Liebe – die besten Beiträge

Valentinstag - mit dem Partner ein Date haben obwohl beide kein Bock drauf haben (aus Pflicht) oder alleine feiern (solo essen gehen z. B.)

Habe mal eine Frage an die Riesen Community: was würdet ihr machen, wenn der Partner (Ehe ) Sex seit jahren verweigert? Denn seit ca 4-5 jahren ist Flaute im Bett, es gibt kein Kuscheln oder Küssen, überhaupt keine Berührungen, ausser man rempelt sich an oder ähnliches.

Wir sind beide Mitte 40 und seit 17 Jahren verheiratet, zusammen seit 28 Jahren, haben 2 schon grössere Kinder, die mit uns leben.

Das Thema wird seitens meines Mannes ständig vermieden und er verweist daraf, dass wir ja "froh" sein könnten, denn viele würden sich trennen. So, er will sich also nicht trennen, aber mit mir leben so richtig auch nicht. Wenn ich ihm klar mache, dass ich weder seine Schwester, noch seine Mutter sein will, winkt er ab, er akzeptiert nicht meine Kritik wegen unserem fehlenden "Allem" was ein Paar ausmacht.

Habe ihn letztes mal gefragt, ob er meint, dass wir noch ein Paar wären, auf die Antwort warte ich noch heute. Aber er meint immer er liebe mich :-(

Wir haben momentan getrennte Schlafzimmer wegen Schichtdienst und Schnarchen, das war aber kein Hindernisgrund bevor es so richtig aufgehört hat. Ich kann nicht den Finger drauf legen, warum er absolut das Interesse verloren hat an Intimität, eventuell der Einzug der Playstation?

Alles was ihn interessiert ist Zocken, das tut er die meinste Zeit, und schlafen, wenn er nicht arbeiten ist.

Kennt das jemand auch so krass?

Auf irgendeinen Dialog geht er nicht ein.

Scheidung oder Trennung käme für mich aber nicht in Frage.

Wie könnte ich diese Situation noch retten?

An die Herren hier in der Community, habt iht ein paar Tips?

Achso gesundheitliche Gründe scheinen es nicht zu sein, es funktioniert lt. Eigenaussage alles bei ihm und unsäglich hässlich bin ich aich nicht.

Hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

Ciao

Liebe, Beziehung

Warum kommt bei vielen die Aufregung, wenn ich einen speziellen Anspruch bei der Partnersuche äußere?

Es geht um den Anspruch, dass ich eine Frau suche, die keine Kinder hat. Dabei kommt stets Unmut von vielen Menschen (egal ob Frauen oder Männer und egal ob die mit mir diskutierende Frau für eine Beziehung in Frage kommt oder nicht), wenn ich diesen Anspruch in der Diskussion über das Thema mit ihnen äußere.

Immer häufiger höre ich das Argument „Du bist schon am Anfang der 30er, die meisten in deinem Alter haben schon ein Kind“. Fast jedes Mal, wenn ich dieses Argument mit „sie muss ja nicht in meinem Alter, sie kann auch zum Beispiel Anfang 20 sein“ entkräfte, kommen Sätze wie „was willst du denn mit einer so viel jüngeren“ in einer erhöhten Tonlage entgegen.

Dabei hat mein Gesprächspartner in der Regel weniger ein Problem damit, eine potenzielle Partnerin für mich zu betrachten, die Ende 30 oder gar Anfang 40 ist. Das finde ich merkwürdig, denn es war doch immer die Normalität, dass der Mann älter ist. Warum wird in meinem Fall speziell mit zweierlei Maß gemessen? Kann es sein, dass ich für „nicht männlich genug“ wahrgenommen werde?

Warum ich keine fremde Kinder akzeptiere? Na dafür gibt es vielerlei Gründe. Ein Grund wäre zum Beispiel, dass ich es nicht einsehe, für das Vergnügen eines wildfremden Mannes die Verantwortung zu übernehmen. Ein anderer wäre die Tatsache, dass ich bei dieser Frau niemals an erster Stelle stehen würde. Auch die Tatsache, dass ich selber mal ein Stiefkind war macht die Sache nicht besser, denn es mir damals nicht immer schmeckte, dass ein fremder Mann über mich bestimmt hatte. Und das wären nur wenige Gründe von vielen mehr. Dass ich mich überhaupt dafür rechtfertigen muss, finde ich schrecklich.

Die Diskussionspartner sind divers. Es geht von den Teilnehmern meiner Selbsthilfegruppe, bis hin zu meiner Mutter. Ja, selbst meiner scheint es irgendwie gleich zu sein, ob meine Partnerin ein Kind von einem anderen Mann hat oder nicht. Warum wird dieser Anspruch von mir, der eigentlich sehr gesund und vernünftig ist, so wenig toleriert?

Liebe, Männer, Kinder, Familie, Mädchen, Gefühle, Diskussion, Frauen, Sex, Ehe, Fremdgehen, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Partnersuche, Streit, Familiengründung

Warum wird man (hier/gesellschaftlich) so stark verunsichert und klein gemacht?

Ich denke, wir alle kennen das Gefühl der Unsicherheit. Es ist irrelevant, ob die Unsicherheit berechtigt ist oder nicht. Dennoch habe ich das Gefühl, dass man sich gesellschaftlich (und insb. hier) keine Schwächen erlauben darf und man nur noch weiter abgewertet wird.

Z.B.: Ein Abischnitt von 2,0? -> "Was soll nur aus dir werden, du hoffnungsloser Fall? Kein Arbeitgeber will dich haben und studieren kann man damit auch nicht."

Oder: "Selbst Schuld, dass du kein höheres Gehalt bekommen hast. Dir ist vor zwei Jahren mal ein Minifehler ohne Konsequenz unterlaufen, solche Looser wie dich brauchen wir nicht."

(Anm.: Solche Sprüche habe ich hier schon mehrfach gelesen, sie entspringen somit nicht meiner Phantasie)

In der Realität ist es so, dass das ein guter bzw. durchschnittlicher Schnitt ist, mit dem einem nahezu alle Türen offen stehen und in den meisten Fällen genügt ein solcher Schnitt ja auch, um den Wunschstudiengang bzw. die Wunschausbildung zu beginnen, weil Noten eben nicht alles sind. Ebenso wie es völlig normal ist, nicht überall alles perfekt zu machen.

Weshalb also wird man sofort beschimpft, nur weil man nicht perfekt ist? Wer ist das schon?

Und ist ein solches Verhalten nicht sogar stark kontraproduktiv? Dir geht es nicht besser, nur weil du mich abwertest. Du verdienst deswegen nicht mehr Geld oder wirst zufriedener. Mit dir wird man v.a. auch nicht anders umgehen.

Aber statt mal da anzusetzen, wo man gesellschaftlich wirklich etwas an den Lebensbedingungen verändern könnte (nämlich indem man die "erfolgreichen" Erben angeht), zieht sich das "Fußvolk" lieber gegenseitig runter und hält sich klein...

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