Früher in den 80er war es so, dass die Kinder direkt in ihr Beistellbett gelegt wurden. Manche weinten zwar aber auf diese Weise lernten Sie in ihrem eigenen Beistellbett zu schlafen.
Das hatte natürlich Vorteile, weil so konnten die Eltern ihren Alltag bewältigen während das eigene Kind schlief und hatten auch selbst Ruhe. Die Kinder wurden erst dann in die Hände genommen, wenn sie gewickelt und gefüttert werden mussten oder nur geschrien haben. Auch der plötzliche Babytot war durch Beistellbett geringer als bei Eltern die ihr Kind im eigenen Bett auf Seiten-, oder Bauchlage schliefen ließen oder ihr Babys unbewusst mit eigener Körper beim drehen ersticken.
Heutzutage werden solche radikalen Methoden verurteilt, weil dadurch wäre das Urvertrauen gestört und das Kind würde keine Bindung zu seinen Eltern aufbauen. Da frage ich mich, wie würde sich das im späteren Alter bemerkbar machen, wenn man sein Kind nur im Beistellbett lassen und nur bei Bedarf in die Hände nehmen würde und wie würde sich das bemerkbar machen, wenn man sein Kind die ganze zeit in den Händen tragen würde.
Was sagt die Wissenschaft dazu? Was war der Grund dass man von "im Beistellbett schlafen lassen" zu "ständige Körpernähe" gewechselt ist..