frauen frequentierbaren Bus- und U-Bahn-Linien zu etablieren. Diese könnten als geschützte Räume fungieren, in denen sich weiblich gelesene Personen temporär dem omnipräsenten männlichen Gewaltpotenzial entziehen können – einem Phänomen, das in den letzten Jahren eine alarmierende Eskalation erfahren hat.
Die öffentliche Debatte tendiert dabei nicht selten zur externalisierenden Täterzuweisung, wobei insbesondere Männer mit Migrationshintergrund als projektive Zielscheiben fungieren. In Wirklichkeit jedoch handelt es sich um eine gesamtgesellschaftliche Pathologie hegemonialer Männlichkeitskonstrukte, die weniger im „Anderen“ als vielmehr im eigenen Spiegelbild wurzelt.