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Frage zur Verlegung von schwer biegbarem 160 mm gedämmtem Duo-Rohr für Wärmepumpe – Anschluss an Inneneinheit?

Hallo zusammen,

ich bin gerade dabei, das starre 160 mm gedämmte Duo-Rohr (Vor-/Rücklauf, vormontiert und vorisoliert) zu verlegen – es handelt sich um die Verbindung zwischen der Außeneinheit und der Inneneinheit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Das Rohr wurde mir vom Heizungsbauer zur Montage vorab geliefert, damit ich es direkt einbauen kann. Nun stellt sich mir aber die Frage:

Muss dieses Rohr vollständig – also mit Isolierung – bis zu den Anschlüssen der Inneneinheit geführt werden (die Anschlüsse liegen oben an der Inneneinheit)?

Oder reicht es, wenn das Rohr einfach nur bis zum Schacht bzw. bis in die Nähe der Inneneinheit gelegt wird, und der Heizungsbauer führt dann später den Anschluss mit eigenen Kupferrohren und Bögen weiter?

Der Heizungsbauer ist aktuell im Urlaub, und da ich bald den Bereich wieder zubetonieren möchte, wäre es super, wenn mir jemand aus der Praxis sagen kann, wie das üblicherweise gemacht wird.

Muss dafür z. B. noch mehr ausgestemmt werden um den starren Teil durch das Loch zu bekommen und oben zur Inneneinheit? Oder ist der Anschluss im gezeigten Zustand so vorgesehen? Oder macht man die isolierung weg und legt den Vor und Rücklauf ungedämmt bis zu Inneneinheit? Oder wie würde dir das machen? Bzw wie läuft es normal ab es kann da nicht jeder für dieses starre Rohr ein zwei Meter Radius aufstemmen..

PS: also mein Problem ist tatsächlich dass das nur sehr sehr schwer sich biegen lässt.

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe!

Bilder sind im Anhang.

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Sekundenlange Vibrationen in der Wasserleitung?

Hallo, liebe Community,

wir haben ein Einfamilienhaus mit Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung. Mehrmals täglich gibt es ein sekundenlanges dröhnendes Vibrationsgeräusch, wenn jemand die Toilettenspülung im Erdgeschoss betätigt hat oder der Wasserhahn in der Küche (liegt auch im Erdgeschoss) geschlossen wurde. Bei der Waschmaschine (Keller) soll es auch schon vorgekommen sein. Die Zuleitung für das Haus liegt im Keller, der Druckminderer wurde schon ausgetauscht und ist auf knapp 4 bar eingestellt. Das brachte aber leider keine Veränderung.

Das Geräusch ist überall im Erdgeschoss sehr laut und man spürt auch die Vibrationen. Wir konnten es im Keller aber leider nicht genau lokalisieren, da es immer dann auftritt, wenn zufällig keiner dort ist. Es gibt einen Heizkeller mit einer Gasheizung von 2018, die auch das Warmwasser herstellt. Von diesem Raum aus verteilen sich die Rohre in alle Richtungen und ich vermute, dass das Geräusch hier irgendwo entsteht. Ich habe alle Leitungen auf Spiel in der Halterung überprüft aber nichts gefunden.

Der Installateur, der auch die Gasheizung eingebaut hat, zeigte sich nach dem Austausch des Druckminderers ratlos, verwies darauf, dass das alles mögliche sein könne und das Geräusch ja nie aufgetreten sei, wenn er da war. Ich habe Angst, dass durch die starken Vibrationen irgend etwas Schaden nimmt.

Interessant im Zusammenhang mit dem Austausch des Druckminderers ist, dass die Hauptleitung in den Tagen danach ständig getropft hat, einmal habe ich sogar gesehen, dass es unter dem neuen Druckminderer gelaufen ist, nachdem im Haus Wasser gebraucht worden ist. Daraufhin war der Installateur leider in meiner Abwesenheit noch einmal da, sagte aber, es sei alles in Ordnung, es handle sich um Schwitzwasser, und die durch den Raum laufenden Heizungsrohre sollten abgedichtet werden. Nach dem Besuch war es trocken...

Habt ihr vielleicht einen Tipp für mich, wie man die Ursache herausfinden kann? Nicht, dass wir irgendwann wegen eines Ermüdungsbruches Landunter haben!

Vielen Dank und Grüße

Autodidakt1967

Wasserhahn, Heizung, Heizungsanlage, Klempner, Sanitär

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