Gefühle – die besten Beiträge

Angst vor veränderung in der Beziehung?

Hey Liebe Community,

am Freitag hatten Meine Freundin und ich unser 2 Jähriges. Die Beziehung lief immer durch extreme tiefen und auch durch höhen, aber die dinge die wir durchgemacht haben sind wirklich kein Normalfall.

Ich habe extreme verlustsängste die auch vielen verschiedenen Situationen entstanden sind.

Am 1. August habe ich meine Ausbildung/Dual Studium angefangen. Welche jetzt eine Weile (mind. 4 Jahre mit Bachelor) gehen wird. Meine Freundin wechselt jetzt nach den Ferien auf eine komplett neue Schule. Dh. Ich in Düsseldorf, Sie in Mettmann.

Zuvor waren wir auf der Waldorfschule, haben uns jeden Tag gesehen und es war einfach danach auch zu einem Nachhause zu fahren.

Jetzt Arbeite ich 8-17 Uhr und bin erst um 7 Zuhause.

Sie geht auf eine neue Schule, von der ich überhaupt nicht begeistert bin. Die Menschen dort sind das komplette Gegenteil von dem was wir in der Waldorfschule hatten. Ich meine damit das Sie um einiges mehr ein Asoziales Verhalten haben.

Ich habe einfach Angst, dass wir uns kaum mehr sehen, und auseinander leben werden. Ich habe auch Angst das Sie sich zu `denen` verändert und auch so wird. Ich meine, es heisst ja, Zeig mir deine Freunde und ich Zeige dir wer du bist.

Es ist einfach alle so neu vorallem da ich grade ins Berufsleben eingestiegen bin von jetzt auf da, und wirklich die Zeit vermissen werde, wo wir uns ohne Probleme Jeden tag gesehen haben.

Ich weiss nicht. ich mache mir sehr viel kopf. und ich komme aus dieser spirale und des `was wenn...`nicht raus. Zukunftsangst halt.

Habtt ihr vielleicht eine gesunde sicht drauf und könnt mir helfen?

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Ex will „beste Freunde“ + jedes Wochenende sehen – Chance oder Warmhalten? Wie Kontakt dosieren, ohne mich zu verlieren?

Hi zusammen,

ich (m) habe mich am 14.08. von meiner (Ex-)Partnerin getrennt. Kurz danach hatten wir 3 Tage am Stück noch engen Kontakt (viel Nähe, teilweise Sex). Der Trennungsgrund war u. a., dass sie auf meinem Handy einen respektlosen Chat über sie gelesen hat. Dafür habe ich mich klar entschuldigt und arbeite seitdem an Selbstkontrolle, ruhiger Ausstrahlung und Grenzen.

Jetzt sagt sie: „Bleib bester Freund, komm jedes Wochenende vorbei; was in 1–2 Jahren ist, weiß ich nicht.“

Ich merke: Sex + viel Nähe tun mir kurzfristig gut, lösen aber Eifersucht/Kopfkino aus und halten Hoffnung warm. Ich will mich wirklich verändern, ohne mich in einer „halben Beziehung“ aufzureiben.

Was ich schon probiert habe / plane:

  • Kontakt dosieren: 2–3 kurze Nachrichten/Woche, ein kurzer Call/Woche, max. 1 Treffen/1–2 Wochen tagsüber, kein Sex, keine Sleep-Calls.
  • Selbstaufbau: Training, Schlaf, Journaling, Atemübungen; ggf. Therapie/Coaching.
  • Grenzen kommunizieren: freundlich, aber klar (kein jedes Wochenende, keine Übernachtungen).

Meine Fragen an euch:

  1. Wie deutet ihr „bester Freund + jedes Wochenende“ bei unklarer Zukunft? Echte Freundschaft — oder unbewusstes Warmhalten?
  2. Ist Freundschaft + viel Nähe direkt nach der Trennung eher hinderlich für Heilung?
  3. Welche Kontakt-Dosierung (Schreiben/Telefon/Treffen) hat euch geholfen, ruhig zu werden — ohne komplett abzubrechen?
  4. Sex mit Ex: Hat jemand das stabil hinbekommen, obwohl noch Gefühle da waren — oder führt das fast immer zu Rückfällen?
  5. Grenzen kommunizieren: Habt ihr Formulierungen/Erfahrungen, wie man „kein jedes Wochenende, kein Sleep-Call, kein Sex“ ruhig & respektvoll setzt, ohne Drama?
  6. Wie habt ihr Selbstwert & Eifersucht praktisch in den Griff bekommen (Routinen, Gedankenstopp, Social-Media-Umgang)?

Worum es mir geht:

Ich suche realistische Einschätzungen und konkrete Praxis-Tipps, wie ich stabil bleibe und Respektgrenzen halte — mit fairer, lockerer Freundschaft oder (falls nötig) einer Pause. Danke!

TL;DR: Nach Trennung weiter viel Kontakt; sie will „beste Freunde“ und jedes Wochenende, „vielleicht in 1–2 Jahren“. Ich schwanke zwischen Nähe und Schmerz. Will Kontakt klar dosieren, keinen Sex, Grenzen setzen, Selbstwert aufbauen. Wie deuten? Was hat euch in ähnlicher Lage objektiv geholfen?

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Depressive Partnerin trennt sich.

Nach etwa 7 Monaten hat sich meine Partnerin während eines Depressionschubs von mir getrennt.

Es kamen familiär und beruflich viele Stressfaktoren zusammen, die sie wohl zu dem Schritt bewogen haben.

Laut ihrer Aussage war ich halt der Stressfaktor der am einfachsten abzustellen war, was ich durchaus nach vollziehen kann - Seine Familie und Beruf lassen sich halt nicht einfach abstellen.

Was mich nur entsetzt das dabei die Zeit die man miteinander verbracht hat einfsach so beiseite wischen will, als wäre alles unbedeutend gewesen. Ich kann für mich sagen , das ich sehr starke Gefühle für sie hatte und auch noch habe. Auf die Frage wsrum sie sich zur Trennung entschieden hat kam zum einen der Faktor familiärer Stress zu Tage zum anderen bemängelte sie eine fehlende Offenheit meinerseits, was ich sogar zuvor schon selbst treffend analysiert habe und ihr auch darlegen konnte.

Ich muss dazu sagen, das es von meiner Seite immer eine relativ lange Phase braucht um jemanden vollständig zu vertrauen und mich dem Partner vollständig zu öffnen. Dies hat mir meiner persönlichen Vorgeschichte zu tun, die ich aber eigentlich mittlerweile ganz gut verarbeitet habe. Erfahrungsgemäpß kann es bis zu einem Jahr dauern, bis ich mich einer neuen Partnerin 100 % vertraue und mich dann auch volständig öffnen kann. Dann kann ich aber auch meine gannz persönliche sensible Seite zeigen. So kenne ich das ganze auch aus mdiner vorherigen Beziehung, die auch einen durchaus holprigen Start hatte aber dann über 15 Jahre gehalten hat. Somit würde ich mich zuminfest nicht als beziehungsunfähig beschreiben. Im Gegenteil, ist das Vertrauen erstmal da passt kein Blatt Papier mehr zwischen mir und meiner Partnerin.

Nun kam es leider zu der für mich doch sehr unerwarteten Trennung. Eine Aussprache unsererseits hat statt gefunden und ich habe mich ihr gegenüber auch enzsptechend öffnen und erkläten können.

Auch sie hat eine für mich neue Seite an sich gezeigt, die mir durchaus hilft sie mit anderen Augen zu sehen und auch auf einer anderen Weise in einer möglichen neuen gemeinsamen Beziehung zu sehen.

Die Aussprache ist bereits vor einigen Wochen erfolgt und fand auf einer für mich neutralen Ebene statt. Es gab keine Vorwürfe beiderseits an den jeweiligen Gegenüber sondern ein sehr sachliches, tiefgündigen Gespräch wie wir es in den ganzen 7 Monaten nicht hatten.

Nach diesem Gespräch sind auch wieder einige Wochen ins Land gezogen und ich habe mich heute entschlossen wieder mit ihr in Kontakt zu kommen.

Auch dieses Treffen verlief durchaus wertschätend und konstruktiv wie ich fand.

Dann kamen wir aber an einen Punkt wo sie mir sagte, das sie im Trennungsgespräch an einem Punkt sehr von mir verletzt worden wäre: ich habe ihr damals gesagt das ich beruflich auch des öfteren mit depressiven Menschen zu tun habe und ich mich dadurch in ihre Situation hinein versetzen könne.

Diese Sozialkompetenz hat sie mir in dem Trennungsgespräch schon absprechen wollen. Ich muss dazu sagen, das sie selber ausgebildetet Krankenschwester im psychatrischen Bereich ist und auch über diverse Zusatzqualifikationen verfügt.

Ich hätte sie mit meiner Aussage sehr verletztt und quasi ihre langjährige Ausbildung mit meiner persönlichen Erfahrung gleich gestellt. Ich habe ihr an der Stelle noch einmal klar gemacht, das sie mein absoluter Lieblingsmensch ist und ich sie mkt der Aussage nicht klein machen wollte sondern eigentlich zeigen wollte, das ich mich in ihre Gefühlswelt hinein versetzen kann. Sie meinte daraufhin das es für sie ein Schlag in die Magengrube gewesen wäre, woraufhin ich erwidert habe das es mir mit der Trennung ähnlich ergangen sei.

Für mich war es ein Tritt in den Hintern, der mich aber wach gerüttelt hat und dazu geführt hat mein Verhalten zu überdenken und zu verändern.

Genau wegen solcher Verletzungen wäre sie nicht mehr in der Lage mit mir gemeinsam an einer Beziehung zu arbeiten. Und auch meine fehlende Offenheit bisher würden die Situation nicht verändern.

Ich weiss gerade nicht mehr weiter und mir ist auch bewusst, das es viel Zeit braucht um wieder das nötige Vertrauen auf zu bauen.

Für mich sind die Probleme eigentlich nur Kleinigkeiten an denen ich bereit bin zu arbeiten und ich bin ihr in den letzten beiden Gesprächen auch schon viel offener als bisher begegnet, gerade weil mir bewusst wird, das ich ihr eigentlich vertrauen kann und auch will.

Laut ihrer Aussage ist sie bereit den Kontakt auf freundschaftlicher Basis zu halten.

Ich Zweifel nach dem Gespräch heute stark ob sie mir jemals wirklich verzeihen kann und wir wieder auf partnerschaftlicher Ebene zusammen finden können.

Für mich kann ich sagen ich bin Bereit dafür alles zu geben und mir ist auch bewusst, das es ein langer schwerer Weg sein wird.

Sie selbst meinte nur zu mir das sie nicht weiss ob sie im Leben jemals wieder beziehungsfähig sein wird, was ich aber schon glaube, da wir eigentlich monatelang eine glückliche, harmonische Beziehung geführt haben, in der es nie größere Diskrepanzen gab.

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