Hundetrainer – die besten Beiträge

Hund fängt an zu schreien und zu fiepsen, wenn man aus dem Auto aussteigt. Wie Training gestalten?

Hallo,

unsere 2 Jährige Labrador Hündin hat das Auto fahren noch nie gemocht und hat schon immer mit Übelkeit während der Fahrt zu kämpfen.

Während der Fahrt ist sie total gestresst und am hecheln. Zwischendurch legt sie sich auch mal hin und je länger man fährt desto besser wird es auch. Richtig entspannen tut sie aber lange nicht.
Steht das Auto nun dann wird sie ganz hektisch und fängt an zu fiepsen ohne Ende. Lautstark schreien tut sie auch und weiß gar nicht wohin mit sich. Ansprechbarkeit ist zu Anfang schwer. Sie steht total unter Strom und an hat keine Chance zu ihr durchzudringen.

Heute waren wir beim Tierarzt und sie hat lautstark alles zusammen geschrien. Als wir draußen gewartet haben konnte man sie zwischendurch gut beruhigen , war aber trotzdem noch etwas am winseln.

Als wir dann aufgerufen wurden ging es wieder los. Bis zum Behandlungsraum dann war wieder ok, aber trotzdem sehr aufgeregt.
Zur Ruhe konnte sie erst wieder kommen auf dem Rückweg im Auto. Dort hat sie sich dann hingelegt und war entspannt. Bei Kurven spannte sie sich immer an, blieb aber liegen. Das Aussteigen zuhause lief dann auch problemlos.

Es ist total egal, wo man mit ihr hinfährt. Immer das selbe Verhalten.
Hundetrainerin ist im Moment keine Option, da sie aufgrund eines Vorfalls hinten gelähmt war und noch nicht lange wieder halbwegs vernünftig gehen kann . Dieses hat aber nichts mit dem gezeigten Verhalten zu tun.

Dieses Gejaule und Gebelle beim Aussteigen zeigt sie schon lange.

Hat jemand Erfahrungen oder Trainingsansätze, was man in solchen Situationen machen kann.

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Hund draußen eine Katastrophe.Kann jemand helfen?

Hallo,

bevor ich mein/unser Problem schildere, möchte ich das Wesen meiner Hündin kurz beschreiben.

wir haben eine 2 Jährige Labrador-Mix Hündin (vermutlich Schäferhund mit drin) . Nicht kastriert.

Charakter: sehr extrovertiert, stürmisch, übermutig, sehr freundlich, aber distanzlos gegenüber anderen Hunde/Menschen, ausdauernd, verspielt, hektisch, in aufregenden Situationen ungeduldig

sehr ausgeprägter Jagdtrieb

So nun zu unserem Problem. Ich habe meine Hündin seitdem sie 12 Wochen alt ist. Kennen tun wir uns aber schon seit dem 1. Tag ihrer Geburt. Schon damals, als sie anfing zu laufen war sie ein Einzelgänger. ist immer alleine durch die Gegend geschlendert und konnte gar nicht genug entdecken. Während ihre Geschwister sich hauptsächlich bei den Menschen aufhielt, war sie immer auf Tour. auch wenn es zum Schlafen ging lag sie nie eng an ihren Geschwistern sondern eher ein Stückchen weiter weg. zwar trotzdem noch in der direkten Nähe aber nie Körper an Körper, wie die anderen es taten. und auch heute ist sie kein Schmusehund.
unser Problem ist es, dass sie draußen total hektisch ist. Ein entspannter Spaziergang mit ihr ist überhaupt nicht möglich. Sie zieht, weil sie überall schnüffeln muss. würden da nicht überall diese tollen Gerüche sein, dann wäre sie mit Sicherheit ein Vorzeigehund an der Leine. Seitdem sie bei uns ist üben wir konsequent die Leinenführigkeit, aber jetzt nach fast zwei Jahren läuft die Leinenführigkeit noch immer nicht. Selbst in Siedlungen, wo nur Straße ist.

Es ist zwar besser geworden, aber wenn viele Gerüche da sind: keine Chance. Auf Feldern oder in Wäldern konnten wir schon lange nicht mehr spazieren gehen, weil sie panische Angst vor Geschirren hat(wir arbeiten dran). Und am Halsband könnten wir sie dort nicht anleinen, wegen Verletzungsgefahr an Kehlkopf, durch ziehen.Schleppleine ist da auch eher weniger geeignet, da sie durch das ganze Ziehen an der Leine schon Symptome auf eine Kehlkopfentzündung hat. Geistig beschäftigen wir sie viel. Von Dummy/Futterbeutel Training bis hin zu Reizangel oder Suchspielen alles dabei. Geistige Auslastung sollte nicht das Problem sein. wenn man sie ruft kommt sie aber auch auf Spaziergängen. Morgens geht meine Mutter ca. eine halbe Stunde spazieren und abends ich dann 1 Stunde in Siedlungen oder kleinen Parks. Wenn sie dann die Erlaubnis hat zu Schnüffeln geht es kreuz und quer und das in einem schnellen Tempo. Komm man in eine neue Umgebung ist es am aller schlimmsten. die Nase geht auf den Boden und nix wird mehr wahrgenommen.

sonstige Probleme, die eventuell damit zusammen hängen könnten:

gelegentliches Bellen am Zaun: am häufigsten bei Fahrradfahrern und Kindern auf Rollern,..

sie verfolgt mich manchmal in der Wohnung (schließe die Tür aber dann hinter mir)

bei Besuch ist sie sehr aufgeregt und zuerst stürmisch, aber dann total ruhig und freundlich. Sie darf auch erst zum Besuch wenn es ihr erlaubt wird

Hundetrainer war auch bei uns(keine Arbeit an Ursache)

Lösungen?
Danke!

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Hund bellt/knurrt bei jedem Geräusch, was kann ich tun?

Es geht um meine Maltipoo Hündin. Sie ist 8 Monate alt und ein absoluter Wirbelwind. Ich habe das Gefühl, dass dieser Hund absolut nicht entspannen kann. Ich liebe sie wirklich über alles, aber es ist auch wahnsinnig anstrengend. Um hier ein besseres Bild abzugeben, schildere ich mal kurz unseren Tagesablauf:

  • sie schläft in ihrer Box, meistens wird sie gegen 6 Uhr wach
  • ich stehe auf, ziehe mich an, lasse sie raus und gehe mit ihr ca. 15 min. spazieren, damit sie ihr Geschäft erledigen kann
  • dann spielen wir ca. 15 min mit der Reizangel
  • wir gehen rein und ich trinke meinen Kaffee, währenddessen tobt sie durch die Wohnung
  • dann machen wir Nasen-Spiele, z.B. Hütchen Spiel etc.
  • ich fange an zu arbeiten und sie geht auf ihren Platz, bleibt da allerdings maximal 30 min., dann fängt sie an durch die Wohnung zu laufen
  • mittags ca. 13 Uhr gehe ich wieder mit ihr spazieren, diesmal ca. 30 min.
  • danach spielen wir draußen mit dem Ball
  • wir gehen rein und üben Kommandos/Tricks
  • dann muss ich weiter arbeiten und sie ruht sich aus, wieder maximal 30 min, dann geht sie wieder auf Wanderschaft
  • nach der Arbeit, also ca. um 17 Uhr gehen wir wieder ca. 15 min. spazieren
  • dann mache ich mir was zu essen und danach fahren wir zum Hundestrand. Da spielt sie dann mit anderen Hunden, wobei die meisten Hunde nicht mit ihr spielen wollen, weil sie einfach viel zu wild und aufgedreht ist
  • wir sind dann gegen 20 Uhr zu hause und dann ist Kuschelzeit, sie liegt mit mir im Bett
  • zwischen 22 und 23 Uhr schicke ich sie in ihr Bett, also die Box und wir schlafen

Jetzt zu unserem Problem:

Bei wirklich jedem Geräusch von außerhalb (z.B. Schritte im Flur, Sirenen, usw.) fängt sie an laut und schrill zu bellen, meistens so 30 sek. lang. Manchmal knurrt sie auch. Sie liegt dabei allerdings immer auf ihrem Platz. Ich habe gelesen, dass man den Hund dann auf seinen Platz schicken soll, aber was mache ich wenn sie schon da liegt? Ignorieren bringt auch absolut nichts. Das macht mich wahnsinnig. Ich denke, dass sie unsicher ist und evtl unterfordert. Aber was soll ich denn noch machen? Hat hier jemand Tipps?

Klar wäre Hundeschule eine Option, aber das ist momentan ja leider nicht bzw. nur bedingt möglich. Ich bin echt verzweifelt und für jeden Tipp dankbar. Was mache ich falsch?

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Hat der Rüde einen starken Sexualtrieb?

Hey,

ich habe seit 8 Monaten einen ca. 3 Jährigen Rüden.

Er hat schon sehr viel gelernt (seine Vorgeschichte ist gelinde gesagt, Scheiße in Form von üblen (mehreren) Vorbesitzern).
Grundkommandos, Tricks, allgemein ruhigeres Verhalten (aber dennoch ausreichend optimierungsbedürftig), selbstverständlich ist auch die Rangordnung hier geklärt.

Ich frage mich, ob sein Sexualtrieb zu stark ist. Wieso?
Starkes Markieren, quasi jeden Meter, intensives Schnüffeln an Urin-Pfützen inkl. viel aufschlabbern mit der Zunge.

Unruhig, schnelles Tempo.

Sich kaum losreißen können oder auch unbedingt irgendwo hinzu müssen um zu schnüffeln.

Nachts wurde auch schonmal geheult, weil er zur Hündin wollte.

Verhalten gegenüber anderen Rüden: die anderen sind unerwünscht.
Wenn er in Ruhe gelassen wird, ist es super und er ist auch ruhig. Wenn ein Rüde auf ihn zukommt: knurren und 'wegschnappen'. Er schnappt in die Luft und es gibt, wenn es tatsächlich mal so weit kommt, ein Gerangel (ohne Blut und echtes beißen).

Ich muss ihn da diesbezüglich mittels Training besser unter Kontrolle kriegen. Er hat da die Ohren leider noch meist auf Durchzug und es ist auch schwierig, wenn der andere frei-laufende Rüde einfach nicht ablässt. (Auch hier nehme ich gerne Tips entgegen. Er ist an der Leine und es liegt mit daran. Es hilft übrigens nicht immer, wenn ich dazwischen stehe, bzw. klappt das in der Schnelle nicht immer. Auf die anderen Halter ist wenig verlass.)

Auf dem Hundeplatz ist es besser: Dort kann er auch mit anderen Rüden aber auch da kann es schief gehen. Vor allem, wenn zu viele dort sind, darauf achte ich schon. Daher ist auch das eher unangenehm (ich gebe aber nicht auf. Nur zur Läufigen Zeit meide ich den Platz.).

Grundgedanke ist, dass ich ihm einen HormonChip/Kastrationschip einsetzen lasse um zu testen, ob dann alles stressfreier für ihn ist (wohl eher ausgenommen die Rüdenbegegnungen).


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Welpe rammelt mit 3 Monaten?

Seit kurzem rammelt unser kleiner super oft, vor allem abends und ich weiß nicht, eigentlich ist es ja noch zu früh für das Alter scheint danach als würde er es zum Stress abbauen machen... Ist das normal und kann ich etwas dagegen tuen? Er ist meiner Meinung nach nicht viel Stress ausgesetzt, wir versuchen ihm so viel Ruhe und Schlaf wie möglich zu geben und auch maximal eine „Aktivität“ am Tag zu machen - manchmal auch einen kompletten Ruhetag. Er kommt alleine schwer zu Ruhe und überdreht sich dann nur wenn er Übermüdet ist, reagiert allgemein sehr sensibel auf alles trotz dass er sehr offen und freudig darauf zu geht, dreht dann aber oft durch und geht da halt nicht mit Ruhe ran. Aber komplett aus der Situation Neues kennenzulernen können wir ihn ja nicht nehmen... würde eigentlich nicht sagen dass er zu sehr ausgelastet oder überfordert ist, manchmal hat er nach einem Spaziergang diese kompletten durchdreher und ausrastet aber kurz nachdem er sich auf dem Arm beruhigen konnte ist das wieder vorbei. Hatten auch mit dem Hundetrainer in der Welpenschule gesprochen und er meinte dass manche mit dem rammeln früh anfangen, auch eben um Stress abzubauen es aber nicht immer heißt dass es negativ ist sondern auch um positiven Stress und Erlebnisse zu verarbeiten. Irgendwie macht es mir trotzdem noch Sorgen und wir wollen in der Erziehung bloß nichts falsch machen. Gibt es etwas was wir tuen können um ihn abzulenken oder ihn den Stress anders abbauen zu lassen? Sollen wir ihn dann wegnehmen und in den Rückzugsort legen sodass er sich beruhigen kann oder ihn in der Sache lassen und ihn nicht stören? Anfangs hat er selten auch noch unsere Beine angesammelt, dies haben wir aber direkt untersagt und das dominanzverhalten nicht zugelassen, er macht es mittlerweile nur noch an Teddys oder Kissen...

vielen Dank für eure Hilfe im Voraus:)

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Wie sollte der Sachkundenachweis für einen 20/40 Hund ablaufen?

Hallo, liebe Hundefreunde - und experten!

Ich habe über eine Woche jede Menge Fragen geübt und gestern den Termin zur Abnahme des Sachkundenachweises wahrgenommen. Ich war ganz entspannt, da ich online bereits sicher 85% aller Fragen beantworten konnte. Befreundete Hundehalter und auch meine Hundetrainerin haben mir gesagt, man kann gar nicht wirklich durchfallen, denn die falsch beantworteten Fragen werden werden im Anschluß mit dem Tierarzt besprochen und man bekommt den Sachkundenachweis dann.

Ich glaubte mich gut vorbereitet, erhielt 4 Fragebögen mit insgesamt 20 Fragen und je mindestens 1 bis mehrerer Antwortmöglichkeiten. Die Fragen kamen mir bereits gänzlich unbekannt vor, aber ich dachte, wird schon klappen. Ich war deswegen etwas verunsichert, aber es folgt ja noch ein Gespräch mit der Ärztin....

Wie ihr euch nun denken könnt, bin ich aber tatsächlich durchgefallen! Es fand auch gar kein "Informationsgespräch" mit der Ärztin mehr statt. Die Sprechstundenhilfe empfahl mir wiederholt (!!!) dringend ein bestimmtes Buch zu kaufen, um damit zu üben. Es stellte sich auch heraus, dass ich wohl mit dem Fragenkatalog "Tierärztekammer Nordrhein" geübt hatte, aber "Westfalen Lippe" abgefragt wurde.

(Es waren aber dermaßen unlogische, unrealistische und auch widersprüchliche Antworten dabei....Kein Hundehalter hätte da ein Kreuz gemacht!)

Von insgesamt 25 Fragen hatte ich angeblich nur 8 vollständig richtig beantwortet. Aber aus insgesamt 80 Möglichkeiten, wovon 36 richtig gewesen wären, habe ich 28 korrekt angekreuzt. Mehrere richtige Kreuze wurden mir aber auch als falsch gewertet (ich hab auf meine Bitte ne Kopie bekommen und die später überprüft). Also bei jeder Frage richtige Dinge angekreuzt, nur eben manchmal ein Kreuz zu wenig. Also waren meine Antworten nicht völlig falsch sondern eben nur nicht überall vollständig richtig. Versteht ihr?

Und bitte jetzt keinen Shitstorm, dass ich dann wohl nicht geeignet bin einen Hund zu halten. Ich bin durchaus hundeerfahren, aber wir haben das erste Mal einen größeren Hund, für den dieser Nachweis jetzt erforderlich ist. Übrigens kein Listenhund, nur eben groß und schwer (20/40), Labbi-Mix.

Wie sind eure Erfahrungen? Meine Freunde sagten mir, so haben sie das nicht erlebt, es war immer wohlwollend, auch wenn man Fehler gemacht hatte. Die werden besprochen und dann ist gut.

Erlaß der Tierärztekamme WL: "...im Rahmen eines informativen Gespräches ohne Prüfungscharakter...es wird das Ausfüllen von Fragebögen als freiwillige Selbstkontrolle empfohlen, die falschen Fragen können als Grundlage für das Gespräch dienen...."

Besten Dank für eure Unterstützung!

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