Hallo, ich hatte vor weniger als 3 Jahren ein Verfahren gegen meine Behörde.
Ich war zu dem Zeitpunkt frisch arbeitslos und bekam Prozesskostenhilfe, arbeite jedoch seitdem Teilzeit.
Es kam von Gericht ein Schreiben zur Prüfung meiner aktuellen Verhältnisse, damit kein Problem.
Mein Anwalt bzw die Kanzlei, den ich damals für das Verfahren konsultiert hatte, möchte, dass ich die Unterlagen (Meine Lohnabrechnungen, Mietvertrag etc.) erst an ihn sende und über ihn an das Gericht.
Im Internet habe ich gelesen, dass das meistens nicht empfohlen wird da der Anwalt nicht gesondert viel Arbeit macht jedoch für das alleinige Versenden der Unterlagen einen Betrag über 380€ verlangen kann.
Was würdet ihr mir raten? Die Unterlagen selbst senden oder über Anwalt? Ich bin jetzt zum Dank nicht mehr arm, aber 350€ für etwas zu zahlen, was ich durch einen Breif auch erledige?
Macht denn der Anwalt gesondert viel bei sowas? Meinen Lohn und Miete wird er nicht ändern können