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Kühlmittel im Öl?

Hallo zusammen.

Zuerst: VW Golf 6, 2009, 150.000, Diesel 1,6. Wird hauptsächlich Langstrecke (150km+) gefahren. *RAUCHT NICHT WEISS AUS DEM AUSPUFF* und Motor wird nicht heißer als er soll.

Vor ca. 4 Monaten wurde mir ein leichter Kühlmittelverlust (von normal auf leicht unter min.) angezeigt. Gut also habe ich Kühlmittel nachgefüllt.

Danach schaute ich immer wieder in den Behälter und so jede 800km fiel mir ein (noch) schleichender Kühlmittelverlust auf.

Erste Vermutung: Dichtungen/Schläuche. Unterm Auto war aber nix.

Dann wurde der Druck des Behälters gemessen. Nix. Danach agr gecheckt und weitere Ursachen in der Werkstatt geprüft. Nichts.

Also bin ich von den freien Werkstätten mal zu ATU. Die haben mit Verdacht auf Wasserpumpe, die poröse WaPu und Zahnriemen gewechselt.

Danach dachte ich das wars. Bis der Kühlmittelverlust mehr wurde. Jetzt sind wir bei knapp 200km Verlust auf 0,5l - 0,7l

Ich habe dann spezielle fluoriszierende Flüssigkeit in den Ausgleichsbehälter gekippt um mal selber etwas zu finden weil bis jetzt keine Werkstatt auf solch eine Idee kam und siehe da - das leuchtende Kühlmittelgemisch fand sich im Öl (also da wo man den Öldeckel am Motor aufschraubt, tut mir leid für fehlende Kenntnis).

Ein Gemisch aus dem dunklen Öl und leichten pinken resten des Kühlmittels. Kein schaum, nichts gelbes nichts klebriges usw. (Bild: Die Flüssigkeit leuchtet unter UV licht)

Und jetzt versuche ich ohne weiteres unnötiges Rumgefahre zu Werkstätten einmal die Ursache zu finden und zu beheben. (Zylinderkopfdichtung defekt?? Wie sind da so die Kosten?)

Es wäre wirklich schön wenn sich jemand findet der sich damit auskennt.

Vielen Dank

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Öl, VW, Volkswagen, Golf, Werkstatt, Motor, Mechaniker, Kühlmittelverlust

Warum kaufen Leute Fiat, VW Polo und Golf?

Ich fahre Ford – und ich würde mir jederzeit wieder so einen Ford kaufen. Jedes Mal, wenn ich im Alltag hinter einem Fiat, VW Polo oder VW Golf herfahre, ärgere ich mich aufs Neue. Wie kann man nur so ein Klump verkaufen und das auch noch als „solide“ oder „praktisch“ anpreisen?

Mein Ford EcoBoost rollt leicht, nimmt Schwung mit, und bergab muss ich eher aufpassen, nicht zu schnell zu werden. Hinter diesen Autos ist es dagegen eine einzige Qual: Schon auf leichtem Gefälle bremsen sie gefühlt von selbst ab, als hätten sie einen unsichtbaren Anker geworfen. Ich bin permanent am Abbremsen, weil sie den Schwung sofort verlieren.

Für mich ist das der klare Beweis: Die Gewichtsverteilung ist unausgewogen, die Fahrwerke sind träge abgestimmt und die Getriebeübersetzung ist schlicht ineffizient. Diese Autos laufen nicht frei, sie kämpfen ständig gegen ihren eigenen Widerstand. Bergauf fehlt der Biss, bergab fehlt das Rollen – und auf gerader Strecke werden sie ohne Gasgeben sofort langsamer, als hätte jemand heimlich die Handbremse leicht angezogen.

Im Alltag sieht das so aus: Landstraße mit leichtem Gefälle – mein Ford hält locker 60 km/h, der Polo vor mir fällt in Sekunden auf 50, ohne dass der Fahrer bremst. In der Stadt: Ich halte konstant das Tempo, der Golf vor mir verliert es sofort, sobald er vom Gas geht. Auf welligen Strecken nimmt mein Ford jede Kuppe mit, während der Wagen vor mir den Schwung sofort vernichtet.

Diese Fahrzeuge mögen in Prospekten glänzen und in Werbespots als „ausgereift“ verkauft werden – aber auf der Straße zeigen sie ihr wahres Gesicht: schwerfällig, ineffizient und fahrdynamisch schwach. Und jedes Mal, wenn ich das erlebe, bin ich nicht nur froh, dass ich meinen Ford habe – ich bin fassungslos, dass so etwas überhaupt noch gebaut und verkauft wird. Für mich ist klar: Wer einmal den Unterschied gespürt hat, weiß, dass diese Kisten fahrdynamisch nichts anderes sind als rollende Bremsklötze.

Auto, Golf, Fiat, Polo

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