Freiwillige Feuerwehr – die besten Beiträge

Als Berufsfeuerwehrler trotzdem noch zur FF?

Die Frage richtet sich an alle anwesenden Berufsfeuerwehrleute. Folgendes. Ich habe vorhin bereits eine Frage gestellt, in der es darum ging, wie machbar eine Beziehung zu einem BFler im Schichtdienst ist.

Mein Freund wohnt in einer anderen Stadt als ich, 60km entfernt. Er ist dort seit Jahren in der FF, seit diesem Jahr jetzt in der Nachbarstadt in Ausbildung bei der BF. Nächsten Monat ist der Grundlehrgang vorbei und ab August geht es dann in den Schichtdienst.

Als Begründung, weshalb er nicht zu mir ziehen würde, nennt er immer die FF, die er nicht aufgeben möchte. Ich verstehe das, hatte damit auch nie ein Problem. Ich frage mich nur, in wiefern es realistisch ist, dass er dort immer noch regelmäßig im aktiven Einsatzgeschehen mitwirkt. Insbesondere in der Nacht. Irgendwann hat man doch auch mal genug und möchte schlafen, oder?

Ich habe ebenfalls ein Hobby, das es sehr schwer macht, umzuziehen, besonders, da ich dort mehr oder weniger täglich sein muss (Pferd).

Versteht mich nicht falsch, ich will ihm das nicht nehmen und verstehe auch sein Bedürfnis, weiterhin mit seinen Kameraden zu arbeiten. Ich frage mich nur, wie weit das bei einem Umzug von Belang ist, vielleicht würde es ja dann eher nur noch auf Jugendleitung etc, mehr im Hintergrund rauslaufen, und würde mich daher freuen, wenn mir jemand seine Erfahrungen schildern könnte.

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Gehen euch befreundete Feuerwehrleute manchmal auch auf den Keks?

Ihr dürft das jetzt nicht ganz so ernst nehmen. Natürlich ist es verdammt wichtig, dass es Feuerwehrleute gibt und ich bin stolz darauf, dass Freunde von mir bei der Feuerwehr sind!

Nur ich finde, manchmal nehmen sie sich ein bisschen wichtig. Am Wochenende zum Beispiel haben wir ein Lagerfeuer bei Freunden gemacht und es war ein Kumpel dabei, der bei der Feuerwehr ist. Und der ist mir ziemlich auf den Keks gegangen...

Ständig hat der im Feuer rum gerührt. Und der Scheit muss da drüben hin und der Scheit muss dort hin und der Scheit muss kaputt gehauen werden, usw. Ständig hat der da das Holz hin und her geschoben. Irgendwann hab ich gesagt, er soll doch einfach mal das Feuer in Ruhe lassen. Dann wurden wir vollgelabert mit Fachbegriffen über Abbrandverhalten, usw.

Oder mal an einem anderen Tag: Wir hatten Terelichter in Gläsern am Tisch. Und er hat tatsächlich drauf bestanden, dass wir die Teelichter ausmachen, weil es könnte ja sein, dass wir alle am Tisch einschlafen und dann könnte es sein, dass wir alle Feuer fangen.

Und wenn es nach ihm geht, müsste ich jedesmal, wenn ich im Garten die Feuerschale anmache, das jedesmal bei der Gemeinde melden. (Gesetzlich muss ich das übrigens nicht!)

Was sagt ihr dazu? Ich finde, er nimmt sich ziemlich wichtig.

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