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Fantasy-Roman mit zwei Brüdern, die sich einen Körper teilen?

Hallo,

ich suche gerade verzweifelt den Titel eines Buches, das ich in meiner Jugend gelesen habe. Es handelt sich um ein Fantasy-Buch.

Die beiden männlichen Protagonisten sind Zwillingen und leben im selben Körper. Es ist also ein Körper mit zwei Seelen. Wenn einer wach ist, "schläft" der andere. Die Charaktere sind recht gegensätzlich. Der eine ist draufgängerisch und ein guter Kämpfer, der andere eher ruhig, besonnen und sanftmütig.

Zu Beginn wissen die beiden noch nichts voneinander, aber sie lernen mit der Zeit bewusst die Positionen (also wer die Kontrolle über den Körper hat) zu wechseln, und miteinander zu kommunizieren. Sehr viel mehr weiß ich leider nicht mehr. Nur, dass sie Prinzen sind und es auch eine Liebesgeschichte gab, die aber in meiner Erinnerung eine untergeordnete Rolle spielt. Wichtiger als die Beziehung war der große Kampf gegen den Antagonisten.

Die Bezeichnung der beiden hat mich etwas an "siamesische Zwillinge" erinnert. "Sirilim" "Symiril" oder so ähnlich.

Das Buch muss vor 2011 erschienen sein, da ich es in meiner Jugend gelesen habe, als ich noch einen Büchereiausweis hatte. Vermutlich handelt es sich um ein eher unbekanntes Buch.

Ich habe keine großen Hoffnungen, dass mir jemand mit diesen Informationen weiterhelfen kann, aber ich wollte es zumindest versucht haben. Es lässt mir einfach keine Ruhe.

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Infodumping Fantasy Text?

Hey zusammen :)

Ich habe vorhin einen Textausschnitt zur Kritik hochgeladen, weil ich meinen Schreibstift verbessern möchte.

Eine der Rückmeldungen war, dass ich sehr viel Infodumping betreibe.

Bisher war mir das überhaupt noch nicht aufgefallen (ich schätze ich bin für diese Art der Fehler blind😅)

hat jemand zufällig Tipps, wie ich das in Zunkunft vermeiden (oder besser erkennen) kann?
Ich wäre sehr dankbar für Rückmeldung.

Ich glaube, dass sich das auf Golgenden Abschnitt bezogen hat:

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“Beeindruckend, nicht wahr?“ 
Bereits an Kenos Art zu sprechen, war seine hohe Abstammung zu erkennen. Bei dem aktuell geläufigen Akzent des Adels handelte es sich um eine abgewandelte Form der Fischerszunge, die deutlich gewundener - und wie Neshad fand - süffisanter klang. Die gehobene Gesellschaft hatte die Angewohnheit, ihre Sprechweise alle paar Monate der neusten Mode an zu passen.

Die Adeligen waren sich jedoch zu fein, den echten Akzent der ansässigen Fischer zu sprechen, und hatten ihn daher zu ihrem Geschmack abgewandelt. Dabei war das Schöne an dem Akzent – nämlich seine kantige, raue Art – ganz verloren gegangen und gegen einen pappigen, süßlichen Klang ersetzt worden. Als hätte man einen gebratenen Stockfisch mit Zucker glasiert.

Zurzeit schien eine Abstammung von den Fischern in Mode zu sein. Und die Adeligen taten Alles dafür, um ihrem neuesten Ideal zu entsprechen. 

Ironisch eigendlich, wenn man bedachte, dass die Familie Roteray eine der wenigen Adelsfamilie war, durch deren Venen echtes Alt-Luzyanisches Fischer-Blut floss. Während sich viele Adelige das Haar mit Mehl oder geriebenen Muscheln künstlich aufhellen ließen, hatten die Roterays von Natur aus so blondes Haar, dass es beinahe weiß erschien und einen Kontrast zu ihrer hellbraunen Haut bildete.

„In der Tat. sehr beeindruckend, Herr Roteral.“ Antwortete Neshad. Er ließ Keno Roteray geduldig seine kleine Machtdemonstration abhalten. Ein amüsiertes Grinsen konnte er sich dabei jedoch nicht verkneifen.

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