Leine – die besten Beiträge

Opa meckert wegen Hundesh!t?

Ich war heute ganz normal mit meinem Hund Gassi. Alles lief gut, bis mein Hund mitten auf die Straße machen wollte. Bevor es zu Problemen kommen konnte, habe ich ihn rechtzeitig auf den Gehweg gezogen, um auf Nummer sicher zu gehen. Leider hat er dann noch ein bisschen auf dem Gehweg weitergemacht, was ich natürlich sofort weggemacht habe.

Doch dann kam ein älterer Herr mit seinem Auto und macht einen riesigen Bogen um die Stelle, wo der Hund gemacht hatte. Statt einfach weiterzufahren, meckert er mich an, was mir einfallen würde, meinen Hund auf dem Gehweg machen zu lassen. Echt jetzt? Erstens: Wenn du nicht mehr richtig sehen kannst, solltest du vielleicht kein Auto mehr fahren. Zweitens: Wenn du nicht mehr richtig hören kannst, dann auch nicht. Drittens: Genau für solche Fälle gibt’s Hundekotbeutel – warum diese Erfindung wohl gemacht wurde, ist klar, oder? Viertens: Sollte man nicht mal drüber nachdenken, dass manche Leute vielleicht mal zur Rente kürzen sollten, damit sie wieder lernen, sich ordentlich zu benehmen?

Kennt ihr das? Wurdet ihr auch schon mal von älteren Menschen angeschnauzt, nur weil ihr was ganz Normales gemacht habt? Nichts Böses, nichts Gemeines – einfach nur das Übliche, und dann kommt so ein unfreundlicher Kommentar? Was meint ihr?

Hund, Verhalten, Angst, Mädchen, Opa, Leine, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Psychologie, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, beißen, Bürgersteig, Gassi, Gesellschaft, Hundebesitzer, Hundehaltung, Hundekot, Kot, Öffentlichkeit, Rentner, Streit, bellen, Gehweg, Verunreinigung, Gassigehen mit Hund

Hund steigert sich bei Aufregung rein?

Vorweg merke ich noch an, dass wir auch eine sehr gute Hundetrainerin haben, diese ist aber Krankheitsbedingt aktuell nicht erreichbar, sobald sie wieder da ist werden wir uns natürlich an sie wenden, hoffe aber hier einpaar Hilfreiche Ansätze zu bekommen.

Also wir haben eine Spitzhündin, ist jetzt 1 Jahr alt, haben sie im Februar aus dem Tierschutz adotiert und hatte vorher keinerlei Erziehung gehabt, haben also in der Pupertät bei 0 angefangen.
Sie ist sehr verträglich, sowohl gegenüber Menschen als auch Hunden, allerdings haben wir das Problem dass sie sich extrem schnell reinsteigert bei Aufregung und wir probleme haben sie runter zu bekommen, sie ist extrem aufgeregt und wenn wir einen anderen Hund sehen flippt sie mitunter total aus, auch wenn es an der Tür klingelt oder sie Aufmerksamkeit bekommt, sprich ein Fußgänger sie anschaut und sie bemerkt es. (Wenn der Fußgänger sie nicht beachtet reagiert sie auch nicht, auch Jogger sind kein Problem, gibts kein Blickkontakt interessiert es sie nicht die Bohne)
Sie hat zwar gelernt auf ihren Platz zu gehen zuhause, aber sie kann nicht ruhig bleiben wenn z.B. Besuch da ist und steht sofort wieder auf, nach einer weile beruhigt sie sich zwar dann ja, aber es dauert ziemlich lange und sie steigert sich einfach extrem hinein, dass es einfach nicht normal ist.
Wir arbeiten auch noch immer an der Leinenführigkeit und machen auch schon Fortschritte, sie ist eigentlich ein sehr Intelligenter Hund und lernt schnell, ist aber eben auch sehr dickköpfig und wenn sie z.B einen anderen Hund sieht will sie sofort dort hin und zieht so extrem an der Leine und ihrem Geschirr dass sie schon fast pfeift beim hecheln, sie reagiert dann auch nicht mehr auf mich, weder aufs ansprechen, noch auf leichte berührungen, um ihre Aufmerksamkeit auf uns zu lenken.
Man kann sie auch nicht mit Leckerlies ablenken um den Fokus auf uns zu lenken, sie ist eh nicht so aufs Essen fokussiert, aber sobald da ein Hund ist oder eine Person die sie anschaut ist sie so überfokussiert dass sie kaum was anderes mitbekommt und steigert sich immer weiter rein.
Ohne andere Hunde oder Menschen die sie beachten klappt das mit der Leinenführigkeit an sich schon sehr gut und lässt sich auch nicht ablenken, aber sobald wer da ist und sie aufmerksamkeit hat, ist es noch sehr schwierig, an der Leine fängt sie seid kurzem auch an zu bellen wenn sie einen Hund sieht und dass sehr extrem, eventuell aus Frust weil sie nicht hin kann, sie versteht sich mit gefühlt jedem Hund und kennt sowohl sehr große als auch sehr kleine Hunde und Hundebegegnungen funktionieren auch sehr gut, aber sie kann natürlich nicht zu einem Hund hin der mal auf der anderen Straßenseite ist.

Wir machen auch immer nur kurze Trainingseinheiten, da es natürlich für einen Hund auch nicht ideal ist sich länger auf einen zu konzentrieren, daher machen wir zwei kurze Trainingseinheiten max. 10 Minuten am Stück pro Tag, tendenziell etwas weniger, wenn wir merken dass sie schon eher nicht bei der Sache ist.

Zur Auslastung falls dass wichtig ist.
Sie kommt jeden Tag zwischen 3-4h am Tag raus und 4x am Tag + Eventuell ein Nachtgang falls sie wach wird und die Blase drückt. Direkt nach dem Essen sind es eher ruhigere Gänge, einwenig kürzer, da sie nach dem Essen nicht sofort toben soll, aufgrund der Gefahr einer Magendrehung, da gehen wir es eher gemütlicher an.
Bei diesen Rundgängen sind die oben genannten Trainingseinheiten enthalten, spielen mit anderen Hunden, ein klein wenig Sport, da wir mit ihr Agility machen wollen und sie da langsam reinbringen möchten (Da hat sie auch sehr viel spaß drann) so wie Kopfarbeit (Natürlich mit Ruhepausen dazwischen). Natürlich versuchen wir ihr auch ruhe bei zubringen, zuhause klappt das auch schon sehr gut, nur wenn Besuch kommt ist es halt schwierig.

Wir hatten zwar schon vorher einen Hund, einen Dackel-Mix und der war auch extrem stur, allerdings war er Dackeltypisch verfressen, da hat man mit Leckerlies sehr viel erreicht, aber Dackel-Mix und Spitz sind eben auch sehr unterschiedlich.

Habt ihr vielleicht Erfahrungstipp bei sowas? Wie seid ihr damit umgegangen und was habt ihr gemacht?

Training, Leine, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Aufregung, Gassi, Hündin, Hundehaltung, Hundeschule, bellen, Leinenführigkeit, Gassigehen mit Hund

Hund anleinen weil schwarz und groß?

Hallo Zusammen!
Zum start erstmal, ich bin aus Bayern und hier bei uns im Dorf herscht KEINE Leinenpflicht und im Nachbardorf nur an den stellen wo es ausgeschildert ist...
Im Dorf hab ich meinen Hund immer an der Leine, außerhalb nur wenn mir andere Leute entgegen kommen oder andere Hunde, bzw im Wald.

Jetzt hat sich doch meine Nachbarin aufgeregt dass mein Hund 'ständig' ohne leine rumläuft und das ihre Enkelkinder angst vor dem großen schwarzen Hund hätten.
Ja ok, wenn ich zum Pipi machen mit ihr kurz hinter unser Haus geh lein ich sie nicht/selten an oder wenn ich manchmal (das kam bisher vllt 2x vor..) von außen was am Garten machen muss, legt sie sich halt neben mich, wo ich aber jetzt auch schon die Leine hingemacht hab oder sie halt im Garten gelassen hab, um dem Ärger aus dem weg zu gehen...
Nun zum Thema mit den Kindern, unser Hund liebt Kinder, wenns ihr zu blöd wird zeigt sie das auch ziemlich deutlich und stellt sich hinter mich aber meistens ist sie die jenige die sich zu den Kindern legt und sich ausgewogen streicheln lässt.
Jetzt kam das halt öfters vor dass ich zu unseren Obermietern raus gegangen bin (die Kinder haben halt zusammen im Hof gespielt, Bauerndorf halt) die auch ein Kind hat und auf einmal waren halt alle nachbars Kinder da und haben den Hund gestreichelt, AUCH die Kinder von der Nachbarin die meinte Ihre Kinder haben Angst vorm Hund...
Jetzt hat sie mich heute wieder angemacht dass der Hund ja so groß und schwarz ist und man weiß nie ob der mal zuschnappt und ich soll ihn gefälligst an die Leine nehmen, (was sie ja schon ist... vllt. ist die 2m leine ihr zu lang keine ahnung) und ihre Enkelkinder trauen sich nicht mit raus zum spielen wegen dem Hund, was absoluter unsinn ist, da der Hund den ganzen Tag im Garten/Haus ist, wenn wir nicht grad irgendwo zusammen unterwegs sind und die Kinder locker in den Hof können zum spielen... Ich hab ihr dann wieder gesagt dass bei uns nichtmal Leinenpflicht herscht und ich sie trotzdem an der Leine hab, dann kam sie nur mit dem Argument ihr Sohn hat einen Schäferhund in Berlin und der braucht sogar einen Maulkorb und dass ist unverantwortlich so einen großen schwarzen (ja das schwarz wird immer betont) Hund ohne Leine rumlaufen zu lassen.

Jetzt kommt aber das lustigste an der Sache:
die letzten 3 Wochen hat 5x jemand unser Gartentor aufgemacht und den Hund rausgelassen, (in den 3 Wochen war sie im Urlaub, weshalb ich weiß dass sie das nicht gewesen sein kann, aber die Kinder waren da) immer an dem Gartentor dass zu besagter Nachbarin mit den Kindern zeigt, wenn ich aber irgendjemand gefragt hab, nein keiner hat was gesehen.
Vor 5 Tagen hat die Gemeinde bei mir angerufen, dass sich Bewohner (ja plural) beschwert haben dass mein 'Großer schwarzer Hund' ohne Leine rumläuft und das sei viel zu gefährlich, als ich denen dann sagte, dass irgend so ein vollidiot meinen Hund ständig rauslässt, meinte sie nur so, 'Ja die Leute haben halt angst, aber sie wird sich dass notieren und ja ich soll den halt an die Leine nehmen.'
An dem Tag hab ich das Tor mit Kabelbindern komplett dicht gemacht und geh jetzt beim Seiten Ausgang immer raus und rein.
(Ich hab ja die Kinder dieser Nachbarin in vermutung, weil das auch die einzigen sind die da mit dem Fahrrad hin und her fahren, aber ich wollte halt eigentlich keine Diskussion mit ihr anfangen... )

ABER verstehen tu ichs trotzdem nicht! Mir kommen ständig Leute ohne Leine im Dorf entgegen, eine Collie Frau lässt ihren Hund mehr oder weniger allein spazieren gehen, von den Hofhunden ist auch keiner angehängt und von den kleinen Hunden, von denen mich schon einer gebissen hat, fang ich garnicht erst an.
Wieso muss ich meinen Hund an die Leine nehmen wenns gar keine Pflicht ist, nur weil sie Groß und schwarz ist? Wenn sie ein Kampfhund wäre, ok aber doggen-windhund mix? (Sehr offensichtlich Dogge) Es gibt auch keine Auflage dass Hunde ab 50cm angeleint werden müssen... (Der Collie und der Bernersenn haben auch locker 50cm...)
Und dann noch meine Nachbarin, soll ich jetzt sagen, 'Hey nein ihr 2 dürft sie nicht mehr streicheln.' wenn sie doch angeblich Angst haben...?
Ich hab ihr auch gesagt, dass ihre Enkelkinder den Hund genauso streichlen, wie die andern 4 aber auf dem Ohr war sie komplett taub (achja die Mutter redet von Haus aus nicht mehr mit mir, weshalb sie die Oma immer vorschickt)
Der Garten inklusive Tür ist jetzt Kamera überwacht und falls ich da jemanden sehen sollte, das hab ich der Gemeinde auch gesagt, gibts bei der Polizei eine Anzeige.
Mich würde jetzt Interessieren wie Ihr die Situation behandeln würdet... weil gesetzlich gesehen, mach ich ja keinen Fehler und moralisch gesehen, hab ich sie ja schon an der Leine... und einen Maulkorb geb ich ihr sicherlich nicht an ...

Hund, Leine, Tierhaltung, Gassi, Hundebesitzer, Hundehaltung, Gassigehen mit Hund

Meistgelesene Beiträge zum Thema Leine