Depressive Partnerin trennt sich.
Nach etwa 7 Monaten hat sich meine Partnerin während eines Depressionschubs von mir getrennt.
Es kamen familiär und beruflich viele Stressfaktoren zusammen, die sie wohl zu dem Schritt bewogen haben.
Laut ihrer Aussage war ich halt der Stressfaktor der am einfachsten abzustellen war, was ich durchaus nach vollziehen kann - Seine Familie und Beruf lassen sich halt nicht einfach abstellen.
Was mich nur entsetzt das dabei die Zeit die man miteinander verbracht hat einfsach so beiseite wischen will, als wäre alles unbedeutend gewesen. Ich kann für mich sagen , das ich sehr starke Gefühle für sie hatte und auch noch habe. Auf die Frage wsrum sie sich zur Trennung entschieden hat kam zum einen der Faktor familiärer Stress zu Tage zum anderen bemängelte sie eine fehlende Offenheit meinerseits, was ich sogar zuvor schon selbst treffend analysiert habe und ihr auch darlegen konnte.
Ich muss dazu sagen, das es von meiner Seite immer eine relativ lange Phase braucht um jemanden vollständig zu vertrauen und mich dem Partner vollständig zu öffnen. Dies hat mir meiner persönlichen Vorgeschichte zu tun, die ich aber eigentlich mittlerweile ganz gut verarbeitet habe. Erfahrungsgemäpß kann es bis zu einem Jahr dauern, bis ich mich einer neuen Partnerin 100 % vertraue und mich dann auch volständig öffnen kann. Dann kann ich aber auch meine gannz persönliche sensible Seite zeigen. So kenne ich das ganze auch aus mdiner vorherigen Beziehung, die auch einen durchaus holprigen Start hatte aber dann über 15 Jahre gehalten hat. Somit würde ich mich zuminfest nicht als beziehungsunfähig beschreiben. Im Gegenteil, ist das Vertrauen erstmal da passt kein Blatt Papier mehr zwischen mir und meiner Partnerin.
Nun kam es leider zu der für mich doch sehr unerwarteten Trennung. Eine Aussprache unsererseits hat statt gefunden und ich habe mich ihr gegenüber auch enzsptechend öffnen und erkläten können.
Auch sie hat eine für mich neue Seite an sich gezeigt, die mir durchaus hilft sie mit anderen Augen zu sehen und auch auf einer anderen Weise in einer möglichen neuen gemeinsamen Beziehung zu sehen.
Die Aussprache ist bereits vor einigen Wochen erfolgt und fand auf einer für mich neutralen Ebene statt. Es gab keine Vorwürfe beiderseits an den jeweiligen Gegenüber sondern ein sehr sachliches, tiefgündigen Gespräch wie wir es in den ganzen 7 Monaten nicht hatten.
Nach diesem Gespräch sind auch wieder einige Wochen ins Land gezogen und ich habe mich heute entschlossen wieder mit ihr in Kontakt zu kommen.
Auch dieses Treffen verlief durchaus wertschätend und konstruktiv wie ich fand.
Dann kamen wir aber an einen Punkt wo sie mir sagte, das sie im Trennungsgespräch an einem Punkt sehr von mir verletzt worden wäre: ich habe ihr damals gesagt das ich beruflich auch des öfteren mit depressiven Menschen zu tun habe und ich mich dadurch in ihre Situation hinein versetzen könne.
Diese Sozialkompetenz hat sie mir in dem Trennungsgespräch schon absprechen wollen. Ich muss dazu sagen, das sie selber ausgebildetet Krankenschwester im psychatrischen Bereich ist und auch über diverse Zusatzqualifikationen verfügt.
Ich hätte sie mit meiner Aussage sehr verletztt und quasi ihre langjährige Ausbildung mit meiner persönlichen Erfahrung gleich gestellt. Ich habe ihr an der Stelle noch einmal klar gemacht, das sie mein absoluter Lieblingsmensch ist und ich sie mkt der Aussage nicht klein machen wollte sondern eigentlich zeigen wollte, das ich mich in ihre Gefühlswelt hinein versetzen kann. Sie meinte daraufhin das es für sie ein Schlag in die Magengrube gewesen wäre, woraufhin ich erwidert habe das es mir mit der Trennung ähnlich ergangen sei.
Für mich war es ein Tritt in den Hintern, der mich aber wach gerüttelt hat und dazu geführt hat mein Verhalten zu überdenken und zu verändern.
Genau wegen solcher Verletzungen wäre sie nicht mehr in der Lage mit mir gemeinsam an einer Beziehung zu arbeiten. Und auch meine fehlende Offenheit bisher würden die Situation nicht verändern.
Ich weiss gerade nicht mehr weiter und mir ist auch bewusst, das es viel Zeit braucht um wieder das nötige Vertrauen auf zu bauen.
Für mich sind die Probleme eigentlich nur Kleinigkeiten an denen ich bereit bin zu arbeiten und ich bin ihr in den letzten beiden Gesprächen auch schon viel offener als bisher begegnet, gerade weil mir bewusst wird, das ich ihr eigentlich vertrauen kann und auch will.
Laut ihrer Aussage ist sie bereit den Kontakt auf freundschaftlicher Basis zu halten.
Ich Zweifel nach dem Gespräch heute stark ob sie mir jemals wirklich verzeihen kann und wir wieder auf partnerschaftlicher Ebene zusammen finden können.
Für mich kann ich sagen ich bin Bereit dafür alles zu geben und mir ist auch bewusst, das es ein langer schwerer Weg sein wird.
Sie selbst meinte nur zu mir das sie nicht weiss ob sie im Leben jemals wieder beziehungsfähig sein wird, was ich aber schon glaube, da wir eigentlich monatelang eine glückliche, harmonische Beziehung geführt haben, in der es nie größere Diskrepanzen gab.
Und was genau ist jetzt die Frage? Wie du wieder mit ihr zusammen kommen kannst?
Ich persönlich wäre nur froh, wenn mein Ex so respektvoll zu mir wäre. Er redet mich sehr oft klein.
Ein wenig hat sie mir das mit dem klein Reden und über sich stellen auch vor geworfen. Ich kann für mich aber auch sagen, das das nie meine Absicht war.
3 Antworten
Wenn sie selber meint, dass sie nicht weiß, ob sie jemals wieder beziehungsfähig sein wird, ist das ein schlechtes Zeichen und zeigt, dass sie selber sehr viel mit sich zu kämpfen und zu tun hat. Vielleicht würde ihr eine Therapie ganz gut tun. Das ist das erste Problem.
Das zweite ist, ich muss leider sagen, wenn sie nicht will und nicht bereit dazu ist, kannst du sie nicht zwingen. Sie muss es auch wollen, und eben unter anderem der erste Punkt hält sie auch davon ab, vielleicht noch was anderes.
Und unterschwellig scheint es ja schon Probleme gegeben zu haben.
Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass deine Exfreundin nicht nur depressiv ist bzw. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so verletzend für sie war, dass du ihr gesagt hast, du könntest sie nachvollziehen.
Das klingt für mich persönlich eher danach, das was anderes nicht gepasst hat
Wie auch immer.
Du scheinst ein sehr reflektierter und anständiger Mensch zu sein und ich hoffe, dass sich die Situation zu deinen Gunsten ämdert
Ich denke schon, das sie ehrlich zu mir ist und sie hat auch nie einen Hehl daraus gemacht, das sie die Beziehung zu ihrem nazistischen Ex-Mann in ihre erste Depression getrieben hat. Würde ihr gerne beweisen wollen, das ich anders bin und immer für sie da sein würde. Sie ist wirklich ein toller Mensch den ich ungern verlieren würde, am liebsten natürlich als Partnerin an meiner Seite und nicht als einfache Freundin.
Vor wenigen Wochen habe ich ihr noch gesagt, das ich mir vorstellen könnte mit ihr Alt zu werden was sie auch bejaht hat.
Es hat sich dann durch die Depression verändert unterschwellig kamen Probleme auf, die ich mich aber nicht getraut habe anzusprechen gerade um sie nicht noch zusätzlich zu belasten.
Das habe ich ihr heute auch noch einmal so mit geteilt. Ich wollte nie eine zusätzliche Belasstung sein, eher im Gegenteil ich wolllte Stress von ihr mit meinem Schweigen fern halten und habe mich dadurch lieber selbst belasten lassen und um die Probleme zu klären wenn es ihr wieder besser geht. Bin auch nach wie vor überzeugt das wir es beide schaffen können, nuf wie bringe ich sie dazu mir noch eine Chance zu geben.?
Auch sie hat eine für mich neue Seite an sich gezeigt, die mir durchaus hilft sie mit anderen Augen zu sehen und auch auf einer anderen Weise in einer möglichen neuen gemeinsamen Beziehung zu sehen.
Welche neue Beziehung? Das Ding ist durch, egal, wie du sie jetzt siehst.
Die Aussprache ist bereits vor einigen Wochen erfolgt und fand auf einer für mich neutralen Ebene statt. Es gab keine Vorwürfe beiderseits an den jeweiligen Gegenüber sondern ein sehr sachliches, tiefgündigen Gespräch wie wir es in den ganzen 7 Monaten nicht hatten.
Ja, aber zu spät. Das Mädel hat bestimmt lange überlegt, bevor sie die Entscheidung getroffen hat, sich zu trennen.
Nach diesem Gespräch sind auch wieder einige Wochen ins Land gezogen und ich habe mich heute entschlossen wieder mit ihr in Kontakt zu kommen.
Auch dieses Treffen verlief durchaus wertschätend und konstruktiv wie ich fand.
Dann kamen wir aber an einen Punkt wo sie mir sagte, das sie im Trennungsgespräch an einem Punkt sehr von mir verletzt worden wäre: ich habe ihr damals gesagt das ich beruflich auch des öfteren mit depressiven Menschen zu tun habe und ich mich dadurch in ihre Situation hinein versetzen könne.
Diese Sozialkompetenz hat sie mir in dem Trennungsgespräch schon absprechen wollen. Ich muss dazu sagen, das sie selber ausgebildetet Krankenschwester im psychatrischen Bereich ist und auch über diverse Zusatzqualifikationen verfügt.
Ich hätte sie mit meiner Aussage sehr verletztt und quasi ihre langjährige Ausbildung mit meiner persönlichen Erfahrung gleich gestellt. Ich habe ihr an der Stelle noch einmal klar gemacht, das sie mein absoluter Lieblingsmensch ist und ich sie mkt der Aussage nicht klein machen wollte sondern eigentlich zeigen wollte, das ich mich in ihre Gefühlswelt hinein versetzen kann. Sie meinte daraufhin das es für sie ein Schlag in die Magengrube gewesen wäre, woraufhin ich erwidert habe das es mir mit der Trennung ähnlich ergangen sei.
Für mich war es ein Tritt in den Hintern, der mich aber wach gerüttelt hat und dazu geführt hat mein Verhalten zu überdenken und zu verändern.
Genau wegen solcher Verletzungen wäre sie nicht mehr in der Lage mit mir gemeinsam an einer Beziehung zu arbeiten. Und auch meine fehlende Offenheit bisher würden die Situation nicht verändern.
Ich weiss gerade nicht mehr weiter und mir ist auch bewusst, das es viel Zeit braucht um wieder das nötige Vertrauen auf zu bauen.
Wie gesagt: Das Ding ist durch. Für sie steht die Entscheidung fest und das Trennungsgespräch hatte sie da wahrscheinlich auch noch einmal bestätigt, dass es der richtige Schritt war. Wenn man nach ein paar Monaten merkt, dass es nicht passt, muss da auch nicht mehr versucht werden, auf Krampf an etwas zu arbeiten. Du solltest akzeptieren, dass ihre Entscheidung final ist.
Für mich sind die Probleme eigentlich nur Kleinigkeiten an denen ich bereit bin zu arbeiten und ich bin ihr in den letzten beiden Gesprächen auch schon viel offener als bisher begegnet, gerade weil mir bewusst wird, das ich ihr eigentlich vertrauen kann und auch will.
Laut ihrer Aussage ist sie bereit den Kontakt auf freundschaftlicher Basis zu halten.
Was du wiederum nicht machen solltest. Wenn sie das anbietet, zeigt das, dass sie mit dir abgeschlossen hat. Man geht keine Freundschaft mit jemandem ein, den man eigentlich liebt. Das macht einen nur kaputt. Du hast nicht abgeschlossen, deswegen keine Freundschaft für dich.
Ich Zweifel nach dem Gespräch heute stark ob sie mir jemals wirklich verzeihen kann und wir wieder auf partnerschaftlicher Ebene zusammen finden können.
Für mich kann ich sagen ich bin Bereit dafür alles zu geben und mir ist auch bewusst, das es ein langer schwerer Weg sein wird.
Das will sie nicht, deswegen ist nicht relevant, wie offen du dafür bist.
Sie selbst meinte nur zu mir das sie nicht weiss ob sie im Leben jemals wieder beziehungsfähig sein wird, was ich aber schon glaube, da wir eigentlich monatelang eine glückliche, harmonische Beziehung geführt haben, in der es nie größere Diskrepanzen gab.
Das hast du entsprechend anders erlebt als sie. Sie macht nach sieben Monaten Schluss, da hat es mal mindestend über Wochen in ihr gebrodelt, dass es so nicht für sie passt. Für sie war es eben nicht die glückliche, harmonische Beziehung. Dass da ganz offentsichtlich nicht offen kommuniziert wurde, sollte klar sein.
Sie ist nie direkt auf mich zu gekommen und hat mich nicht gezielt auf Probleme angesprochen. Ich habe mich durch gezielte selbstreflxion an die Probleme heran gearbeitet auch eben weil sie mir viel bedeutet und weil ich sie nicht verlieren möchte. Ich hab die Probleme auch treffend analysiert wie sie mir bestätigt hat..
Soweit ich weiss ist sie auch in Behandlung und geht zu einen Psychollogen der ihrer Ausssage nach schon einen sehr guten Job macht.
Sie zeigt mir Momentan eigentlich mit ihren Aussagen wie sensibel sie eigentlich ist, und genau das hat sie in der Vergangenheit nie in dem Maße getan. Umgekehrt geht mir das genau so, bin auch eigentlich ein sensibelchen, doch dafür musste sie erstmal durch meine harte Schale brechen was wiederum das problem war was unterschwellig schwelte. Ich habe das schon erkannt und arbeite da auch gerade an mir.
Die Sache wird dadurch leider aber nicht leichter, weil ich ihr das erst so mitteilen konnte nachdem die Trennung ihrerseits erfolgt ist.
Ich hoffe eigentlich nur das sie irgendwann erkennt, das ich sie eigentlich niemals verletzen wollte sie dem gnzen aber durch ihre Sensibilität dem ganzen keine Chance gibt Mir ist auch bewusst das es bis dahin ein sehr langer, weiter Weg ist. Eine gewisse Bereitschaft diesen Weg mit ihr zu gehen ist meinerseits vorhanden. Nur habe ich Angst das der Weg zu langwierig wird und ich mich da letztendlich total verrenne.
Ich kann mir derzeit nicht Vorstellen in eine Beziehung mit einer anderen Partnerin einzutreten dafür sind die Gefühle ihr gegenüber einfach zu groß.
Von daher sage ich schon ich habe durchaus Zeit und Geduld abzuwarten.
Sie sagt ja auch, das sie sich vorstellen kann das der Kontakt auf freundschaftlicher Basis bleibt und ich hoffe dadurch auch, das sie irgendwann merkt, das ich sie eigentlich niemals verletzen wollte und wir uns so wieder finden könben.
Natürlich muss sie dazu dann auch bereit sein, das ist mir völlig klar.
Aber für mich kann ich aktuell und zurückblickend sagen, dass mir eigentlich kaum ein Mensch in meinem Leben wichtiger war als sie. Das macht die Angelegenheit natürlich so schwer für mich.