Beim kennenlernen meine Behinderung verheimlichen? Wäre das sehr schlimm, wenn ich nichs davon erzähle?

Guten Morgen,

mal angenommen, ich lerne online einen Mann meiner Alterklasse (ü50) kennen, und wie das so ist: erst schreiben, dann telefonieren, dann treffen.

Würde er mich treffen, würde er sofort meine Behinderung bemerken, aber auf Fotos sieht man nix

Optisch bin ich akzeptabel, ich komme nur wegen meiner Erkrankungen absolut nicht raus unter Menschen. Mir bleibt also nur noch das Internet.

Ich vermisse Partnerschaft und Sexualität sehr, aber selbst nur eine lose Bekanntschaft, die über WhatsApp und telefonieren laufen würde, würde mir gut tun. Ich habe den Kontakt zu einem Mann unheimlich vermisst!

So, nun zu meiner Frage:

wäre es moralisch sehr verwerflich, wenn ich nichts von meiner Krankheit erzähle, somit keiner Verabredung zustimme, damit das nicht raus kommt?

Halt um wenigstens ab und zu telefonischen Austausch zu dem anderen Geschlecht zu haben....

Mir ist meine Berufsunfähigkeit zu erwähnen auch sehr unangenehm.....

Was soll ich machen, wenn er sich dann entgegen meiner Erwartung in mich verliebt? Er würde ja mich durch Fotos und Facetime sehen, mich am Telefon hören, ein Teil meines Alltags mitkriegen....

Was sagt ihr dazu?

Wegen Behinderung sich nicht mit ihm treffen, weil ich es nicht erzählt habe, um ihn nicht abzuschrecken.

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