Zumindest in Bayern ist es immernoch so, dass man eine zweite Fremdsprache erlernt haben muss, um das allgemeine Abitur zu bekommen.
Das kuriose finde ich, ist aber, dass diese Sprache zwar irgendwann mal gelernt sein muss, aber prinzipiell nicht in der Qualifzierungsphase der Oberstufe oder im Abi selbst gebraucht werden muss.
Ich kann zur Oberstufe so wählen, dass ich nur eine Fremdsprache habe (wie etwa nur Englisch).
In diesem Zusammenhang ist es doch fies, wenn jemand nicht in die gymnasiale Oberstufe gehen kann, wenn sie nicht aus dem sprachlichen Zweig der Realschule oder irgendeinem Gymnasiumszweig kommt, OBWOHL sie diese Sprache niemals bräuchte.
Was sind gute Gründe, die dafür sprechen, weiterhin das Erlernen zweier Fremdsprachen notwendig für die allgemeine Hochschulreife sein zu lassen?