Zur Situation:
Eine langjährige Freundin ist sehr unheilbar krank. Schon lange haben sie und ich gemeinsam überlegt, wie wir die Situation lösen können. Um den unausweichlichen Tod, der eventuell qualvoll sein könnte, zu vermeiden, suchten wir nach einer "Geeigneteren Methode".
Leider wurde ihr Antrag abgelehnt, begleitendes Sterbefasten zu betreiben mithilfe der Palliativmedizin. Der Grund sei nicht ausreichend und man habe keine "Kapazitäten", hieß es.
Nun hatte sie die Idee, dies selber zu Hause zu machen, woran ich aber etwas Zweifel habe. Sicherlich mag es rechtlich erlaubt sein seit Februar 2020 wegen Selbstbestimmung. Nur ich denke da eher, ob es ohne ärztliche Begleitung möglich ist. Da müsste es wahrscheinlich zu Hause man sich viel hinlegen, Mund befeuchten etc. Aber ist das möglich. Und wie ist es bei mir, mache ich mich strafbar, wenn ich davon weiß und niemand etwas sage, eventuell sogar schmerzlindernde Medikamente ihr besorge?
Bitte keine Antworten wie "Sie soll es nicht mache" etc.", sondern wirklich auf die Situation bezogen, wie es möglich ist. Danke. Antworten wie Telefonseelsorge werden gekonnt ignoriert.