Interaktion – die besten Beiträge

Ist das moralisch verwerflich?

Es gibt ein Youtuber Namens Charlie Veitch, ein britischer Youtuber. Der hat nichts besseres zu tun als in Manchester die abzufilmen. Und dabei natürlich auch zu provozieren. Was er gerne tut ist z.b. Menschen die Drogensüchtig sind, oder Obdachlos, oder beides genau zu Filmen, dann ein blöder Kommentar abgeben, dass die halt die Stadt ruinieren, oder verunreigen, oder generell "Abschaum" sind.

Und dann, ist er verwundert wenn die sich provoziert fühlen, und ihn vielleicht zurückbeschimpfen, oder angreifen. Das ist natürlich auch nicht Ideal. Aber was erwartet er, wenn er drogensüchtige, und andere mit psychischen Problemen die ganze Zeit filmt, und provoziert, und dumme Kommentare abgibt?

Dann geht er meistens zur Polizei jammern.

Und das scheint sein Geschäftsmodel auf youtube zu sein. Eine dramatische Interaktion provozieren mit Leuten in Manchester, und dann es auf Youtube stellen, was natürlich viel Views, und für ihn gut Geld.

Was auch ironisch ist ,er sagt die Drogensüchtige und Obdachlose sollen sich ein Job suchen. Und Mittlerweile ist er so notorisch dort, dass er nur noch mit Bodyguards umherlaufen kann, weil ihn praktisch jeder hasst, nicht nur Drogensüchtige, oder Obdachlose, sondern generell erkennt ihn fast jeder wieder, und die Reaktionen sind meistens Negativ, auch von "normaleren" Leuten.

Wie unmoralisch ist so eine vorgehensweise, und rächt sich sowas langfristig so auf Youtube Geld zu verdienen?

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Ein Element der Rhetorik ist die rhetorische Frage!

Und was ist eigentlich eine rhetorische Frage? Diese nicht! ☺ Zu dieser Frage erwarte ich eine möglichst genaue Antwort, die ich nun dazu mit meinen Worten erarbeitet habe.

Demnach kann eine rhetorische Fragestellung als Anregung zum Nachdenken geeignet sein.

Wenn die rhetorische Frage sich eignet als Impuls, dann kann sich daraus ein gutes Gespräch ergeben.

Eine einfache Aussage ohne Fragestellung funktioniert oft ebenfalls als Impuls zum Darüberreden - falls jemand an dem jeweiligen Thema interessiert ist.

Sich Gedanken machen über Themen, ist nicht ausschließlich ein gutes Training fürs Gehirn. Vor allem auch fördert dies das Miteinander. Im etwas steifen Pädagogendeutsch sagt man:

Es fördert die >soziale Interaktion<.

Es gibt aber auch rhetorische Fragen,  die eher als eine Redewendung zu betrachten sind und sich nicht unbedingt als Impuls für ein Gespräch eignen.

Man könnte sie als

>allgemein bekannte Scheinfragen< benennen.

Beispiele:

•Wer ist schon perfekt?!!

•Ist das dein Ernst?!!

•Sind wir nicht alle etwas gaga?!!

•Geht es nicht noch langsamer?!!

Wer kennt noch ein ähnliches Beispiel?

Vorhin hatte ich ein schönes "Exemplar" im Kopf. Aber nach einer Schreib-Unterbrechung ist es völlig futsch. Schade.

Auch das gedankliche Suchen nach solchen Beispielen ist eine Art Denksport-Disziplin. Oder?

Nebenbei:

Manche werden es wohl nie begreifen, dass das Mitteilen einer anderen Meinung in einem disziplinierten Tonfall erfolgen sollte. Ein Miteinander kann sonst nicht erfolgen.

Manche sind sehr unfreundlich oder sogar beleidigend, wenn sie eine andere Meinung haben.

Ein solches Verhalten zeigt deutlich, dass kein Interesse an einer echten Überzeugungsarbeit besteht. Es zeigt leider nur, dass jemand völlig ungehobelt ist.

Auch dieses Bild zu diesem Text macht Sinn - auch wenn es sich nicht jedem erschließt!

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Psychologie, Interaktion, Rhetorik