Erzieher – die besten Beiträge

Ausbildung abbrechen?

hi, ich (24) bin im Zwiespalt.
ich habe damals eine Ausbildung als Einzelhandelskauffrau im Lebensmittel Bereich abgeschlossen und nun 3 Jahre weiterhin dort gearbeitet. Jedoch hatte ich immer das Gefühl, dass es vielleicht noch etwas gibt was mit mehr gefällt. Es ist nicht so, dass mir der Beruf kein Spaß mach, doch dachte ich immer es könnte was besseres geben. Jetzt Anfang des Jahren bin ich zu dem Entschluss gekommen noch mal ganz neu anzufangen und habe mich dazu entschieden eine schulische Ausbildung als Kinderpflegerin zu beginnen, der schulische Teil hat mir Spaß gemacht doch jetzt ist das Praktikum im Kindergarten und ich merke, dass das ganze doch wohl garnichts für mich ist und ich kein Interesse daran habe mal in einem Kindergarten zu arbeiten, in dem Kindergarten fühl ich mich dazu auch garnicht wohl. Bin ich weniger wert weil ich darüber nachdenke abzubrechen? Ich hege oft Selbstzweifel und weis auch oft nicht was ich genau möchte aber ich weis dass ich jetzt im Kindergarten nicht glücklich werde. Ich hab aber Angst vor der Konfrontation und die Blicke wenn ich jedem sage, dass ich das alles nicht mehr möchte ich hab Angst dass Leute denken dass ich es nicht zu Ende bringen kann oder vielleicht dumm bin oder einfach faul. Das ist so nicht aber ich habe einfach solche Angst und bin so unsicher.. kann mir vielleicht jemand seine ehrliche Meinung sagen, ob es okay ist wenn ich abbreche oder ob ich es durchziehen soll mit dem Wissen dass ich keinen Mehrwert am Ende durch diese Ausbildung habe nur weniger Geld und am Ende würd ich trotzdem im Einzelhandel bleiben… Danke für die Antworten

Berufswahl, Erzieher

Kindergarten?

Hallo meine Tochter ist 4 Jahre alt. Sie besucht ihren ersten Kindergarten seit kurzen ( da ich im karenz war bzw lange Geschichte) aufjedenfall hat sie vor 3 Monaten einen Kindergarten besucht wo sie sich sehr wohl gefühlt hat, gleich am 2 Tag sollte ich meine Tochter alleine lassen für 10 Minuten, das hat super geklappt. Am nächsten Tag sollte ich 15 Minuten sie allein lassen, plötzlich hörte ich sie weinen. Ich ließ sie trotzdem drinnen. Ich wartete mit meiner Mama am Gang, meine Tochter weinte 5 minuten durch. Ich habe sie trotzdem gelassen. Meine Mama sah dann wie eine Pädagoge sie am Arm gezerrt hat ( die Türe war leicht offen) und Zwang sie am Stuhl zu sitzen und hat sie fest gehalten sie soll sitzen bis die anderen Kinder essen, ich ging rein meine Tochter konnte sich kaum beruhigen und die Pädagoginen haben alles verleugnet das es nicht stimmt das sie gezerrt wurde. Kurzfassung: ich habe sie abgemeldet und jetzt vor einem monat in einen anderen Kindergarten angemeldet. Sie hat sich am ersten Tag wohl gefühlt nur die erste Woche musste ich mit meiner Tochter sitzen und spielen statt die Pädagoginen. In der zweiten Woche musste ich sie für 10 Minuten alleine lassen obwohl sich keiner meiner Tochter vorgestellt hat ich habe in der ersten Woche Zeit mit ihr gebracht während die Pädagoginen aßen und andere Kinder beschäftigten obwohl meine Tochter die einzige neue dort war. Ich sagte zu den Pädagoge ( 23 Jahre alt, gerade fertig mit der Ausbildung) das es so keine gute Idee ist die trennungsphase sofort zu starten da er erstmal das Vertrauen meiner Tochter gewinnen soll, ich habe ihn erklärt was sie in den anderen Kindergarten erlebt hat. Er meinte nein 10 Minuten nur und nahm sie, sie schrie plötzlich aus Angst und weinte gleichzeitig. Ich kenne meine Tochter am besten das war kein trauriges weinen das war ein Angst Schrei. Ich ließ sie trotzdem obwohl es mir sehr weh tat. 10 Minuten sind vergangen er brang sie mir nicht. Sie schrie 10 Minuten durch, ich ging dann einfach rein und sagte komm meine kleine Maus du hast es geschafft wir gehen jetzt nachhause. Er meinte morgen wieder so. Am nächsten Morgen weckte ich sie auf sie fing an zu schreien und zu weinen, sie hat sich nicht mal anziehen gelassen, sobald ich kindergarten erwähnt habe hat sie geschriehen. Ich habe ihr wirklich versucht alles gut einzureden aber nichts brachte sich. Also sagte ich ihr wir gehen dann zu Oma, irgendwie konnte ich sie anziehen und das fing wieder von vorne an sie schrie 10 Minuten durch vor Angst. Mittlerweile sind wir 1 Monat dort es hat sich nichts geändert der Pädagoge hört mir garnicht zu, ich sagte ihn vielleicht hat sie ein trauma, sie möchte nicht mal mit mir einkaufen gehen oder zum Arzt, ich kann meine Termine nicht einhalten weil sie angst hat sie denkt das ich sie im Kindergarten bringe. Ich habe mir momentan ein kinderpsychologe gefunden. Aber der Pädagoge sagt ich soll meine Tochter diesmal eine halbe Stunde lassen obwohl sie keine Fortschritte gemacht hat. Wenn er sie nimmt, sitzt er mit ihr am Boden nimmt sie auf den schoss und bleibt nur mit ihr sitzen bis die Zeit vergeht. Er hätte alles behutsamer machen sollen, ich habe ihn von Anfang an erklärt was meine Tochter erlebt hat, aber keiner hat sich wirklich meine Tochter vorgestellt in der ersten Woche oder Zeit mit ihr verbracht sondern ich. Ich habe ihn erklärt das sie die Wohnung nicht mehr verlassen möchte das er das behutsamer machen soll und erstmal er meine Tochter zeigen soll das sie ihm vertrauen kann ( meine Tochter tut sich schwer andere zu vertrauen, er ist ziemlich jung und hört nicht auf mich obwohl ich die mutter bin und meine Tochter am besten kenne) er denkt es ist besser das wir sie länger lassen obwohl es ein Angst Schrei ist

Erzieher, Kindergarten

Ehrlichkeit gegen über Lehrer in Ausbildung?

Tldr: habe eine Aufgaben nicht deutlich gelesen, und weiß nicht ob ich ehrlich sagen soll: ich habe es vermasselt oder hoffen das es nicht bemerkt wird

Hi! Ich bin in der PIA-Erzieher Ausbildung und wir müssen jährlich ein benoten Praxisbesuch machen wo die Klassenlehrerin uns in der Kita besucht und bei einem Angebot mit schaut, das wir selbst geplant haben

ich war ein Jahr im Kindergarten und bin jetzt in der Krippe. Es war sehr sehr schwer für mich ein pädagogisches Angebot zu machen für 1-2 jährige (unsere ältesten sind gerade weg). Und endlich hatte ich ein Durchbruch heute und habe ein schönes Angebot fertig geschrieben und bin gerade dabei die 15 seitige Ausarbeitung zu schrieben. Jetzt gerade habe ich realisiert das ich mist gebaut habe:

Ich konzentriere mich auf das selbe Entwicklungsfeld wie beim letzen Praxisbesuch, dabei steht explizit in den Angaben der Ausarbeitung das es ein anderes Feld bei jedem Besuch sein sollte🙈😭

ich bin eine krass ehrliche Person und liebe meine Klassenlehrerin, ich habe keine Ahnung ob ich jetzt ehelich sagen sollte: ich habe was vermasselt, weil wahrscheinlich muss ich es neu machen…

oder wie meine Freunde sagen, abwarten zu sehen ob sie es bemerkt

ich kann mein Angebot nicht neu anfangen, habe nur noch paar Tage bevor es alles fällig ist.

ich kann höchstens mein Entwicklungsfeld noch ändern aber ich habe Kognition ausgesucht, was so gut zu meinem Angebot passt… was meint ihr sollte ich machen?

abwarten kann schwer werden weil wenn es rauskommt stehe ich da doppelt blöd vor ihr. Und keine Ahnung ob es zu eine automatische 6 dann wird weil mein Angebot nicht die Vorraussetzungen erfüllt hat

ehrlich sein bedeutet ich muss in quasi zwei Tage ein neues Angebot und Ausarbeitung schrieben. Und meine Anleiterin sehe ich erst am Donnerstag, und die wird überhaupt nicht zufrieden sein mit meine Leistung…

Ausbildung, Berufsschule, Erzieher

WICHTIG - Mit 21 Stelle zur Gruppenleitung in der Krippe annehmen?

Hallo Zusammen

Ich habe letztes Jahr bei einer Neueröffnung mein Anerkennungsjahr in der Krippe machen dürfen und war im großen und ganzen sehr zufrieden damit. Eine 40 Stunden Woche war neben den Aufgaben sehr viel für mich, jedoch haben mich meine Kolleginnen sehr gut unterstützt. Zufällig wurde im Sommer eine Teilzeitstelle in einer der ü3 Gruppen frei, die ich gleich nach meinem Abschluss mit 20h die Woche angenommen habe. Wir arbeiten alle auf einem gleichen "Level" also jeder übernimmt alle Aufgaben und auch die Gruppenleitung fällt unter den Kolleginnen nicht auf...

Jetzt nach 3 Monaten hat meine damalige Praxisanleitung - die Gruppenleitung der Krippe (bestehender Kinderwunsch) - gekündigt und die Stelle wurde mir sofort von meiner Leitung angeboten, da er und auch viele weitere meiner Kollegen mir das zutrauen würden (das meinen sie auch so und sagen dies nicht nur um mich zu überzeugen). Und ich habe mir auch selbst immer gesagt, wenn die GL Stelle *in ein paar Jahren* frei wird nehme ich sie definitiv...

Ich hab generell viele Selbstzweifel und bin leider auch nicht so selbstbewusst, wie ich es mir wünschen würde daher bin ich sehr zwiegespalten. Einerseits möchte ich um jeden Preis zurück in die Krippe, weil es mir dort viel besser gefällt und ich mich dort um einiges wohler fühle - auch wenn ich dann viel mehr Verantwortung habe und z.B. Azubis anleiten müsste obwohl ich selber noch ein Küken bin - aber andererseits habe ich Sorge davor, dass die 40h in der Woche mir psychisch zu viel sein könnten und ich mich in diese Rolle nur rein zwinge, weil jetzt die Gelegenheit aufgekommen ist.

Mit Annahme der neuen Stelle (ab Februar) müsste ich natürlich meine alte Stelle aufgeben und die freie Zeit, die ich jetzt habe schätze ich sehr, die ersetzt das doppelte Gehalt leider auch nicht... und wenn ich nach ein paar Monaten merke, dass es mir zu viel ist kann ich meine alte Stelle ja auch nicht mehr zurück nehmen. Was mach ich denn dann?? Ich weiß, dass ich die Entscheidung selber treffen muss aber vielleicht war jemand schonmal in einer ähnlichen Situation oder kann sich meine Sorge sehr gut vorstellen... Ich würde mich auf jeden Fall über jede Antwort freuen!

Vielen Dank im voraus.

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