Grüße,
bei mir kam gerade die Nebenkostenabrechnung für 2023 an. Sie fällt ziemlich hoch aus.
Der Großteil davon sind Kosten für Erdgas, das fürs Heizen und warmes Wasser verwendet wird.
Kurz die Zahlen:
- Insgesamt hat das gesamte Mehrfamilienhaus 82525 kWh Erdgas verbraucht. Diese haben in der Theorie 18902 Euro gekostet. Macht einen Preis von ca. 23 Cent pro kWh.
- Nun wurde davor aber noch ein Entlastungsbetrag aufgrund der Wärmepreisbremse abgezogen. Am Ende kommt man auf Kosten von 12269 Euro. Die werden jetzt auf die einzelnen Parteien verteilt. Das sind dann ca. 14 Cent pro kWh
Mein Problem sind die Preise. Ursprünglich 23 Cent finde ich ganz schön viel. Und das ist nur der durchschnittliche Preis, der könnte ja in einigen Monaten noch höher gewesen sein. Der Durchschnittspreis in DE im Jahr 2023 spiegelt diese Kosten allerdings überhaupt nicht wieder.
Erste Frage: Ist das wirklich so hoch, wie ich mir das denke? Gibts vielleicht eigene Erfahrungen? Wie viel hat Gas bei euch gekostet für das Jahr 2023?
Meine zweite Frage bezieht sich auf die Wärmepreisbremse. Wenn z.B. ein zu hoher Preis angesetzt wurde und die Kosten auf 18 Cent pro kWh sinken würden, würde dann nicht die Zuzahlung auch dementsprechend angepasst werden und am Ende würde bei uns wieder der verminderte Preis von ca. 12.000 Euro ankommen.
Ich frage mich das, weil ich die Preise an sich als zu hoch erachte und dort gern mal nachhaken würde, mit dem Abzug ist es aber irgendwie wieder ein recht logischer Betrag.
Ich weiß nicht, was würdet ihr mir empfehlen zu tun? Können sich Nachforschungen lohnen?
Ich freue mich auf eure Antworten/ eure Hilfe.
Grüße