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Sicherung fliegt alle 2 Tage raus?

Servus zusammen,

seit etwa 4 Wochen fliegt uns zirka alle 48 Stunden die Sicherung raus. Wir haben an den Verbrauchern die daran gekoppelt sind nichts geändert, der einzigste Unterschied war:

  1. Wir hatten eine Zeit lang Lüftungsgeräte im Keller zur Trocknung eines Wasserschadens
  2. Die Lüfter sind seit zirka 1 Woche wieder weg, trotzdem hat es die Sicherung seither wieder 4x geschossen. Im Gegenzug steckt nun ein Hybrid an unserer Kraftsteckdose in der Garage, welche scheinbar auch dort im Stromkreis hängt.

Ist es Möglicherweise eine Überlast ? Was wären weitere Möglichkeiten ? Das Amüsante ist, dass sogar Teile des Herdes daran hängen. Wenn die Sicherung fliegt, funktionieren nurnoch 2 Herdplatten und der Ofen, 2 weiter Platten jedoch nicht. Da frag ich mich ebenfalls ob dies denn Fachgerecht angeschlossen ist ??

Ich habe diese schonmal im Bild eingekreist, und beide "Sicherungskästen" zur Veranschaulichung hochgeladen. Es ist eine alte Sicherungsanlage da dass Haus BJ 1964 ist, wir wollen sie jedoch nicht mehr komplett modernisieren, da dass Haus nur noch zirka 3-4 Jahre bewohnt ist und dann weggerissen wird... Ansonsten würde ich logischerweise alles einmal fachmännisch neu verlegen und absichern lassen, jedoch bezweifle ich dass es sich Kostentechnisch noch lohnt, bzw wurde uns schon davon abgeraten. Aber 3-4x die Woche eine neue Sicherung einzuschrauben ist ja wohl auch nicht die Lösung.

Vielleicht kann mir jemand was dazu sagen, was ich machen kann, bevor der Elektriker kommt, denn dies wird noch 2 Wochen andauern - Urlaubszeit etc..

PS - Sicherung ist auf dem Bild gerade herausgeschraubt, nicht wundern..

Vielen dank schonmal! :)

VG

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Strom, Elektrik, Sicherung, Elektriker, Elektroinstallation, Kurzschluss, Stromversorgung, Sicherungskasten

Wie Elektrotechnik richtig lernen?

Moin,

ich habe ein großes Problem, was man hätte vermeiden können, aber leider ist mir das erst viel zu spät aufgefallen.

Ich bin gelernter Elektroniker für Maschinenbau, das Problem war aber, dass ich auf Arbeit fast immer nur das gleiche an Elektronik gemacht habe (Elektromotoren neu lagern, fertigstellen, Messungen durchführen und einbauen). Ansonsten nur Dinge, die nichts mit Elektronik zu tun haben.

Mittlerweile habe ich die Firma gewechselt und dort arbeiten die sehr sehr viel und oft mit Schaltschränken und Förderanlagen, Stromschienen, Abnehmer etc. Und ich habe mich echt blamiert, als mich der Elektriker der Firma "offensichtliche" Fragen gestellt hat und ich sie nicht beantworten konnte oder als er mich gefragt hat „was ist das und das für ein Bauteil“ etc.

Ich fühle mich jetzt total unter Druck gesetzt, weil ich all dieses Sachen nicht weiß und kann, außer eben das, was ich in der Praxis bei der letzten Firma immer gemacht habe: Elektromotoren.

In dieser Firma denke ich selber über mich „alter wie kannst du Elektroniker sein“.

Ich weiß, das Problem habe ich viel zu spät festgestellt, aber würde gerne versuchen mich quasi noch zu "retten" indem ich all diese Dinge wieder lerne.

Kann mir einer Tipps geben, wie ich da vorangehen sollte? Gibt es online Kurse oder ähnliches? Oder was genau sollte ich mir anschauen, was sind eurer Meinung nach die Wichtigsten Dinge, die ich lernen sollte?

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir da helfen könnt :/

Elektrotechnik, Elektriker, Schaltschrank

Balkonkraftwerk mit Speicher Frage Smart Meter Installation sinnvoll?

Guten Tag,

Vorab: ich bin Mechatroniker. Nur leider bin ich etwas eingerostet was Elektrik angeht. Habe den Beruf gewechselt.

Nun zum Thema:

Mein Papa hat sich ein Balkonkraftwerk inkl. Speicher für seine Eigentumswohnung installiert. Nun möchte er unbedingt einen Smartmeter installieren. Ist dieser unbedingt notwendig?

Den Smartmeter Solix von Anker hat er bereits gekauft. Nun wollte ich schauen, ob man diesen problemlos im Verteilerschrank installieren kann. Doch leider ist in dem Verteilerschrank im Keller, wo der Zähler sitzt, kein Platz mehr.

Balkonkraftwerk steht im Garten und wird über die Garage/ Keller eingespeist. Im Keller sitzt der Hauptverteiler mit dem Zähler drin. Von dort aus geht eine Leitung hoch in die Wohnung zum Verteiler.

Von der Logik her würde ich den Smartmeter dann in den Verteiler im Keller setzen - weil er dort ja eingespeist wird. Wie gesagt, ist dort leider kaum Platz vorhanden. Es gibt nur eine Hutschiene, worauf bereits fünf Automaten installiert sind und daneben sitzen die Verteilerklemmen. Daneben sind nur 2-3cm Platz.
Also wäre schonmal kein Platz für einen weiteren Sicherungsautomaten + Smartmeter. Und für die Klemmwandler ist auch kaum Platz um diese irgendwo an die Phasen zu klemmen. Platz für eine weitere Hutschiene ist auch nicht. Also ohne zu pfuschen sehe ich da aktuell keine Lösung.

Wie würdet ihr dabei vorgehen? Gäbe es eine andere Lösung die auch gut oder vllt sogar einfacher wäre? Smartmeter nicht unbedingt notwendig?

Glaube nicht, dass wir nun die gesamte Verteilung im Keller neu bauen nur damit der Smartmeter da rein passt.

Über Anregungen und Tipps wäre ich sehr dankbar. Gerne gebe ich noch mehr Infos etc.

Stromverbrauch, Elektriker, Elektrizität, Photovoltaik, Solar, Solaranlage, Wechselrichter, Zählerschrank, Balkonkraftwerk

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