Jungsprobleme – die besten Beiträge

Die Onlinechats, die einen persönlich abholen?

Bin schon länger das Onlinedating aus Interesse am testen. Mach ich auf zwei Wege und zwar so, dass ich mir zusätzlich zu Seiten mit normalen Profil, auch gezielt Seiten rausgesucht habe, wo Anschreiben ohne Bild möglich ist. Bekomme es jedenfalls meist hin, Chats auch so entstehen zu lassen, obwohl die Frauen ein Bild im Profil haben und ich nicht. Anfangs war mir das vom Schreibstil her nicht möglich.

Mir selbst ist aufgefallen - Tödlich ist es, zu viele Fragen zu stellen und zu 'normal' zu schreiben. Und das scheint mir ganz schnell zu gehen, dass es auf der Seite der Frauensicht so rüber kommt. Ist halt schon ein Unterschied zu draußen im Leben. Das hab ich aber mittlerweile abgelegt und stelle eher Fragen die nicht so gezielt und direkt gestellt sind. Relativ wenig schreiben und Raum lassen funktioniert besser, bisschen Humor an den richtigen Stellen ist individuell aber klappt auch öfter.

Da ich sonst immer draußen war und da wenig Probleme hatte, ist mir die Onlinewelt immer noch etwas rätselhaft.

Jetzt meine Frage, besonders an die Frauen:

Ich bin mir sicher, dass es Männer gibt, die ne Frau online 'sofort' abholen können. Ich denke mal das sind dann diese 'Ausnahmen' die durch den Schreibstil und ihre Art dosiert zu flirten, schnell Interesse bei der Frsu wecken können, dass sie Spaß hat und die Frau auch schnell checkt, dass es jemand ist, der weiß wies geht, da ja online auch viele unterwegs sind 'irgendwie versuchen' Interesse zu wecken. Jetzt mal nicht im Sinne von Beziehungssuche, sondern Spaß beim Chatten, belanglose Affären, ONS die so entstehen.

Was machen diese Männer anders, woran merkt ihr Frauen das und an Männer die das könnem: Was denkt ihr, macht ihr anders?

flirten, Dating, Liebe, Männer, Gefühle, Frauen, Beziehung, Sex, Affäre, flirttipps, Jungsprobleme, Mädchenprobleme, Partnerschaft, flirten-lernen, ons, onlinedate

Bruder fragt, ob ich ihm bei Rasur helfen kann

Hi, heute hat mich (m13, bald 14) mein kleiner Bruder (m12) gefragt, ob ich ihm mal zeigen kann, wie man sich intim rasiert, da ihm in letzter Zeit da unten ein paar Haare gewachsen sind, die für seinen Geschmack scheinbar zu viel werden. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich selbst nicht intim rasiert bin, und nur die Achselhaare und den Bartflaum wegmache. Er meinte dann nur so, dass ich wahrscheinlich trotzdem mehr Erfahrung habe, als er, was das Thema Rasur angeht, und er Angst hat, dass er sich schneidet, wenn er es selber macht ohne dass ich es ihm vorher gezeigt habe. Er hat mir dann noch gesagt, dass er Jemanden anderes (z.B. unseren älteren Bruder), aber nicht fragen möchte, wenn ich es ihm nicht zeige, weil es ihm peinlich ist.
Meine erste Frage ist jetzt, ob ich meinem Bruder zeigen soll, wie ich es mache, ohne mich zu schneiden, oder nicht? Ich habe ihm erstmal gesagt, dass ich noch nachdenken muss, ob ich es ihm zeigen kann.
Meine zweite Frage ist, wie ich es ihm zeigen soll, ohne dass es cringe wird? Ich glaube, er meinte, dass ich ihn mal rasieren, und ihm dabei alles erklären soll, aber das ist mir irgendwie peinlich, wenn ich ihn rasiere.
Meine dritte Frage ist, ob es normal ist, dass er mich so etwas fragt?

rasieren, Intimbereich, Sex, Eltern, Intimrasur, Sexualität, Pubertät, Penis, Aufklärung, Bruder, Geschwister, Hoden, Hodensack, intimität, Jungsprobleme, Rasur, Schamhaare, schambereich, Intimbehaarung, Jungsfragen, Pubertät Jungs, Intimbereich rasieren

Warum gilt LGBTQ+ für viele als 'toxisch', obwohl es oft nur einzelne Personen sind?

Hey,

mich würde mal eure Meinung zu was beschäftigen, was ich in letzter Zeit öfter beobachte – und gerade selbst erlebt habe.

Ich bin selbst Teil der LGBTQ+ Community (Bi) und finde es schade, dass viele Heteros (und leider auch manche Queers) das Ganze oft als „toxisch“ bezeichnen. Dabei sind es meistens nur Einzelpersonen, die extrem auffallen – aber der Ruf bleibt an uns allen hängen.

Ein Beispiel:

Ich habe heute eine Freundschaftsanfrage abgelehnt (wie man das halt manchmal macht, wenn man nicht jeden Fremden annimmt). Direkt danach kam sowas wie:

„Voll krass, dass du was gegen Femboys hast“
„Weil du mich abgelehnt hast“
„Dann bin ich dir wohl zu unmännlich ok“
„Sorry, dass ich nicht wie die Typen bin, die du sonst willst“

Ich habe dann sachlich erklärt, dass es einfach nichts Persönliches war – trotzdem wurde es weiter emotional aufgeladen. Erst kam der Vorwurf von Intoleranz, dann ein Witz, dann plötzlich die Bitte:

„Kannst du der Person vielleicht fragen, was ich gegen Intoleranz im Alltag machen kann?“ 🥺

Am Ende wurde es wieder ins Ironische gezogen mit der Antwort auf meine Nachricht: („Ich mag das eigentlich gar nicht durchlesen, Süßer, ist das ok?“). Das ist kein echtes Gespräch, das ist emotionale Spielerei.

Solche Menschen schaden der Community, weil sie mit ihrer Unsicherheit oder ihrem Ego andere angreifen, wenn sie nicht das bekommen, was sie wollen – und das wird dann als „typisch LGBTQ+“ wahrgenommen. Dabei verhalten sich die allermeisten queeren Menschen absolut respektvoll und normal.

Wie seht ihr das? Habt ihr sowas auch erlebt – von welcher Seite auch immer? Und wie können wir verhindern, dass das Bild von LGBTQ+ durch solche Einzelfälle verzerrt wird?

Liebe, Männer, schwul, Sex, Sexualität, Bisexualität, Gender, Homosexualität, Jungsprobleme, lesbisch, Männermode, männerprobleme, Psyche, Transgender, Homophobie, Jungs ansprechen, LGBT+, Jungsfragen, Jungs mit Ohrringen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Jungsprobleme