Freundin – die besten Beiträge

Wäre das eine gute Möglichkeit, die Lage zu entspannen?

Folgendes Fallbeispiel:

Ein 11 jähriger Junge wird in der Schule von den anderen Jungs heftig gemobbt. Vor allem das Umziehen für den Sport- oder den Schwimmunterricht ist für ihn die absolute Hölle. Ihm werden seine Sachen zerstört oder versteckt. Einmal wurden auch Fotos von ihm gemacht. Die Täter haben danach zwar einen Verweis "kassiert", es wird aber weitergemobbt. Nur wenn eine "Aufsicht" da ist, wird sich zurückgehalten. Das ist in der Umkleide aber ja nicht der Fall.

Mit den Mädchen versteht sich der gemobbt Junge aber sehr gut und ist defakto mit allen von ihnen befreundet. Er würde sich viel lieber bei den Mädchen umziehen, um den Mobbern zu entkommen. Die Mädchen können das verstehen und erklären allesamt schriftlich, dass sie damit einverstanden sind, wenn er sich in der Mädchenumkleide umzieht. Eine Möglichkeit sich alleine umzuziehen gibt es leider nicht und die Toiletten sind mit in die Umkleiden integriert.

Würdet ihr als Direktorin/Direktor in diesem Fall erlauben, dass sich ein Junge bei den Mädchen umzieht? Eine gesetzliche Regelung gibt es dafür meines Wissens nach nicht. Gegen das Argument "Dann können ja alle kommen" würde ich sagen, Jeder Junge darf sich bei den Mädchen umziehen, wenn alle Mädchen in der Klasse schriftlich erklären, dass sie einverstanden sind. Umgekehrt gilt natürlich das gleiche. Wenn sie das möchte und alle Jungs schriftlich ihr Einverständnis erklären, darf sich ein Mädchen auch bei den Jungs umziehen.

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Stehe ich dem Glück meiner Freundin im wege?

Hallo zusammen.

Mich plagen seit geraumer Zeit viele Fragen rund um das Thema Beziehung, besonders diese eine.

Zu meiner Freundin, meiner Person & unserer Beziehung: Sie ist 22, ich M 24 fast 25. Wir sind seit etwas über 2 Jahren zusammen. Kategorisch war es Liebe auf den ersten Blick als ich sie in einer Tierarzt Praxis sah (sie arbeitet dort). Zufällig war sie Single, was daraus wurde ist offensichtlich. Wir wohnen getrennt, sie alleine, ich noch zuhause. Sie ist direkt zu Ausbildungsbeginn von zuhause „geflüchtet“, waren keine sonderlich tollen Umstände. Ich lebe durch verschiedenste gesundheitliche und familiäre Umstände noch zuhause und werde dies auch wahrscheinlich mindestens noch 5-10 Jahre tun (müssen). Die ersten 12 Monate ca waren wir Wochenends ausschließlich bei ihr, seit gut 1 Jahr nurnoch bei mir (hauptsächlich Wochenends, manchmal auch unter der Woche). Ich arbeite im schichtdienst, was generelle schlaf Kompatibilität zusätzlich schwierig gestaltet.

Nun zu der Problematik. Sie ist der wundervollste Mensch den ich je getroffen oder gesehen habe. Von Ihrer Ausstrahlung bis hin zu ihrer Intelligenz, einfach wow. Sie ist hingegen im alltäglichen manchmal etwas unbeholfen, ist ja öfters so bei sehr intelligenten Menschen. Sie liebt es etwas zu unternehmen, die Welt zu entdecken, das Leben zu genießen etc. Ich musste leider aufgrund gesundheitlicher Beschwerden die letzten Jahre alles quasi auf 0 zurückfahren da ich für nichts zu gebrauchen war. Mittlerweile ist es rein physisch besser, die Psyche hat das ganze allerdings nicht ganz unversehrt überstanden. Zu allem Übel ist meine Stimme auch in Mitleidenschaft gezogen worden, was die Basis einer Beziehung zusätzlich erschwert. Desweiteren bin ich durch familiäre Umstände, wie bereits geschrieben, nicht in der Lage auszuziehen und auch sonst sind Aufgaben in Hülle in volle vorhanden. Sei das jetzt einen verwilderten Garten auf Vordermann bringen (dauert vermutlich mehrere Jahre), Renovierungen am Haus, Alltag wie putzen, essen, Hund ausführen, einkaufen etc, die Liste ist lang. Da ich das meiste davon alleine zu bewältigen habe fällt natürlich auch sowas wie Freunde & Hobby (Motorrad) ganz weit nach hinten. Was durch meine paar Jahre gezwungener Abstinenz sowieso schon nicht stattfand.

Sie hat für all das Verständnis und hält mir nie etwas davon vor. Kennengelernt haben wir uns kurz vor all den Problemen. Sie selbst ist beruflich auch total gestresst. Wir versuchen immer füreinander da zu sein. Aber über die letzten Monate sehe ich einfach wie es immer mehr an ihr zehrt, dass wir nichts mehr zusammen machen und ich eigentlich nur am arbeiten bin, seis zuhause oder im normalen Job. Ich kann es leider nicht ändern, verstehe sie aber natürlich komplett, dass sie besonders in dem Alter liebe ihr Leben leben möchte anstatt mir zuzusehen wie ich fluchend ich Garten oder Haus Buckel.

Wir lieben uns beide und keiner möchte den anderen verlassen, aber ich denke nurnoch darüber nach ob ich sie lieber „freilassen“ soll damit sie vielleicht jemand finden kann der sie Glücklich macht. Denn kraft für Kommunikation, Zeit und Energie habe ich einfach durch alles bedingt am Ende des Tages nicht mehr und sie leidet unentwegt darunter. Da kommt oft der Gedanke an „wenn du es liebst, lass es gehen“. Sie selbst würde wahrscheinlich niemals Schluss machen, sie ist eine sehr treue Seele.

Ps. Selbst wenn von heute auf morgen wieder Zeit für andere Dinge wäre, bin ich leider kaum mehr an irgendetwas interessiert. Ärzte munkeln da so komisches Zeugs wie Depressionen… verleugnen funktioniert derweilen… somit ist das Gesamtpaket maximal bescheiden.

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