Koran – die besten Beiträge

Ist der Islam gegenüber anderen Religionen tolerant?

Eine zum Christentum konvertierte Muslima bleibt gefangen.

Folter und Demütigungen sind Begleitumstände der Haft.

Das ägyptische Ehepaar Zainab Sa’id Abdul-Aziz, 24 Jahre und deren Ehemann Fadl Thabet, 32 Jahre alt, sind am Samstag, den 13.12.2008 von ägyptischen Sicherheitsbehörden am Flughafen von Kairo verhaftet worden. Man vermutet, dass das Ehepaar mit seinen beiden kleinen Kindern nach Russland flüchten wollte. Hauptgrund für die geplante Flucht sollen Morddrohungen gewesen sein, die von der Familie der Ehefrau geäußert wurden sowie eine Verfolgung durch die ägyptischen Staatssicherheitsbehörden.

Die Familie Abdul-Aziz äußerte, Frau Zainab Sa’id Abdul-Aziz töten zu wollen, weil sie vom Islam zum Christentum übergetreten ist. Frau Abdul-Aziz besaß zum Zeitpunkt der Verhaftung einen Reisepass mit einem neuen, christlichen Namen: Martha Samuel Makar. Der Haftbefehl gegen das Ehepaar wurde um weitere zwei Wochen verlängert.

Laut Bericht von www.copts.com wurde Frau Zainab Abdul-Aziz von den Ermittlungsbeamten im Ermittlungszentrum von an-Nuzha gedemütigt und gefoltert, um sie dazu zu bewegen, das islamische Glaubensbekenntnis auszusprechen [und so zum Islam zurückzukehren.

Die beiden Kinder des Ehepaars befinden sich nach dem Bericht von www.copts.com zusammen mit ihren Eltern ebenfalls in Untersuchungshaft. Den Kindern geht es aufgrund der Haftbedingungen und vor allem aufgrund des miserablen Zustands der gefolterten Eltern sehr schlecht. Es wird berichtet, dass sie zudem kaum zu essen erhalten, um damit Druck auf ihre Eltern auszuüben.

Besonders Frau Abdul-Aziz wird massiv unter Druck gesetzt. Ihr werden z. B. keine Babywindeln zur Verfügung gestellt. Durch die körperliche und psychische Folter ist sie kaum in der Lage, sich um ihre Kinder zu kümmern. Ihr Ehemann, Fadl Thabet, ist vom Sicherheitskommissariat ins Gefängnis in as-Samuha/Alexandria verlegt worden.

Es wird befürchtet, dass die ägyptischen Ermittlungsbehörden Frau Abdul-Aziz an ihre muslimische Familie übergeben wird. In einem ähnlichen Fall ist die zum Christentum konvertierte Muslima Marian Ilia Saleeb von dem zuständigen Ermittlungsoffizier Waleed Fayed an deren muslimische Familie ausgeliefert worden. Seitdem fehlt jede Spur von ihr.

Ein "Ehrenmord" wird vermutet.

Quelle: www.copts.com/arabic/index.php?option=com_content&task=view&id=3483&Itemid=1

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Islam, Allah, Koran, Mohammed, Muslime

Wie ähnlich sind sich Rechte und streng religiöse Muslime?

Ich finde europäische konservative Menschen und überzeugte Muslime ähneln sich viel stärker, als gemeinhin anerkannt wird. Das ganze geht meiner Meinung sogar soweit, dass Rechtsextremisten und Islamisten sich inhaltlich sehr nahe stehen, deutlich näher als Rechts- und Linksextremisten beispielsweise.

Kern rechter Überzeugung ist es, Menschen unterschiedliche Werte zuzuweisen.
Das kann über Arbeitsleistung oder beispielsweise Herkunft geschehen.
Im Islam herrscht (wie in vielen anderen Religionen auch) die Vorstellung vor, Gläubige seien besser (wertvoller) als Ungläubige.

Konservative sehnen sich nach einem „traditionellen“ Frauenbild, im Koran wird der Frau ziemlich genau das zugewiesen.

Beide Ideologien zielen auf eine sehr patriarchale Gesellschaft ab, die aus heterosexuellen monogamen Familien besteht, in denen Männer das Sagen haben.

Geschlechtliche Vielfalt wird von beiden Gruppierungen gleichermaßen abgelehnt.

Rechtsextreme, wie auch Islamisten verbindet ihr Hang zu Antisemitismus (wobei Linksextremisten einen Hang zum Antizionismus haben, was meiner Meinung nach aber von Antisemitismus zu unterscheiden).

Beide Gruppierungen streben eine möglichst homogene Gesellschaftsform an („deutsch“, „gläubig“).

Sicherlich sind die Ausprägungen unterschiedlich, aber ich würde das eher auf die geographische Entfernung zwischen europäischen Rechten und Muslimen und eine dahergehende unterschiedliche Entwicklung gründen, als darauf diese Positionen seien gegensätzlich.

Was denkt ihr darüber?

Liebe, Islam, Antisemitismus, CDU, Glaube, Islamismus, Israel, konservativ, Koran, Linksextremismus, Rassismus, rechts, Rechtsextremismus, AfD, linksradikal, Linke

Ist das die vielgepriesene Scharia?

Frauen werden ausgepeitscht weil sie Hosen trugen!

Eine sudanesische Journalistin verschickt 500 Einladungskarten zu ihrer Auspeitschung: Als Begründung wird das Tragen einer Hose angegeben

Sie will ihren Fall öffentlich machen, um über den Grund ihrer Auspeitschung zu informieren

Eine Journalistin der sudanesischen Zeitung as-Sahafa und Mitarbeiterin der UNO im Sudan, Lubna Ahmad al-Hussain, wurde zusammen mit 12 weiteren sudanesischen Frauen aufgrund ihrer „unsittlicher Bekleidung“ verhaftet. Die Verhaftung fand während einer Feier in einem Restaurant in der Hauptstadt Khartum statt, 300–400 Restaurantgäste waren anwesend. Polizisten betraten das Restaurant und nahmen die Frauen mit, weil diese Hosen trugen.

Lubna al-Hussain kommentierte:

   „Ich möchte, dass die Menschen wissen, was hier geschieht. Mein Fall ist der Fall der 10 Frauen, die an jenem Tag ausgepeitscht wurden. Er ist der Fall von zehn, Hunderten und sogar Tausenden von Frauen, die täglich, monatlich und jährlich von staatlichen Gerichten wegen ihrer Bekleidung ausgepeitscht werden. Diese Frauen verlassen die Gerichte gedemütigt, weil die Gesellschaft nicht glaubt und nie glauben wird, dass diese Frauen lediglich wegen ihrer Bekleidung ausgepeitscht wurden. Das Ergebnis ist eine gesellschaftliche Hinrichtung [Verachtung] der Familie der ausgepeitschten Frau und ein eventueller Diabetesschock, Herzinfarkt oder ähnliches für ihren Vater oder ihre Mutter. Dazu kommt noch das Trauma und die Schmach, die die ausgepeitschte Frau lebenslang quälen können.“

Quelle: www.alarabiya.net/articles/2009/07/13/78600.html

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