Exmatrikulation – die besten Beiträge

Studium wechseln?

Kurzer Hintergrund:

Ich wollte schon immer Lehramt studieren, aber während meines Abiturs meinten meine Eltern ich solle doch mal versuchen mich für duale Studiengänge zu bewerben, weil ich dann schneller Geld verdiene und alle meine damaligen Lehrer haben mir auch von Lehramt abgeraten.

Nachdem ich dann bei fast allen dualen Studiengängen angenommen wurde, auf die ich mich beworben hatte, habe ich im Sommer letzten Jahres das duale Studium zur Finanzwirtin begonnen. Schon während der Theoriephase, welche bis Dezember ging, hat mir der Stoff nicht besonders gefallen, meine Noten in den Lehrgangsklausuren waren nicht besonders gut und es ging mir einfach schlecht. Im Januar hat jetzt die Praxis begonnen, wo von ich mir immer mehr erhofft habe, jedoch finde ich diese nach jetzigem Stand noch schlimmer. Ich sitze den ganzen Tag an einem unbequemen Büroplatz mit veralteter Technik und überwiegend alten, unfreundlichen Leuten. Da wo viele Mitstudenten noch Spaß finden, zähle ich jede Minute, bis ich wieder nach Hause kann und denke regelmäßig darüber nach, ob ich meinem Gefühl nicht einfach hätte folgen sollen um Lehramt zu studieren. Ich habe während der Schulzeit auch schonmal Nachhilfe in einer Grundschule gegeben und hatte dabei immer mega viel Spaß.

Bis Ende diesen Monats könnte ich noch abbrechen, ohne das Geld der letzten Monate zurückzahlen zu müssen, allerdings weiß ich nicht ob ich dann im Sommersemester für Lehramt auch direkt angenommen werde. Mein Ziel wäre Gymnasiallehramt für Deutsch und Englisch oder Politik. Was denkt ihr darüber? Mein Abschnitt war übrigens nur 2,5 ; habe ich damit überhaupt eine Chance?

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Letztversuch in Neurophysiologie – Wie kann ich mein Medizinstudium retten?

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich befinde mich derzeit in einer schwierigen Situation und wende mich an dieses Forum, um mögliche Lösungsansätze zu finden. Hier eine kurze Schilderung meines Werdegangs:

Ich habe 2020 mein Abitur in Deutschland abgeschlossen und mich im selben Jahr für ein Medizinstudium in Rumänien eingeschrieben. Leider musste ich das Studium aufgrund finanzieller Schwierigkeiten nach dem dritten Semester abbrechen. Nach einer halbjährigen Pause habe ich 2022 in Deutschland erneut ein Medizinstudium aufgenommen, allerdings wieder im ersten Semester.

Aktuell befinde ich mich im fünften Semester. Leider konnte ich im August dieses Jahres nicht am Physikum teilnehmen, da mir noch Prüfungsnachweise gefehlt haben. Besonders problematisch ist jedoch, dass ich mich in Neurophysiologie im Letztversuch befinde. Die nächste Möglichkeit, diese Prüfung abzulegen, ist erst im Juli 2025, wodurch ich erneut das Physikum im Frühjahr 2025 verpassen werde.

Ich studiere nun seit vier Jahren und bin zunehmend verzweifelt, da ich Angst habe, mein Studium abbrechen zu müssen. Daher suche ich nach möglichen Alternativen und wäre für jegliche Ratschläge sehr dankbar.

Meine konkreten Fragen sind:

  1. Gibt es die Möglichkeit, innerhalb Deutschlands die Universität zu wechseln, um mehr Prüfungsversuche zu erhalten?
  2. Könnte ein Wechsel ins Ausland (z. B. Österreich oder Schweiz) sinnvoll sein, um mein Studium dort fortzusetzen oder den erforderlichen Leistungsnachweis zu erwerben?

Für jeden Hinweis, jede Erfahrung oder Unterstützung wäre ich äußerst dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

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Warum hasse ich Uni so sehr?

Ich studiere etwas was mich eigentlich interessiert aber ich hasse es so sehr zu studieren.

Zur Vorlesung zu gehen, ist für mich eine Qual. Mir wird schrecklich übel bevor ich hin muss. Ich arbeite lieber 10 Stunden anstatt 1 Vorlesung durchzusitzen. Ich arbeite die Vorlesungen auch nie nach, weil der Gedanke daran, am Schreibtisch zu sitzen und zu lernen, mich so miserabel macht. Klausuren habe ich zwar immer mit Glück aber noch alle relativ gut geschafft.
Ich habe dort auch Freunde aber nach mehreren Semestern gehen die mir auch schon auf die Nerven sodass ich mir wünsche , ich wäre lieber Einzelgänger geblieben. Kann diese Gespräche über Uni nicht ertragen.

Ich bereue es jemals angefangen zu haben, weil ich die schlimmsten Depressionen habe sobald das Semester wieder läuft. Ich will einfach nicht mehr weitermachen, aber will auch so schnell wie möglich fertig werden.

Es ist der schlimmste Ort, es fühlt sich für mich an wie die Hölle. Obwohl ich weiß, dass es so ein Privileg ist, studieren zu können und ich wirklich dankbar sein kann.
Und nein, ich kann nicht aufhören weil ich schon zu tief drin bin.

Ich weiß auch gar nicht was ich mit diesem Post erreichen will, aber wollte bisschen meinen Frust rauslassen. Vielleicht gibt es auch Leute, die relaten können…

Oder hat vielleicht Ratschläge, wie ich diese Erfahrung irgendwie erträglich mache (ich möchte aber nichts an der uni und/oder mit anderen Studenten unternehmen).

Ich habe überlegt ob ich mit Affirmationen anfange und die jeden morgen und abend wiederhole, um mein Unterbewusstsein zu manipulieren, wie zum Beispiel: „Ich gehe gerne zur Uni. Ich habe Spaß am studieren“ usw. Weiß aber nicht, ob es was bringen wird aber versuchen kann man ja.

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Uni: Durchfallen wegen vulgärer Ausdrucksart?

Hallo,

vor vielen Wochen habe ich eine technische Klausur geschrieben. Die Vorbereitung hat mich viele Wochen, sehr viel Stress, Nerven und selbst meine Gesundheit gekostet.
Es ist nunmal eine Klausur in der richtig aussortiert wird.
Unabhängig davon wie beschissen der Morgen vor der Klausur angefangen hat die Situation:
Während der Klausur war ich sehr aufgeregt/nervös/frustriert, und stand unter hohem Druck.
So habe ich mich immer wieder beim Aufschreiben der Lösung 2-3 Mal im Wortschatz (Auf Papier!!!) vergriffen und Sätze wie "Der scheiß Momentenvektor ist parallel..." geschrieben.
Bei einer Aufgabe die für den Zeit/Punkte Aufwand unfassbar unfair war habe ich "Ich bin doch kein verdammter Computer um für einen Punkt dieses komplexe, mehrdimensionale Integral zu lösen" auf Papier geschrieben. (War zeitlich ca. 15mal schneller als das Integral vollständig zu lösen :( )

Das war das Erste Mal bei einer Prüfung bei der ich mich zum ersten mal vulgär ausgedrückt hatte. Ich habe niemanden gestört und auch nicht geredet.

Wichtig: Ich habe niemanden persönlich angegriffen/beleidigt oder auch bedroht.
Ich bin mir trotzdem sicher dass ich genug Punkte zum Bestehen gesammelt habe. Nach der Klausur wo die Emotionen verschwunden sind, habe ich alles bereut.

Kann man trotzdem wegen solchen Äußerungen durch eine Prüfung fliegen ggf. exmatrikuliert werden?
Im Landesrecht, Prüfungsrecht der Uni finde ich keinen Paragraphen der dies beantwortet oder auch überhaupt in die Richtung geht.
Vielen Dank für eine Antwort!

durchfallen, Exmatrikulation, Vulgär

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