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Warum Trauer um "falsche Freunde"?

Ich war mit ein paar Leuten 15 Jahre lang befreundet. Wir haben jedes Jahr uns oft getroffen und z.B. gegrillt oder Halloween oder andere Partys gemacht. Die letzten Jahre eigentlich immer weniger.

Vor zwei Jahren machte ich gerade meinen Techniker. Meine beste Freundin war mit mir in der gleichen Klasse.

In dieser Klasse wurde ich gemobbt und sie machte da leider mit.

Als Konsequenz lud ich sie nicht mehr zu meiner Geburtstagsfeier ein.

Daraufhin erzählte sie meinen Freunden im Freundeskreis, dass ich sie ausschließen würde und fälschlicherweise behaupten würde, sie hätte mich gemobbt und würde sie aus dem Freundeskreis verbannen wollen. Das Ding ist... ich habe meinen Freunden nie erzählt, dass sie mich gemobbt hat. Ich habe sie nur auf den Feiern gemieden und sie zu meinen Feiern nicht eingeladen.

Leider glaubten ihr meine Freunde und fingen an schlecht über mich zu reden, mich nicht mehr zu den Feiern einzuladen, mich zu beschimpfen etc. Also verließ ich alle gemeinsamen WhatsApp und Social Media Gruppen und kehrte ihnen den Rücken.

Das ist nun 1 Jahr her. Trotzdem mache ich mir immer wieder Gedanken, ob ich es nicht ändern hätte können. Ich vermisse auch die Feiern irgendwie. Auf der anderen Seite kann ich keine Freunde brauchen, die mir in den Rücken fallen.

Aber warum werde ich immer noch traurig, wenn ich an sie denke? Normalerweise sollte mir doch nicht so viel an ihnen liegen oder?

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