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Meinung des Tages: Reform im Gesundheitswesen - haltet Ihr die Idee des Primärarztsystems für sinnvoll?

(Bild mit KI erstellt)

Das Primärarztsystem - sinnvolle Reform des Gesundheitssystems?

Die neue Bundesregierung plant die Einführung eines verbindlichen Primärarztsystems, bei dem Patienten mit unklaren Beschwerden zunächst eine Hausarztpraxis aufsuchen sollen, bevor sie einen Facharzt besuchen können.

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken will damit die medizinische Versorgung gezielter steuern, Wartezeiten verkürzen und Ressourcen effizienter nutzen. Ausnahmen vom Hausarztprinzip sind für bestimmte Fachrichtungen wie Gynäkologie oder Augenheilkunde vorgesehen.

Internationale Studien zeigen, dass Primärarztsysteme bessere Ergebnisse zu geringeren Kosten erzielen – dennoch plädiert man dort für freiwillige Teilnahme mit Anreizen wie z.B. Bonuszahlungen.

Reaktionen auf das Vorhaben

Einige Befragte und Experten kritisieren am Vorhaben die zusätzliche Belastung ohnehin überlasteter Hausarztpraxen, mögliche lange Wartezeiten, weite Fahrtwege in ländlichen Regionen sowie befürchtete Engpässe bei der Versorgung.

Zustimmung hingegen findet das Modell bei Befragten, die bereits regelmäßig den Hausarzt als erste Anlaufstelle nutzen und sich eine koordinierte Behandlung sowie kürzere Wartezeiten bei Fachärzten wünschen.

Herausforderung der Umsetzung und offene Fragen

Zentral für den Erfolg des Primärarztsystems ist laut vielen Fachverbänden eine konsequente Umsetzung unter Einbeziehung der ärztlichen Praxis. Unklar bleibt, wie mit regionalen Unterschieden in der Versorgungsdichte, der Bürokratiebelastung sowie der Finanzierung des Systems umgegangen wird.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Idee des Primärarztsystems?
  • Ist es Eurer Meinung nach sinnvoll, Patienten vor einem Facharztbesuch verpflichtend zum Hausarzt zu schicken?
  • Welche Chancen bietet das System Eurer Meinung nach und wo liegen seine Grenzen?
  • Sollte der Zugang zur Psychotherapie ebenfalls über das Hausarztmodell gesteuert werden – oder bedarf es hier einer Ausnahmeregelung?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich denke nicht, dass das Vorhaben eine gute Idee ist, weil... 49%
Ich halte die Idee für durchaus gut, da... 28%
Andere Meinung und zwar... 23%
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Wie kann man ihr helfen?

Meine Frau erzählte mir heute von ihrer Bekannten,die um einiges jünger ist. Sie lebt normalerweise alleine,seit einiger Zeit lebt aber ihr ,,bester Freund" bei ihr. Er ist ein Jahr älter als sie. Eigentlich sollte das nur als Übergangslösung dienen,so wie die Bekannte sagt:,, bis er wieder auf sein Leben klar kommt". Besagter Freund ist arbeitslos, alkoholabhängig und ein richtiges A.loch. Scheucht sie von hier nach dort,lässt sie arbeiten und Überstunden machen damit sie ihn mit finanzieren kann. Wir machen uns Sorgen um unsere Bekannte. Sie weiß selber,dass es so nicht weiter gehen kann,rausschmeißen will sie ihn auch nicht. Sie sagt uns,weil sie Angst hat,dass er dann endgültig komplett abrutschen wird,weil sie die einzige ist die er noch hat. Wir haben ihr gesagt,dass sie mit Angang/Mitte 20 erstmal ihr eigenes Leben auf die Reihe kriegen muss. Dass sie sich doch nicht um 2 Menschen kümmern kann. Wir wissen nicht,warum sie so an ihn festhält. Wir verstehen es so langsam auch nicht mehr. Jedenfalls,der Grund warum wir uns jetzt entschieden haben,mal andere Leute offen nach ihrer Meinung zu dem Thema zu fragen ist,dass meine Frau sagte,sie hätte einen Bluterguss am Rücken gesehen bei unserer Bekannten. Sie sagte,sie sei die Treppe runter gerutscht. Meine Frau sagt,sie hätte nur am Rücken ein ganz abgegrenztes Hämatom, nirgendwo anders. Wenn man die Treppe runterfällt dann hat man ja eigentlich mehr als eine Verletzung?..... Wir waren schon am überlegen,ob wir uns an unseren Hausarzt wenden,wir gehen alle in die gleiche Praxis,also kennt er sie auch.... Problem ist nur,dass alle Beteiligten volljährig sind,uns sind somit die Hände gebunden....

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