Ist das die vielgepriesene Scharia?

3 Antworten

Ja, aber nicht nur. Dazu zählt auch das Halal, das man neuerdings immer öfter auf Speiseverpackungen liest, Sport-Hijabs von Nike oder getrenntes schwimmen in Schwimmbädern, bekleidetes Duschen, nach Mekka ausgerichtete Gefängniszellen und vieles mehr.

Im Prinzip umfasst die Scharia alles was Muslime für angemessen halten und als Islamkonform empfinden. So wie ich das verstehe ist die Scharia nicht vom Islam zu trennen und betrifft eben nicht nur die Unterdrückung von Frauen wie im islamischen "Familienrecht", wie das Frauen nicht den selben Erbteil erhalten dürfen oder das ihre Stimme nur halb soviel zählt wie die von Männern oder drakonischste Strafen wie die o.g., die sich natürlich beliebig erweitern und steigern lassen. Nicht nur gegen Frauen sondern, auch gegen Homosexuelle, Juden und vor allem Apostaten und Ungläubigen grundsätzlich.

In Bezug auf die provokative Aussage über die Sharia und den Vorfall mit der Journalistin im Sudan möchte ich klarstellen, dass der Islam Gerechtigkeit und Fairness in allen seinen Gesetzen und Urteilen betont.

Der Koran und die Ahadith betonen die Wichtigkeit, alle Individuen respektvoll und würdevoll zu behandeln, unabhängig von ihrem Geschlecht oder ihrer Kleidungswahl.

In Bezug auf den konkreten Vorfall ist es wichtig zu erwähnen, dass kulturelle Praktiken oder Missverständnisse der islamischen Lehren nicht mit der Sharia selbst gleichgesetzt werden sollten.

Der Koran und die Ahadith schreiben keine Bestrafung für Frauen aufgrund ihrer Kleidungswahl vor. Islam ermutigt zur Bescheidenheit in der Kleidung für Männer und Frauen, aber er billigt keine Gewalt oder ungerechte Behandlung von Individuen, wenngleich es auch eine bestimmte Kleiderordnung gibt. Die gibt es für Frauen, aber ebenso auch für Männer.

Es ist entscheidend, zwischen kulturellen Praktiken und authentischen islamischen Lehren zu unterscheiden. Die Handlungen, die im genannten Vorfall unternommen wurden, entsprechen möglicherweise nicht dem wahren Geist des Islam, wie er im Koran und den Ahadith dargelegt ist.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

berloff  29.09.2024, 19:08

" Der Koran und die Ahadith schreiben keine Bestrafung für Frauen aufgrund ihrer Kleidungswahl vor. Islam ermutigt zur Bescheidenheit in der Kleidung für Männer und Frauen, aber er billigt keine Gewalt oder ungerechte Behandlung von Individuen, wenngleich es auch eine bestimmte Kleiderordnung gibt. Die gibt es für Frauen, aber ebenso auch für Männer. "

Ja, und der Aufschrei der Empörung bei den rechtgeleiteten Muslimen hallt mir und der ganzen Welt jetzt noch in den Ohren. Ich werde wohl für den Rest meines Lebens mit Taubheit deswegen geschlagen sein.

SiptzenAntwort 
Beitragsersteller
 29.09.2024, 19:23

Wie krank muss man sein um solche Verbrechen zu rechtfertigen?

Schwarzcore  01.10.2024, 03:51

Mit anderen Worten und durch Deine autodidaktischen Studien belegt willst Du sagen das sich hunderte Millionen Muslime irren, ihren Glauben einfach nicht richtig verstanden haben und deswegen seit Jahrhunderten falsch praktizieren?

peterpanluenen  30.09.2024, 13:59
, dass der Islam Gerechtigkeit und Fairness in allen seinen Gesetzen und Urteilen betont.

Darum haben ja auch Frauen und Männer die gleichen Rechte, nicht wahr?

Ich habe die Ironie und Satire deines Beitrags erkannt. :-)

SiptzenAntwort 
Beitragsersteller
 29.09.2024, 19:49
dass der Islam Gerechtigkeit und Fairness in allen seinen Gesetzen und Urteilen betont.

Muslime verstehen anscheinend unter "Gerechtigkeit und Fairness" das Gegenteil dessen was der Rest der Welt darunter versteht.

Grundlose Misshandlung ist für mich keine Gerechtigheit, sondern eine absolute Schweinerei.

Davon las ich. Ist das die viel gepriesene Scharia? Ja.

Wundert sich noch jemand? Ist doch eigentlich ganz normal für die dort. Aber hier will man halt tolerant sein es jeden Recht machen und neigt sich und sagt ja auch dich nehmen wir auf, wir sind ja so lieb… sorry naiv meinte ich.


Ana1970  29.09.2024, 16:18

Ich hoffe, das ändert sich jetzt endlich.

SiptzenAntwort 
Beitragsersteller
 29.09.2024, 19:26
@Ana1970

Es wird höchste Zeit, dass der Islam als kriminelle, verfassungsfeindliche Organisation verboten wird. Erst muss man ihr den Status einer Religion aberkennen. Das müsste schnellgehen, da der Islam keine Religion ist,

SiptzenAntwort 
Beitragsersteller
 30.09.2024, 12:28
@Ana1970

Der Islam ist verfassungsveindlich.

Allein schon

Artikel 1 der Verfassung

"Die Würde des Menschen ist unantastbar................."
Wer findet es mit der Würde des Menschen vereinbar gesteinigt, ausgepeitscht zu werden?

Artikel 3 der Verfassung

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Männer und Frauen sind gleichberechtigt.

Artikel 4 der Verfassung

Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

Denn die ist im Islam nicht gegeben.

Artikel 5 der Verfassung

Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

Artikel 6 der Verfassung

Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.

Im Islam bestimmt das der Mann.

So weit um nur eineige Unvereinbarkeiten mit unserem Recht zu nennen.

Ana1970  30.09.2024, 16:34
@SiptzenAntwort

Du kennst dich ja mal so richtig damit aus, beschäftigst du dich so intensiv damit?

An manchen Dingen habe ich erst gedacht, nachdem du mich darauf gebracht hast.

Aber es stimmt, du hast Recht damit

SiptzenAntwort 
Beitragsersteller
 30.09.2024, 18:23
@Ana1970

Ich beschäftige mich wenig damit. Ich behaupte nur, dass ich ein grosses Allgemeinwissen habe.Das kommt daher, weil ich mich für alles interessiere.

Die Aufzählungwar lückenhaft. Gegen Artikel 2 verstösst der Islam auch.

Manche erzählen, dass die Scharia mit unserem Recht ünereinstimmt. Das ist Blödsinn. Unser Recht sieht weder Steinigung, noch Auspeitschung oder Hände abhacken für Diebe vor. Das verstösst nämich gegen einen weiteren Artikel unserer Verassung.

Artkel 2, Absatz 2 der Verfassung

Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

Nicht nur die Scharia, sondern der Islam selbst ist verfassungswidrig.

Da frage ich mich, und zwar ganz ernsthaft, ob man einer verfassungswidrigen Organisation den Status einer Religion gewähren darf. Darf eine Regierung eines Landes eine Religion akzeptieren, die offensichtlich verfassungsfeindlich ist, und die Abschaffung des Staats zum (nicht öffentlich) langfrisigem Ziel hat?

Es hat nichts mit "Islamfeindlichkeit" zu tu, es ist meine felsenfeste Überzeugung, dass es Pflicht jeder deutschen Regierung ist, dem Islam den Status einer Religion abzuerkennen, und ihn zu verbieten.

Solange der Islam nicht "Religion" und Politik trennt ist er nicht nur verfassungswidrig, sondern auch verfassungsfeintlich. Keine Regierung darf Verfassungsfeinde auf ihrem Gebiet akzeptieren, und frei handeln lassen.

Ich meine ausdrücklich nicht die Muslime, die hier anständig leben, arbeiten und ein wertvoller Teil der Gesellschaft sind. Die handeln aber nur religiös, und nicht politisch.

SiptzenAntwort 
Beitragsersteller
 30.09.2024, 18:33
@Ana1970

Muslime sollten auch an Artikel 18 unserer Verfassung denken.

........das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte.

Das gilt auch für die Religionsfreiteit.

Also Vorsicht, liebe Muslime. Einmal ist die Geduld am Ende. Die gesetzlichen Grundlagen existieren schon heute.

peterpanluenen  30.09.2024, 14:04
Wundert sich noch jemand?

Warum sollte ich mich wundern?

Vom Islam habe ich nichts anderes erwartet.

Der "barmherzige und gerechte" Allah peitscht Frauen aus, weil sie eine Hose tragen.

Ist das der Gott, den Jesus uns vermittelt hat?